Waldorfschulen

Wurstsaten schrieb:Eurythmistinen sind oft nervliche Wracks, die exzessiv rauchen und mit pubertierenden Jugendlichen einfach nicht klarkommen.

Hier hast du wieder zu tief in den Koboldäther geblickt und hast davon Schaden genommen; bitte keine Verallgemeinerungen.

Wurstsaten schrieb:Technik wird an Waldofschulen nicht wirklich unterrichtet, das ist eigentlich Kunsthandwerk wie Korbflechten und Kupfertreiben,

Wo ist das Problem, wenn man diesen Dingen eine Bedeutung beimisst? Diese Dinge abzulehnen, ist rein subjektiv, indem man für sich persönlich entscheidet:" Für mich hat das Flechten von Körben keinen Wert oder keine Bedeutung!"

Wurstsaten schrieb:im Chemiewerken werden esoterische Praktiken wie z.B. die Kupferchloridkristallisation gemac

Und wieder generalisierst du den etwaigen Einzelfall. Ein überzeugter Antroposoph wird es vielleicht unterrichten, bis er behördlich dafür abgestraft wird; ein staatlicher Lehrer an einer Waldorfschule wird um Wissenschaftlichkeit bemüht sein, selbst wenn er einen Antroposophie-Schnellkurs besuchen musste, um unterrichten zu dürfen. 99 % der Lehrer werden jedenfalls objektive Lehrinhalte vermitteln.

Wurstsaten schrieb:und Mathematik ist selbst in der zwölften Klasse oft nicht der Abiturstoff um die Schüler, die nur den Waldorfabschluss machen nicht zu überfordern.

Und wieder eine Generalisierung, denn es hängt vom Lehrer und seinen Fähigkeiten ab, ob er seine zur Verfügung stehende Zeit richtig plant; generell häuft sich aber an Waldorfschulen das Problem, dass gegen Ende der Schulzeit die Zeit knapp wird und der Lehrstoff durchgeboxt werden muss. An diesem Problem muss Waldorf arbeiten.

Wurstsaten schrieb:Im Gartenbau werden im Wesentlichen die esoterschen Lehren von Rudolf Steiners Landwirtschaftlichen Kurs interpretiert, Eur

Und noch einmal, wenn der Glauben in Form der esoterischen Herleitung über den Koboldäther nicht gelehrt wird, ist es unerheblich, ob man rote Blumen nicht neben blauen eintopft; wichtig ist bloß, dass die Kinder die Künste des Gartenbaus lernen. Wenn natürlich beim Pflanzen damit argumentiert wird, dass dich der Kobold in den Äther zieht, wenn du eine blaue neben eine rote Blume setzt, dann ist das angreifbar und wird auf Dauer nicht folgenlos bleiben.

Du vernachlässigst immer die Tatsache, dass ein operierender Nurwaldorflehrer nicht der Herr über das Leben und den Kosmos ist ... :D

Nur EINE Mutti in der Klasse muss beim Schulrat anrufen und kritisieren, dass der Lehrer in Chemie zaubert und den Koboldäther anruft, dann ist der Teufel los. Und ein Lehrer, der durch den Schulrat und seine Bediensteten geprüft wird, hat ein riesiges Problem - bis zum Entzug der Lehrerlaubnis ist da ALLES möglich.... Wer riskiert denn seine finanzielle Existenz wegen seines Glaubens an Kobolde? ... :D

Nicht einmal ein HÖCKE hat seine finanzielle Existenz wegen seines Glaubens riskiert, als er noch unterrichtete! ... :'D

fumo schrieb:Hier hast du wieder zu tief in den Koboldäther geblickt und hast davon Schaden genommen; bitte keine Verallgemeinerungen.

Ich habe selten so einen Unsinn gelesen

fumo schrieb:Wo ist das Problem, wenn man diesen Dingen eine Bedeutung beimisst? Diese Dinge abzulehnen, ist rein subjektiv, indem man für sich persönlich entscheidet:" Für mich hat das Flechten von Körben keinen Wert oder keine Bedeutung!"

Richtige Technik wird meistens weggelassen, stattdessen gibst Hokuspokus

fumo schrieb:Und wieder eine Generalisierung, denn es hängt vom Lehrer und seinen Fähigkeiten ab, ob er seine zur Verfügung stehende Zeit richtig plant; generell häuft sich aber an Waldorfschulen das Problem, dass gegen Ende der Schulzeit die Zeit knapp wird und der Lehrstoff durchgeboxt werden muss. An diesem Problem muss Waldorf arbeiten.

Viele Waldorflehrer sind schlechter qualifiziert, in der Oberstufe ist zwar ein Staatsexamen Pflicht, aber an den Waldorfschulen tummeln sich auch eine ganze Menge Lehrer, die an den Gymnasien und Gesamtschulen gescheitert sind und dann im berufsbegleitenden Seminar Waldoflehrer gelernt haben.

Es gibt den Spruch „Und reicht es nicht zum Straßenkehrer, dann werd’ ich eben Waldorflehrer!”
https://www.ruhrbarone.de/waldorflehrer-werden-%E2%80%93-am-%E2%80%9Eseminar-fur-waldorfpadagogik-berlin%E2%80%9C/23428

fumo schrieb:Nur EINE Mutti in der Klasse muss beim Schulrat anrufen und kritisieren, dass der Lehrer in Chemie zaubert und den Koboldäther anruft, dann ist der Teufel los. Und ein Lehrer, der durch den Schulrat und seine Bediensteten geprüft wird, hat ein riesiges Problem - bis zum Entzug der Lehrerlaubnis ist da ALLES möglich.... Wer riskiert denn seine finanzielle Existenz wegen seines Glaubens an Kobolde? ... :D

Du irrst, die Doofen dürfen das

Wurstsaten schrieb:Viele Waldorflehrer sind schlechter qualifiziert, in der Oberstufe ist zwar ein Staatsexamen Pflicht, aber an den Waldorfschulen tummeln sich auch eine ganze Menge Lehrer, die an den Gymnasien und Gesamtschulen gescheitert sind und dann im berufsbegleitenden Seminar Waldoflehrer gelernt haben.

Ja, das ist richtig; besonders die Waldorfakademieabsolventen gelten gemeinhin als fachlich inkompetent; bei den übrigen Lehrern gilt das, was immer bei Lehrern gilt: Du musst Glück haben und einen guten erwischen, denn auch an Regelschulen gibt es sehr viele Lehrer, die im falschen Beruf sind.

Wurstsaten schrieb:Du irrst, die Doofen dürfen das

Nein, sie dürfen es nicht, denn alle Schulen in Deutschland unterliegen der Schulaufsichtsbehörde.

Du hast didaktisch und pädagogisch einige Freiheiten, bei denen dir niemand ans Bein pissen kann. Wenn du zum Thema deutscher Mischwald mehrfach einen Waldspaziergang durchführst und Rinde sowie Blätter sammelst, dann ist das sauber; du kannst den Sinn und die Zielsetzung einer solchen Unterrichtsreihe jederzeit vor der Schulaufsichtsbehörde begründen und dich dadurch schadlos halten - worauf auch jeder Lehrer peinlich genau achtet, denn vor den Behörden haben alle Angst. Ich wurde mal von 2 jungen Männern bis zum LANDRAT geschleppt; wurde aber in letzter Instanz von allen Anklagepunkten freigesprochen.

Wenn du allerdings fachlich grobe Fehler machst oder anfängst, in Chemie zu zaubern - was wiederum auch fachlich falsch ist, wenn du behauptest, dass Gold von einem Kobold geboren wird -, dann wird die Luft sehr schnell sehr dünn für dich und davor schützt dich auch die Berufung auf Glaubensfreiheit nicht.

Und noch einmal: Einem Lehrer, der auf wissenschaftliche Unwahrheiten beharrt, droht im schlimmsten Fall der Entzug der Lehrerlaubnis durch die Schulaufsichtsbehörde - und eine anonyme Verdachtsanzeige reicht hier aus, um die Inquisition ins Rollen zu bringen.

Wenn du der Wissenschaft zu Gunsten der Spiritualität den Rücken kehrst, dann bewegst du dich auf ganz dünnem Eis in Deutschland und solltest einen gnädigen Kobold anbeten, dass nicht eine einzige Mutti sich darüber empört ... :D

@bloom

Sag mal bitte etwas dazu! Man glaubt mir nicht ... :palm:

Was passiert mit dir als Lehrerin, wenn du in Mathematik beharrlich darauf bestehst, dass die Summe zweier Zahlen niemals 6 ergeben darf, weil der LIEBE GOTT diese Zahl verboten hat und eine Mutti kackt dich dafür beim Schulrat an?

Beschreibe es @Wurstsaten bitte ausführlich, was passiert, wenn du in einer Anhörung bei der Schulaufsichtsbehörde nicht von fachlichen Fehlern inhaltlich abrückst und darauf beharrst, diese Fehler auch weiterhin zu unterrichten .... :D

fumo schrieb:Nein, sie dürfen es nicht, denn alle Schulen in Deutschland unterliegen der Schulaufsichtsbehörde.

Dein Bild von der Waldorfschule ist von wohlwollenden Halb- und Nichtwissen geprägt. Für die Aufsicht über die Waldorfschulen in NRW war lange Zeit der Regierungsbezirk Detmold zuständig, ob das immer noch so ist weis ich nicht.

Die lokalen Schulaufsichten interessieren sich auf jeden Fall nicht für Hokuspokus, auch wenn der zuweilen nicht ungefährlich ist.

Z.B der Klassenlehrer meines älteren Sohns hat in der Chemieepoche roten Phosphor abgebrannt, eine größere Menge ohne Abzug, es gab einen lustigen Feuerwehreinsatz und da man sich kannte, das waren die selben Feuerwehrleute, die bei den Aufführungen im Saal dabei saßen damit nix passiert, hat es auch keinen Ärger gegeben.

Die schusselige Gertrud, Chemie und Handarbeitslehrerin, ist bei einem Farbumschalgsversuch in Verzückung geraten, und unter den manischen Ausrufen ROT ROT ROT! und GRÜN GRÜN GRÜN! wie Rumpelstielzchen um den Tisch getanzt.
Einige Schüler haben ihre Handys gezückt und das gefilmt. Das hat keine Folgen gehabt, da die Ökoeltern das gut fanden und niemand sich getraut hat, das anzuzeigen.

Meine Klassenlehrerin hat im Chemieunterricht mit weißem Phosphor Sternbilder auf schwarzen Photokarton getupft um uns die Beziehung des Elements Phosphor zum Sternenhimmel zu verdeutlichen. Der ist zwar nichts passiert weil sie sich Hilfe von einem erfahrenen Chemiker geholt hat, es soll bei so einer Aktion aber schon mal ein Waldorflehrer abgebrannt sein.

Ich könnte Seitenweise von Hokuspokus berichten, der aber wahrscheinlich irgendwann nicht mehr unterhaltsam ist und auch nicht so spektakulär aber ein irrational magisches Weltbild vermittelt und meiner Meinung nichts mehr im Schulunterricht des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts zu suchen hat.

Waldorflehrer können alles machen, was die irgendwie mit Steiner rechtfertigen können, egal wie absurd das ist und die Behörden interessiert das nicht, solange es keine schweren Unfälle gibt.

Ich hab nicht aktiviert mitgelesen, aber fühle mich jetzt aufgrund meiner Verlinkung doch gezwungen was zu schreiben ;)

fumo schrieb:Was passiert mit dir als Lehrerin, wenn du in Mathematik beharrlich darauf bestehst

Wurstsaten schrieb:Die schusselige Gertrud

Hier liegt vielleicht der Unterschied... ob ich auf etwas, das falsch ist, beharrlich bestehe oder ob mir ein Fehler unterläuft (auch wenn er unter Umständen gravierend ist) und für den ich mich im Anschluss entschuldige.

Ich hab keine Ahnung von Chemie, aber ich glaube nicht, dass besagter Lehrer an dem Versuch festgehalten hat und immer wieder genauso durchgeführt hat, nachdem er einmal einen Feuerwehreinsatz ausgelöst hat.

Wurstsaten schrieb:Richtige Technik wird meistens weggelassen, stattdessen gibst Hokuspokus

Beim Körbeflechten? Was denn für Hohuspokus? An der Regelschule war das grottenlangweilig...

sooma schrieb:Körbeflechten?

Körbeflechten ist kein gutes Beispiel für Hokuspokus, aber in Gartenbau, das oft von dem gleichen Lehrer unterrichtet wird, da gibt es halt viel Hokuspokus, nicht nur die Kackhörnchen, die ich nur erwähne, weil viele hier glauben zu wissen was das ist.

Wenn ich nur an den astrologischen Firlefanz denke, den mein Gartenbaulehrer mir erzählt hat, dann bekomme ich schon wieder eine Kackreitz.

Beim Körbeflechten wird natürlich auch viel dummes Zeugs vom Lehrer erzählt, z.B. dass alle Wünsche, wenn man nur fest genug daran glaubt sich erfüllen.

Als ich mich mit Steiner Originaltexten beschäftigt habe, hab ich dann immer immaginiert wie ich dem Gartenbaulehrer Nägel in die Schädeldecke gekloppt habe, Kopfschmerzen hat der davon wohl nicht bekommen, also großer Stuss :D

bloom schrieb:Die schusselige Gertrud



Hier liegt vielleicht der Unterschied... ob ich auf etwas, das falsch ist, beharrlich bestehe oder ob mir ein Fehler unterläuft (auch wenn er unter Umständen gravierend ist) und für den ich mich im Anschluss entschuldige.

Die Schusselige Gertrud hat überhaubt nichts eingesehen, die ist total merkbefreit und eigentlich immer unfreiwillig komisch. :D

bloom schrieb:Ich hab keine Ahnung von Chemie, aber ich glaube nicht, dass besagter Lehrer an dem Versuch festgehalten hat und immer wieder genauso durchgeführt hat, nachdem er einmal einen Feuerwehreinsatz ausgelöst hat.

Das war natürlich ein traumatisches Erlebnis für diesen Mann, Phosphor war danach an dieser Schule unter Verschluss und es hat wohl intern eine Sicherheitsunterweisung gegeben.
Das war wohl mehr ein Sachkundemangel dieses Lehrers, und der hätte bestimmt auch gerne weißen Phosphor genommen, weil der so schön leuchtet, der war aber wohl schon länger einkassiert worden.
Das Problem ist die Wissenschafts- und Technikfeindliche Einstellung der Waldis, und die mangelnde Sachkunde in diesen Dingen.

Momentan laufen Die Doofen mit einer "Nicht Nachmachen" Sendung im Fernsehn, die sollten die Waldis sich mal anschauen.

fumo schrieb:Was passiert mit dir als Lehrerin, wenn du in Mathematik beharrlich darauf bestehst, dass die Summe zweier Zahlen niemals 6 ergeben darf, weil der LIEBE GOTT diese Zahl verboten hat und eine Mutti kackt dich dafür beim Schulrat an?

So etwas machen selbst die verpeiltesten Waldis nicht, falls doch und jemand auf solch einer Aussage beharrt, dann bekommt der andere Aufgaben.

Dafür verbreiten die Hardcore Anthroposophen unter den Waldorflehrern gerne Verschwörungstheorien, beliebte Wahnthemen sind dass die Mondlandung nicht stattgefunden haben könnte weil dort transzendente Wesenheiten "leben" und natürlich die Kriegsschuld des zweiten Weltkriegs, Bilderberger, Weis von Zion etc.

Wurstsaten schrieb:Beim Körbeflechten wird natürlich auch viel dummes Zeugs vom Lehrer erzählt, z.B. dass alle Wünsche, wenn man nur fest genug daran glaubt sich erfüllen.

Ist das nicht so? :D

Wurstsaten schrieb:beliebte Wahnthemen sind dass die Mondlandung nicht stattgefunden haben könnte weil dort transzendente Wesenheiten "leben" und natürlich die Kriegsschuld des zweiten Weltkriegs, Bilderberger, Weis von Zion etc.

Das ist Thema im Unterricht?

sooma schrieb:Ist das nicht so?

Ich glaub das auch bald :D

sooma schrieb:Das ist Thema im Unterricht?

Wenn jemand eine ganze Unterrichtsstunde darüber referiert, denke ich ja.

Wurstsaten schrieb:Wenn jemand eine ganze Unterrichtsstunde darüber referiert, denke ich ja.

Und das hat so stattgefunden? Wo?

Ich als Waldielternteil erzähle mal, wie ich reagieren würde, würden in den Unterricht fragwürdige Themen und Lehren einfließen. Das gilt übrigens für jede Schulform:
Je nach Thema und Anlass, würde ich das Gespräch mit dem Lehrer suchen oder direkt die Schulleitung kontaktieren. Vermutlich würde ich zuvor auch noch andere Elternteile mobilisieren. Da ich, wie viele Andere, keinen unbeachtlichen Beitrag für die Schulbildung meines Kindes zahle, sollte es im Ermessen der SL sein, mein Anliegen ernst zu nehmen.

Niemals aber würde ich tatenlos zusehen, jahrelang, wie mein Kind gequält und mit fragwürdigen Lehren konfrontiert wird. Da diese Art von Schulen stark abhängig sind, von der Gunst der Eltern, hat man hier sehr wohl ein gutes Druckmittel in der Hand.
Eine staatliche Schule ist da nicht so sehr abhängig davon, denn selbst bei schlechter Reputation: Schüler gibt's genug.
Deswegen gibt's da ja auch genügend unqualifizierte Quereinsteiger.

sooma schrieb:Und das hat so stattgefunden? Wo

Das war in der Astronomie und Emryologie Epoche bei Dr. Werner Rauer, der war eigentlich Dozent am Institut für Waldofpädagogik in Witten Annen (Da wo jetzt die Antje Beck Klassenlehrer unterrichtet)

Der war früher Waldoflehrer in Rendsburg und davor hat er Astrophysik studiert, hätte es als besser wissen müssen.

Indoktriniert worden ist er wohl von seiner Frau, die war Eurythmielehrerin an meiner Schule, so eine von der ruppigen Sorte, die an den Ohren gezogen und Backpfeiffen verteilt hat.

Kältezeit schrieb:ch als Waldielternteil erzähle mal, wie ich reagieren würde, würden in den Unterricht fragwürdige Themen und Lehren einfließen. Das gilt übrigens für jede Schulform:

Anscheinend gibt es an deiner Schule keine fragwürdigen Inhalte und Unterrichtsmethonden oder du bekommst es nicht mit, vielleicht, weil deine Kinder ihre Lehrer mögen und dir so etwas nicht erzählen.

Wurstsaten schrieb:Das war in der Astronomie und Emryologie Epoche bei Dr. Werner Rauer

Wann? Bei Dir oder bei Deinen Kindern?

Wurstsaten schrieb:so eine von der ruppigen Sorte, die an den Ohren gezogen und Backpfeiffen verteilt hat.

Die gab es in den Regelschulen ebenso, auch wurde mit Schlüsselbunden, Kreide, Linealen etc. nach Schülern geworfen. Andere Zeiten halt.

sooma schrieb:Wann? Bei Dir oder bei Deinen Kindern?

Das war zu meiner Schulzeit, aber an dem Lehrerseminar haben die immer noch den Kopp offen, Antje Beck und ihre Siegheilpädagogenkollegin sind mit Esounfug mehr denn je aktiv.

Natürlich haben die noch mehr Wahnthemen, nicht nur Mond und Masern sondern auch Corona und Q-Anon :D

Ok, also schon eine Weile her. Waren diese Themen denn bei den Kindern auch "Unterrichtsstoff"? Dann sehe ich es ähnlich wie @Kältezeit:

Kältezeit schrieb:Niemals aber würde ich tatenlos zusehen, jahrelang, wie mein Kind gequält und mit fragwürdigen Lehren konfrontiert wird.

Und sobald sie auch rechtlich fragwürdig sein könnten, schon mal sowieso. Solche Problematiken gibt es auch an Regelschulen, da müssen die Eltern sich stark machen. Soll kein böser Vorwurf an Dich sein, hast das familiäre Dilemma diesbezüglich ja angesprochen.

Der Klassenlehrer meines Ältesten war kein überzeugter Anthroposoph, der hat sich mit den ganz steilen Thesen immer zurückgehalten, aber es gab Andere, die in ihren Unterrichten den einen oder Anderen Unfug erzählt haben.
Die Klassenlehrerin von meinem jüngeren Sohn war strohdumm und die Kinder haben das auch recht früh gemerkt, die hat sich wohl deshalb, bis auf die Dinge die offiziell Waldofprogramm sind (Elfen, Zwerge, Atlantis etc.) sehr zurückgehalten.

Später nach der achten Klasse wurden die Lehrer, die dummes Zeugs erzählt haben nicht mehr ernstgenommen, was auch nicht gut ist. Ich hatte öfters Anlass mich zu beschweren, meine Frau meinte aber, dass das nicht so schlimm wäre und hat meine Beschwerden nicht mitgetragen.