Waldorfschulen
29.01.2020 um 08:40@Tussinelda
Den Morgenspruch kenne ich nicht. Es gibt ein schönes "Gebet" zum Mittagessen. Bei dem man sich beim Himmel für den Regen bedankt und bei der Erde, dass die die Früchte bringt, die nun eben vor einem auf dem Tisch liegen.
Musste hier im Westen aber lernen, dass es überall derartige Tischgebete gibt. Gab's schon im Kindergarten. Und die waren weit mehr christlich bzw. religiös geprägt.
@moric
Bis auf den Basar und Tag der offenen Tür war bisher keine Mehrarbeit für mich ersichtlich.
So 2-3 Mal im Jahr findet etwas statt, bei dem man gebeten wird, dabei zu sein. Pflicht ist es nie, außer am Tag d. o. T., da da auch jedes Kind Anwesenheitspflicht hat.
Ich sehe das aber nicht als erzwungene Arbeit an, weil es doch viel Spass macht. Und man nur gutgelaunten Menschen über den Weg läuft.
Ich dacht nur: "war ja klar! -.-"
Und dann grinste sie mich über beide Ohren an. Die nehmen sich, zumindest auf meiner Schule, so dermaßen selbst auf's Korn und kokettieren eben auch mit den Vorurteilen, die (zugegebenermaßen ich auch) viele haben.
Und das ist wieder symphatisch. :D
Am Ende kam ich mir mit meiner Frage so blöd vor. Ich muss selbst lernen, mit den Vorurteilen aufzuräumen.
Die Leute sind so weit weg davon, ideologisch verblendet zu sein. Aber im Wahn kann man das natürlich auch mal anders sehen. ;)
Den Morgenspruch kenne ich nicht. Es gibt ein schönes "Gebet" zum Mittagessen. Bei dem man sich beim Himmel für den Regen bedankt und bei der Erde, dass die die Früchte bringt, die nun eben vor einem auf dem Tisch liegen.
Musste hier im Westen aber lernen, dass es überall derartige Tischgebete gibt. Gab's schon im Kindergarten. Und die waren weit mehr christlich bzw. religiös geprägt.
@moric
Bis auf den Basar und Tag der offenen Tür war bisher keine Mehrarbeit für mich ersichtlich.
So 2-3 Mal im Jahr findet etwas statt, bei dem man gebeten wird, dabei zu sein. Pflicht ist es nie, außer am Tag d. o. T., da da auch jedes Kind Anwesenheitspflicht hat.
Ich sehe das aber nicht als erzwungene Arbeit an, weil es doch viel Spass macht. Und man nur gutgelaunten Menschen über den Weg läuft.
ickebindavid schrieb:Man sollte sich halt schon mal fragen ob man die zugrunde liegende Ideologie von Waldorf Schulen unterstützen will. Du möchtest das scheinbar.Ich unterstütze die Ansätze, wie man Wissen vermittelt auf der Waldorf, ja.
moric schrieb:Ich fand eher, dass die Eltern ab und an so unangenehm "Öko" waren und auch mit der Ideologie dahinter gern kokettiert wurde. Die Lehrer waren eigentlich alle ziemlich entspannt und ohne den Drang, die Kinder da irgendwohin ideologisch "mitzunehmen".Richtig. Bei meiner Frage, ob Berliner zu Fasching erlaubt seien, sagte mir eine Lehrerin "Aber nur Vollkorn!"
Ich dacht nur: "war ja klar! -.-"
Und dann grinste sie mich über beide Ohren an. Die nehmen sich, zumindest auf meiner Schule, so dermaßen selbst auf's Korn und kokettieren eben auch mit den Vorurteilen, die (zugegebenermaßen ich auch) viele haben.
Und das ist wieder symphatisch. :D
Am Ende kam ich mir mit meiner Frage so blöd vor. Ich muss selbst lernen, mit den Vorurteilen aufzuräumen.
Die Leute sind so weit weg davon, ideologisch verblendet zu sein. Aber im Wahn kann man das natürlich auch mal anders sehen. ;)