@Bundeskanzleri @Nemon @Kältezeit @SuiGeneris @MissMary Anthroposophie - die Wissenschaft des Übersinnlichen (Seite 29) (Beitrag von Wurstsaten)Wurstsaten schrieb am 14.04.2023:In unserer modernen Welt begegnen wir einer Vielzahl von Überzeugungen, die die Gesellschaft in unterschiedlicher Weise beeinflussen.
Eine dieser Überzeugungen ist der Aberglaube, der auf irrationalem Glauben und der Annahme von übernatürlichen Einflüssen beruht. Eine weitere Überzeugung ist die Esoterik, die sich auf okkulte oder geheimnisvolle Praktiken und Wissen stützt, das von einer begrenzten Gruppe von Eingeweihten zugänglich ist.
Obwohl viele Menschen diese Ideen als harmlos oder persönliche Überzeugungen betrachten, können sie in einigen Fällen zu schwerwiegenden Folgen führen, insbesondere wenn sie zur Rechtfertigung von Grenzüberschreitungen oder unangemessenen Handlungen verwendet werden.
Ein besorgniserregender Aspekt der Esoterik ist ihre rechtsoffene und oftmals braune Tendenz. In einigen Fällen kann dies zu Verbindungen mit extremen politischen Ansichten und Ideologien führen, die zu weiteren Problemen in der Gesellschaft und im Bildungsbereich beitragen.
Die Problematik von apokalyptischen Vorstellungen, die sich aus Aberglauben und Esoterik ableiten, erstreckt sich auch auf den Bildungsbereich, einschließlich der Hochschulen.
Es ist wichtig, diese Probleme zu identifizieren und anzugehen, um sicherzustellen, dass der Bildungsbereich frei von schädlichen oder potenziell gefährlichen Einflüssen bleibt.
Die Anthroposophie gilt als eine der bedeutendsten esoterischen Strömungen in Europa, wenn nicht sogar weltweit.
Die Waldorfpädagogik ist eng mit den anthroposophischen Lehren Rudolf Steiners verbunden und hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Schulen, die diesem Modell folgen.
Als ehemalige Waldorfschüler haben wir Erfahrungen gemacht, die wir selbst unseren schlimmsten Feinden nicht wünschen würden, und haben festgestellt, dass wir auch nach unserem Weggang von der Waldorfschule weiterhin von dem indoktrinierten privaten Umfeld beeinträchtigt wurden.
Persönliche ErfahrungenAls ehemaliger Schüler einer Waldorfschule habe ich beschlossen, meine persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen mit dem anthroposophischen Bildungssystem zu teilen. Mein Hauptanliegen ist es, auf die problematischen Aspekte der Anthroposophie und ihrer Auswirkungen auf die Waldorfschulbildung aufmerksam zu machen.
Ich möchte betonen, dass ich diese Geschichte nicht erzähle, um meine ehemalige Schule oder Mitschüler herabzuwürdigen, sondern um anderen Menschen dabei zu helfen, die potenziellen Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen sie oder ihre Kinder in einer solchen Bildungsumgebung begegnen könnten, besser zu verstehen.
Ich sehe mich nicht als Nestbeschmutzer, denn die Waldorfschule war nie mein Nest. Vielmehr empfand ich sie als eine Art "GULAG", in das ich aufgrund arglistiger Täuschung geraten bin.
Es ist mir wichtig, klarzustellen, dass ich keinen Groll gegen meine Mitschüler hege und dass alles, was an unerträglichen Dingen passiert ist, alleinige Verantwortlichkeit der Lehrer war.
Ich selbst bin kein Mensch, der die linke Wange hinhält, wenn man ihn auf die rechte schlägt.
Ich beschwere mich erst und schlage zurück, wenn das nichts nützt.
Meine Erfahrungen an der HiberniaschuleDie Atmosphäre an der Hiberniaschule war von einem "kranken Sound" geprägt, der die verschrobene, pathologische Kultur widerspiegelte, Harry Rowohlt beschrieb das passend als »Wie Töne aus einer undichten Gummizelle.«
Die Lehrer und Schüler schienen in einer Art Paralleluniversum zu leben, das mit der Realität wenig zu tun hatte.
Es gab viele Konflikte und Probleme in der Pubertät, mit denen die Lehrer oft überfordert waren.
Anstatt angemessen damit umzugehen, griffen sie oft zu schwarzer Pädagogik und autoritärem Verhalten.
Mobbing, psychische und sexuelle Gewalt waren alltägliche Probleme, die von den Lehrern ignoriert oder sogar aktiv unterstützt wurden.
Ein weiterer wunder Punkt waren die anthroposophischen Diagnosen, aufgrund derer Schüler aus dem Unterricht geholt wurden, um Sprachgestaltung, Heilerurythmie oder andere esoterische Therapien zu machen.
Es gab auch völlig irrationale Diagnosen wie "Dämonenkind" oder "Heuschreckenmensch", die von den Lehrern mit Mobbing und Ausgrenzung behandelt wurden.
Die Gruppendynamik in der Klasse war ungünstig und begünstigte das Mobbing und die Gewalt.
Es gab wenig Solidarität unter den Schülern und jeder schien sich selbst der Nächste zu sein.
Viele Unterrichtsinhalte waren esoterisch und oft mit Indoktrination verbunden. Die Unterrichtsgestaltung oft sehr unflexibel und statisch.
Es gab wenig Raum für individuelle Interessen und Bedürfnisse der Schüler.
Der Lehrplan und die Methoden waren sehr starr und es wurde wenig Rücksicht auf unterschiedliche Lerntypen genommen.
Oft wurden auch bestimmte Themen aus ideologischen Gründen ausgespart oder nur einseitig behandelt.
Die Lehrer predigten oft ihre eigenen Weltanschauungen und Ideologien, anstatt den Schülern eine neutrale und wissenschaftliche Bildung zu vermitteln.
Der Vertrauensverlust in die Lehrer und die Schulleitung war enorm.
Viele Schüler fühlten sich allein gelassen und nicht ernst genommen.
Es gab auch "Esopsychopathen", also Lehrer mit psychischen Problemen, die Schülern gegenüber oft rücksichtslos und manipulativ auftraten.
Es scheint, als ob es viele Schüler gab, die bereits vor ihrer Zeit an der Waldorfschule psychische Probleme hatten, und die Schule hat diese Probleme oft noch verstärkt.
Es gab einige Päderasten unter den Lehrern, die haben allerdings ihre Neigung nicht voll ausgelebt, aber wir wurden angeschmachtet und verbal belästigt.
Die Lehrer waren oft selbst unqualifiziert und hatten psychische Probleme, und anstatt eine neutrale Bildung zu vermitteln, haben sie ihre eigenen Weltanschauungen und Ideologien gepredigt und versucht, die Schüler zu indoktrinieren.
Es gab auch eine "homogenisierung der Massen", bei der die Schüler so bearbeitet wurden, dass sie genauso verstört waren wie die anderen.
Wenn Schüler nicht anthroposophisch genug waren, wurden sie fertig gemacht.
All dies hat dazu geführt, dass viele Schüler psychische Probleme hatten und sogar verstört waren.
FazitInsgesamt hatte die Schule ein postfaktisches Weltbild, das geprägt war von Gehirnwäsche und Manipulation.
Es gab wenig Raum für kritisches Denken und objektive Wissenschaft, stattdessen wurde eine Art alternativer Realität gepredigt.
Durch die kollektive Leitungsstruktur der Schule gab es oft keine klare Verantwortlichkeit für schwerwiegende systemimmanente Probleme.
Die Schulleitung und auch einzelne Lehrer beharrten oft darauf, dass Probleme intern behandelt werden sollten, ohne dass dies zu angemessenen Lösungen führte.
Diese Verantwortungsdiffusion hat dazu beigetragen, dass viele der genannten Probleme in der Schule weiterbestanden und sich sogar verschlimmert haben.