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Waldorfschulen

1.265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Waldorf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Waldorfschulen

Waldorfschulen

02.10.2020 um 14:25
@Nemon
Joa, ist halt schwierig bei der kurzen Überschneidung. Sagen wir halt so, es wäre nicht sehr unwahrscheinlich, wenn er sich später organisatorisch den Nazis angeschlossen hätte.
Im Kampf gegen den Kriegsschuldvorwurf an Deutschland finanzierte Steiner eine verschwörungstheoretische Schrift, in der Freimaurern, Juden und Theosophen die Schuld am Ersten Weltkrieg angelastet wurde. Diese Schrift des Okkultisten Karl Heise, die mit einer Einleitung Steiners versehen war, wurde später von den Nationalsozialisten rezipiert.[50]
Wikipedia: Rudolf Steiner#Der späte Steiner

Hat er aber nicht, von mir aus kann man es also bei einem Fragezeichen belassen. Sein Antisemitismus, Rassismus etc. genügt schon..


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Waldorfschulen

02.10.2020 um 14:25
Zitat von NemonNemon schrieb:Wollte nur herausarbeiten, dass man ihn wohl kaum einen Nazi nennen kann. Wenn man nicht alles in einen Topf schmeißt, was zu undifferenzierten Betrachtungen führt.
Die Sache ist da etwas komplexer, denke ich. Steiners Gedankengut korrespondiert wohl an vielen Stellen mit der Ideologie der Nationalsozialisten, weshalb man ihn heute durchaus etwas salopp auch gleich mit ihnen auffischt, sozusagen. In einen Topf damit.

Dass er es politisch nicht unbedingt gewesen ist, weil die zu seiner Zeit noch nicht an der Macht waren, ist wohl eher als die Gnade der frühen Geburt/des Todes zu werten.

Gibt halt sehr viele Schnittmengen, deshalb wohl auch die weit verbreitete Meinung über ihn.


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Waldorfschulen

02.10.2020 um 14:26
@sooma
Ich will dir auf keinen Fall den Spass verderben und dir die eigenen Erfahrungen nicht vorwegnehmen aber Spoiler genau das was du mir in deinem letzten Post vorwirfst, wirst du dort erfahren, sobald du Kritik äußertst[\spoiler]


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Waldorfschulen

02.10.2020 um 14:28
Zitat von lilitlilit schrieb:Ickebindavid schrieb:
Er war ein Rassist und Antisemit. Und genau aus dieser Szene ist der Nationalsozialismus entstanden.
Das glaub ich nicht, wobei, ich weiss es nicht.
Es gab damals einen Nährboden quer durch den Garten der intellektuellen und weniger intellektuellen Strömungen, quasi.
„Genau aus dieser Szene“ ist mir daher auch überpräzise. Es gab reichlich andere Szenen.
Wobei dieser Aspekt reichlich OT ist, wenn es um die Waldischule geht.

Edit: Nachtrag @navi12.0
Mag sein, mag nicht sein. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass man das genau nehmen sollte.


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Waldorfschulen

02.10.2020 um 14:35
@Nemon
Viel interessanter ist das was seine Nachfolger in der anthroposophischen Gesellschaft und der Waldofbewegung während dritten Reichs gemacht haben, das hat zumindest eine fatale Wirkung auf die anthroposophische Nachkriegsgeneration und die Aufarbeitung des Nationalsozialismus gehabt.
Der damalige Leiter der Waldorfschule in Hannover, René Maikowski, schrieb Adolf Hitler an. „Hochverehrter Herr Reichskanzler!“, begann er und legte dar, es sei wohl nicht bekannt, dass „das Lebenswerk“ Steiners „aus den tiefsten Grundlagen und der innersten Kraft des deutschen Geistes erwachsen“ sei. In keiner Schule würde so eingehend „das deutsche Märchen, die deutsche Mythologie und Heldensagen (…) behandelt“. Sie hätten sich zudem dem „materialistischen Zeitgeist“ entgegengestellt. Nicht „so sehr aus der Sorge um das Bestehen einiger Schulen“ habe er sich an den Führer gewandt, „als vielmehr aus dem Bewußtsein der Verantwortung“ für die Erhaltung der „deutschen Kultur“.

Im selben Tenor äußerte sich Steiners Nachfolger als Erster Vorsitzender der Anthroposophischen Gesellschaft, Albert Steffen, schon 1933. Aus Sorge um die richtige Steiner-Interpretation schrieb er an die Gauleitungen: „Man will nicht nur Rudolf Steiner, den Kämpfer für das deutsche Wesen, sondern deutsche Treue selbst herabsetzen.“ Steiners Sekretär Guenther Wachsmuth sagte dem dänischen Extrabladet 1933: „Ich äußere mich ungern über Politik. Aber es soll kein Geheimnis sein, daß wir mit Sympathie auf das schauen, was zur Zeit in Deutschland geschieht. Es muß Bewegung da sein und die mutige und tapfere Weise, wie die Führer des neuen Deutschlands sich der Probleme bemächtigen, kann meiner Meinung nach nur Bewunderung erzwingen.“
Quelle: https://taz.de/Astralleiber-im-sozialen-Organismus/!5568966/


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Waldorfschulen

02.10.2020 um 14:53
@all
Kleiner Anhang noch zum Nazi-Exkurs.
Per Joseph Beuys wurden sowohl Steiner als auch Nazi-Ideologie als Paket in die 1970er/80er Jahre getragen.
2013 kam eine neue Beuys-Biografie heraus, die das Thema nochmal forcierte.
Hier eine Besprechung:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/joseph-beuys-die-nazis-und-die-kunst.954.de.html?dram:article_id=247432
Scholl: Der Beuys-Biograf Hans-Peter Riegel gestern in unserer Sendung Fazit hier im Deutschlandradio Kultur. Carsten Probst, Hans-Peter Riegel kommt dann zu dem Schluss, dass Joseph Beuys kein Nazi, auch kein Antisemit gewesen sei, aber durch und durch völkisch und vor allem das im Sinne der Anthroposophie Rudolf Steiners. Was meint er denn damit?
===
Probst: Das ist ein sehr unbefriedigender Teil in dieser Argumentation für mich. Er meint ja zunächst erst mal nicht nur im Sinne Steiners völkisch, sondern im Sinne dieses Zeitgeistes seiner Jugendjahre – Beuys war ja zwischen zwölf und etwa 20 Jahre alt in dieser Phase, was er eben auch sagte in diesem Interview.

Also diese Begeisterung für Krieg und vielleicht auch so ein bisschen für diese Blut-und-Boden-Philosophie, das behauptet zumindest Riegel, sei eigentlich die Basis dafür gewesen, dass sich Beuys nachträglich, nach dem Krieg eigentlich Steiners Philosophie zu eigen gemacht hat, und die Anthroposophie, um das dann künstlerisch zu transformieren, und nennt also … wandelt das so ein bisschen ab, er nennt es bei Steiner eine völkische Esoterik, die dann so vorchristlich geprägten germanisch-keltischen Okkultismus pflegt, der für den Fortschritt der Weltentwicklung bei Steiner ja auch reklamiert wird.

Und Beuys selber hat nun wiederum ja auch immer wieder ganz offen über den Einfluss von Steiner auf sein Werk gesprochen, aber eben dieser eine argumentative Punkt, Beuys habe behauptet, er hätte Steiner schon während des Krieges gelesen, den macht Riegel ihm streitig, allerdings ohne Beweise, muss man dazu sagen. Er vermutet, Beuys habe Steiner erst nach dem Krieg gelesen und das sich dann so zurechtgebaut als eine Art eigene Kunstphilosophie, um dann sein Werk an Steiner ausgerichtet mit dieser Blut-und-Boden-Gesinnung noch einmal fortzuschreiben und das dann sozusagen zu verkappen als künstlerische Erneuerung
Es ist durchaus bemerkenswert, wie gut man sich mit Steiner mit Blut- und Boden-Themen identifizieren konnte, aber auch herumlavieren.
Irgendwo in einem anderen Thread haben wir mal eine anthroposophische Schrift besprochen, da konnte es einem echt übel werden, so sehr troff die von Boden- und Seelen-Mystik. War aber nicht von Steiner selbst, meine ich. Da ging es um irgendwas mit deutschen Bauern.


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Waldorfschulen

02.10.2020 um 16:04
@all

Ich möchte noch einmal bereits erwähntes zur Diskussion stellen
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb am 04.06.2020:Waldorf in Zeiten von Corona

In dieser Pandemie haben die Schwurbler, Weltuntergangspropheten, Freikirchler und natürlich auch die Antrhos die Gelegenheit genutzt ihre kruden Ideen unters Volk zu bringen. Für die Leute, die regelmäßig die Erziehungskunst lesen ist das auch nichts neues neues was die da bringen, letztendlich nur in penetrant ideologisch übersteigert und letztendlich entlarvend.


https://anthroposophie.blog/2020/04/07/corona-mythen-a-z/

Über die Entstehung des Corona-Virus und seine medizinische Behandlung kursieren zahlreiche Mythen, Verschwörungstheorien und dreiste Erfindungen. Einige davon stammen direkt aus der esoterischen Glaubensgemeinschaft der Anthroposophie, die auf dem österreichischen Hellseher Rudolf Steiner basiert.

Die Anthroposophie ist insbesondere bekannt durch ihre esoterischen Waldorfschulen, die astrologische Anbaumethode „Bio-dynamik“ nach Demeter und die hellseherisch begründete, pseudowissenschaftliche „Anthroposophische Medizin„.

Mit Aussagen wie „Corona entsteht durch 5G“ oder „Globuli schützen gegen Viren“ erdreisten sich die Esoteriker, die grassierenden Fake News zur Corona-Krise mit ihren eigenen Thesen weiter zu befeuern.

Mehr und mehr werden die wirren Thesen der Anthroposophen auch auf die Straße getragen. Bei den Querfront-Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen finden sich neben Verschwörungsideolog*innen und Rechtsextremist*innen auch mehr und mehr Anthroposoph*innen.

Hier lest ihr unter anderem:

Anthroposophischer Mediziner in USA: 5G verursacht Corona
Anthroposophische Mediziner in Deutschland: Globuli gegen Corona
Zentrale anthroposophischer Medizin: Planeten verursachen Pandemien
Waldorfschule: Eurythmie gegen Corona
Waldorfkindergarten: Corona wegen Karma
Waldorf-Ausbilder: Corona-Virus ist harmlos
Waldorf-Magazin: Gegen die Corona-Panikmache
Anthroposophische Universität: Corona-Skepsis und Impfgegnertum
Waldorfschule Jena klagt erfolgreich gegen Maskenpflicht
Anthroposophische Medizinerin: Freiheitsrechte in Gefahr
Waldorf-Zeitung veröffentlicht wirren Mix aus Corona- Verschwörungen
Anthroposophie bei den Querfront-Demonstrationen
Anthroposophische Zeitschrift gegen „Mainstreammedien“
Bioladen: Corona-Mythen mit Demeter-Siegel

Anthroposophie und Waldorfschule ist per sé was für den knallbunten Sack und solange die normale Menschen mit ihrem geistigen Dünnschiss nicht belästigen, ist mir das egal, dann sollen die in ihrem esoterischen Schlumpfenland bleiben und bloß keine allgemein zugänglichen Schulen betreiben.

Ich bin mal gespannt wann die erste Waldofschule in Deutschland 'Auenlandschule' genannt wird, weil laut Andreas Delor 'Hobbit' wohl Bildungsziel ist:

http://www.andreas-delor.com/

Vorbemerkung
In J.R.R. Tolkiens „Herrn der Ringe“ ist unschwer die Siegfried-Sage zu erkennen; schon Viele haben be-
merkt, dass der „Ring der Macht“ bzw. der „Eine Ring“ Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ist. Tolki -
en selbst hat sich gegen diesen Zusammenhang mit Händen und Füßen gewehrt und offenbar die letztlich so
deutlich erkennbare Siegfried-Sage im „Herrn der Ringe“ gar nicht bemerkt oder bemerken wollen – das ist
auch gut so; nur auf diese Weise konnte sein Werk diese Authenzität und mythologische Stimmigkeit errei -
chen. Im „Hobbit“ und „Herrn der Ringe“ ist Siegfried auch auf mehrere Gestalten verteilt: Bilbo/Frodo ei-
nerseits und Isildur/Aragorn andererseits – warum, wird noch ausführlich dargestellt. In Gandalf, dem
„grauen Wanderer“ hat Tolkien in grandioser Weise Odin bzw. Wotan dargestellt, bis in viele Einzelheiten
der germanischen Mythologie hinein – ebenfalls in völlig unbefangener Weise.
Allerdings kann auffallen, dass der „Herr der Ringe“ im Gegensatz zur Siegfried-Sage nicht tragisch en-
det; Bilbo, Frodo und Aragorn erleben zwar furchtbare „Todesdurchgänge“, werden aber nicht ermordet,
sondern können Sauron überwinden und die Erde und Menschheit aus ihrem dem Abgrund zutaumelnden
Zustand herausreißen – man ahnt eine ungeheure Aktualität dieses „Fantasy-Romans“. Diese Selbstüberwin -
dungen hat Siegfried, wie auch Rudolf Steiner darstellt, in seiner Inkarnation gegen 400 n. Chr. noch nicht
leisten können – er hat sie aber geleistet in seiner nächsten Inkarnation als der von Wolfram von Eschen -
bach in seinem „Parzival“ geschilderte Gawan (der Gawan der „eigentlichen“ Artus-Sagen ist eine andere
Individualität, macht auch völlig andere Schicksale durch), der den Menschheits-bedrohenden Schwarzma -
giers Klingsor in Süditalien überwindet (Wolfram selbst hat mit einer späteren Inkarnation des Klingsor auf
der Wartburg zu kämpfen).
Zitat von NemonNemon schrieb am 04.06.2020:Waldorfschulen



Zitat von KL21KL21 schrieb:
Und wer Waldddorf nicht mag kann eben auch nicht für die gesamte Menschheit sprechen.

Das Problem ist eher, dass die Anthroposophen eine Deutungshoheit für die Welt und die Menschheit für sich in Anspruch nehmen, den der Rest der Menschheit nicht hinnehmen kann.

Wer sich nur eine Minute auf der Seite dieses Spinners Delor aufhält, sieht ganz schnell, wo es da lang geht. Ein Beispiel der Aufsatz: Die Unhaltbarkeit des Darwinismus. Hier, wie auch in seiener Atlantis-Forschung und überall, wo ihm gleich auf der ersten Seite die wissenschaftliche Argumentation zu profan ist, kommt dann das Prinzip Wissenschaftliche Arbeit und Hellsichtigkeit zum Tragen.

Zwei Zitatlein:

Tatsächlich habe ich einen eminent wissenschaftlichen Anspruch an dieseArbeit, auch wenn viele Zeitgenossen meinen, Hellsichtigkeits-Aussagen, „die man glaubenkann oder auch nicht“, schlössen Wissenschaft von vornherein aus. Jegliches A-priori-Aus-schließen möglicher Quellen verletzt jedoch zutiefst den ehernen Wissenschafts-Grundsatzder Ergebnisoffenheit.

. Man soll sich nicht täuschen: diese Atlantis-Arbeit ist fundiert, auch wenn sie „mit Hellsichtigkeit arbeitet“. Ich denke, einen Weg frei-geschlagen zu haben, Naturwissenschaft und Hellsichtigkeit überhaupt miteinander zu ver-söhnen und akribisch eins am anderen zu prüfen.

Diese Spinner vom Schlage Delor sind mit ihrem aggressiven Sendungsbewusstein als Usurpatoren nicht ganz harmlos. Zumal sie sich ja im deutschen Bildungssystem unhaltbarerweise toleriert werden.



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Waldorfschulen

04.10.2020 um 14:42
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die Sache ist da etwas komplexer, denke ich. Steiners Gedankengut korrespondiert wohl an vielen Stellen mit der Ideologie der Nationalsozialisten, weshalb man ihn heute durchaus etwas salopp auch gleich mit ihnen auffischt, sozusagen. In einen Topf damit.

Dass er es politisch nicht unbedingt gewesen ist, weil die zu seiner Zeit noch nicht an der Macht waren, ist wohl eher als die Gnade der frühen Geburt/des Todes zu werten.

Gibt halt sehr viele Schnittmengen, deshalb wohl auch die weit verbreitete Meinung über ihn.
Steiner ist im politischen Sinne kein Nazi sondern war im Östereich/Ungarischen und Deutschen Kaiserzeit verwurzelt. Kolonialismus, Rassismus und Chauvinismus waren nicht nur in Deutschland und Österreich sondern in allen europäischen Monarchien mit imperialen Ansprüchen weit verbreitet.
Er konnte wie viele Menschen aus der gesellschaftlichen Schicht in der er sich hauptsächlich bewegte nichts mit den neu aufkommenden demokratischen Strömungen anfangen.

Man kann Steiner daraus aber keinen Vorwurf machen, problematisch ist aber die Rezeption Steiners von einem Teil seiner Anhänger, die alles was der Erleuchtete gesagt und getan haben soll nachreden und -machen.

Wir sollten uns daher nicht darürber streiten, ob Steiner ein Nazi war, wenn man das was er geredet hat und was großteils als Mitschriften von seinen Vorträgen überliefert ist, betrachtet kann man allerdings nur zu dem Schluss kommen, dass dieser Mensch nicht ganz dicht war. Das ist schon schlimm genug.

Anthroposophie ist keine Wissenschaft sondern eine neureligiöse Strömung, die den Anspruch erhebt Wissenschaft zu sein.

Ich kann mich damit zufrieden geben wenn der wissenschaftliche Anspruch aufgegeben wird, es wird ja auch keine katholische Medizin, die ihre Heilmethoden aus der Bibel ableitet und Exorzismen auf Rezept durchführt, praktiziert.

Das was als Pädagogik an den Waldorfschulen von einigen Hardlinern praktiziert wird ist übelste schwarze Pädagogik und die Anleitungen die man dazu z.B. in der Erziehungskunst findet möge man belächeln, sind aber wenn sie von unbedarften so umgesetzt werden Jugendgefährdend.

Kackörnchen sind für mich kein Problem und wenn man das mal ausprobieren möchte, so als Selbstversuch aus wissenschaftlichem Interesse...
Wer allerdings aus Kackhönchen eine Philosophie macht und diese predigt, den kann ich als Lehrer nicht ernstnehmen.

@sooma
Solange du mich nicht versuchst zum Kakhörnchen Kult zu bekehren, darfst du auch darüber reden und wenn du dein Seminar hattest bin ich gespannt auf deine Erfahrungen :D


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Waldorfschulen

04.10.2020 um 15:16
@Wurstsaten
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Solange du mich nicht versuchst zum Kakhörnchen Kult zu bekehren, darfst du auch darüber reden und wenn du dein Seminar hattest bin ich gespannt auf deine Erfahrungen
Ich will nie wen bekehren und tue es hoffentlich auch nicht schon mit irgendwas :D Du musst verstehen, ich schwöre auch auf selbstgemachte Salben, Tinkturen etc. - da habe ich schon mehr als ein skurilles Rezept gelesen ^^ dann versuche mich im nachhaltigen Gärtnern etc. ... da fasziniert mich das mit dem Horndung ja schon irgendwie.


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Waldorfschulen

04.10.2020 um 15:55
Zitat von soomasooma schrieb:Ich will nie wen bekehren und tue es hoffentlich auch nicht schon mit irgendwas :D Du musst verstehen, ich schwöre auch auf selbstgemachte Salben, Tinkturen etc. - da habe ich schon mehr als ein skurilles Rezept gelesen ^^ dann versuche mich im nachhaltigen Gärtnern etc. ... da fasziniert mich das mit dem Horndung ja schon irgendwie.
Ja, es gibt skurrile Dinge, um nachhaltig zu gärtnern braucht man aber keinen Steiner, der hat nicht wirklich Ahnung davon gehabt sondern frei rumfabuliert weil er einen Vortrag halten musste um die Gräfin Keyserlingk zu bezirzen.

Ich schwör auf Brennel- und Farnkrautjauche, ohne Steiner aber mit Urgesteinsmehl beim Ansetzen, weil das dann nicht so stinkt.

Wenn man das vernünftig macht ohne Gift und Kunstdünger, dann funktioniert das auch ohne Hokuspokus.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Waldorfschulen

06.10.2020 um 14:12
@Wurstsaten
@ickebindavid

So, bevor ihr noch in eurem Fanal des Zorns auf Waldorfschulen ertrinkt, finde ich, dass es das folgende Zitat gut auf den Punkt bringt:
Selbst wenn die Lehre Steiners im Unterricht kaum eine Rolle spielt, ringen viele Schulen damit, sich weiter von dem Urvater der Waldorfpädagogik zu distanzieren.
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-11/waldorfschule-paedogogik-waldorfpaedagogik-kindheitspaedagogik

Und ich glaube, dass diese Aussage die Waldorfschulen gut charakterisiert, denn sie sind harmlos .... :D
Wenn Regelschulen sich trauen, den Kindern mehr Zeit zu geben zum Werken, Inszenieren und Forschen – und ja zum Träumen. Dann könnten sie Waldorfschulen sogar überflüssig machen.
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-11/waldorfschule-paedogogik-waldorfpaedagogik-kindheitspaedagogik


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fumo ehemaliges Mitglied

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Waldorfschulen

06.10.2020 um 14:29
@Wurstsaten
@ickebindavid

Und zu eurem nächsten Wahn; der Eurythmie .. :D
Von professionellen Eurythmisten werden, zusätzlich zu den eurythmischen Fähigkeiten, im Allgemeinen Grundkenntnisse in Poetik und Lyrik, Rezitation („Sprachgestaltung“ genannt), Anatomie, Musiktheorie, Farbenlehre, Choreografie, Bühnenbeleuchtung und der Anthroposophie erwartet
Eurythmie versteht sich als Kunst, in Sprache und Musik wirksame Gesetzmäßigkeiten und Beziehungen durch menschliche Bewegung sichtbar zu machen. Hierzu werden verschiedene Gestaltungsmittel wie Gesten, Farben und Raumformen eingesetzt.
Quelle: Wikipedia: Eurythmie

Also eine Theater-AG unter Hinzunahme von Musik und Kunst; schön, würde meinem Sohn auch noch Spaß machen ... :D

Und wie wir bereits im vorhergehenden Zitat erfahren haben:
Zitat von fumofumo schrieb:Selbst wenn die Lehre Steiners im Unterricht kaum eine Rolle spielt, ringen viele Schulen damit, sich weiter von dem Urvater der Waldorfpädagogik zu distanzieren.
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-11/waldorfschule-paedogogik-waldorfpaedagogik-kindheitspaedagogik
Wir haben also eine reformpädagogische Schulform, die gesteigerten Wert auf die Vermittlung der Künste (handwerklich, malerisch, musikalisch, lyrisch usw.) legt und sich dabei weitestgehend von der Urlehre des Gründers distanziert.

Wo, um Gottes willen, gibt es ein Problem außer in euren Köpfen, die vom Wahn einer Psychosekte beseelt sind? .... :D


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fumo ehemaliges Mitglied

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Waldorfschulen

06.10.2020 um 14:57
@ickebindavid
@Wurstsaten

Und wie werde ich eigentlich Waldorflehrer? Muss ich zwingend das "Mental Institut of Waldorf" durchlaufen oder geht es auch anders?

Man kann den schweren Weg über die "Waldorfakademie" nehmen, was mit sehr vielen Nachteilen verbunden ist.

- hohe Semestergebühren - 1700 Euro im Jahr
- keine Verbeamtung möglich
- viel geringerer Verdienst als im Staatsdienst

Ein beschissener Weg zum Nurwaldorfer, den nur die Wenigsten gehen, deshalb suchen sie auch verzweifelt Studenten für ihre Akademie.

Der übliche Weg sind normale Lehramtsstudenten von staatlichen Universitäten, die nach dem 2. Staatsexamen nicht genug Stunden im Staatsdienst erhalten. Also ganz normale Lehrer wie an der Regelschule ... :D

Diese müssen eine Zusatzqualifizierung absolvieren, die kostenpflichtig sein kann, oder sie weisen über ihr Studienbuch nach, dass sie während des Studiums genug Seminare zu Waldorfpädagogik absolviert haben; und ich persönlich kenne nur diesen Weg, um sich in eine Waldorfschule hineinzuwaldorfen .... :D

Und diese Leute von den staatlichen Universitäten, die die Mehrheit der Lehrerschaft bilden, haben sicherlich nichts mit dem Kobold-Äther am Hut, sondern suchen nach reformpädagogischen Arbeitsmöglichkeiten. ... :D

https://karriere.unicum.de/berufsorientierung/berufsbilder/waldorflehrer

Dies ist die gelebte Praxis im Waldorfbetrieb, Antroposophen-Kleriker gibt es zwar noch, aber Waldorf ist darauf bedacht, sich von ihnen zu distanzieren; was bleibt, sind Fächer wie Eurythmie, die zwar einen anthroposophischen Hintergrund haben, die aber in der Praxis nur noch eine erweiterte Theater-AG sind.

Die Unterrichtskonzepte der Reformpädagogik werden auch immer häufiger in Regelschulen angewandt, wodurch die Grenzen zwischen Waldorf und Regelschule verschwimmen.

Waldorf ist ein harmloses Schulkonzept; mit dem Schwerpunkt Kunst, Bewegung und Handwerkslehre und mit Sicherheit keine Psychosekte.

Ich hoffe, dass diese unsägliche Diskussion damit endet ... :D


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Waldorfschulen

06.10.2020 um 16:23
Zitat von fumofumo schrieb:Wo, um Gottes willen, gibt es ein Problem außer in euren Köpfen, die vom Wahn einer Psychosekte beseelt sind? .... :D
Man kann den Eurythmist:inen natürlich nur vor den Kopf schauen, Ich habe einige vor, während und nach meiner Schulzeit kennengelernt. Die Eurythmielehrerin, die ich von der fünften bis zur neunten Klasse hatte, war eigentlich in Ordnung, die war natürlich eine gläubige Anthroposophin, hat aber nicht missioniert, und auch nicht behauptet, dass Eurythmie auf Pflanzen, Tiere und Naturgeister wirkt. Es gab andere, die waren richtig radikal, die haben die Schüler an den Ohren die zu laufenden Figuren gezogen und einige haben Schüler auch getreten.
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich habe nichtmals bei der Eurythmie rumgekaspert, weil Frau von S. niemanden gezwungen hat bei der Eurythmie mitzumachen.

Eurythmie ist natürlich Esoterik pur, vergleichbar mit indischem Tempeltanz, und als Kunstform Geschmackssache, aber wenn das nicht für Indoktrination oder grenzwissenschaftliche Aussagen missbraucht wird unproblematisch.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Waldorfschulen

06.10.2020 um 16:39
@Wurstsaten
@ickebindavid

Und abschließend, glaube ich, dass euer Problem, das ihr mit Waldorf habt, nicht in den kruden Lehren Steiners zu suchen ist, die, wie wir bereits erfahren haben, mit der Praxis in der Schule im Grunde nichts mehr zu tun haben.

Eure realitätsfernen Vorurteile, die sich bis zum Hass auf Waldorf manifestieren, sind vermutlich eher auf einer emotionalen Ebene zu suchen.

Wir - und damit schließe ich mich und euch beide mit ein - sind durch die Gewalt und den Druck unserer Leistungsgesellschaft, die bereits in der Grundschule beginnt, dermaßen emotional deformiert, psychisch verstümmelt und seelisch missbraucht worden, dass uns schon die Vorstellung eines liebevoll und spierlerisch gestalteten Unterrichts emotional bis zur innerlichen Unannehmbarkeit belastet.

Wir - oder besser ihr - könnt eine Abkehr von dieser harten Leistungsvostellung emotional so wenig ertragen, weil sie eurer Prägung widerspricht, dass euch der Gedanke an eine Alternative emotional bereits mit Unbehagen erfüllt.

An dem Punkt merkt ihr auch nicht mehr, mit welcher Verbalferkelei und Gewalt ihr gegen die Waldorfkinder argumentiert, weil sie vermutlich liebevoll im Wald eine Buche knuddeln, wenn der deutsche Mischwald auf dem Programm steht, damit sie einen solchen Baum auch mal gefühlt haben.

Belehrungsresistent, argumentunzugänglich und verurteilend versucht ihr das Bild einer psychisch verstümmelnden Psychosekte aufrechtzuerhalten, obwohl dies mit der gelebten Schul-Realität nichts zu tun hat, was euch bereits auf verschiedene Weisen erfolglos dargelegt wurde.

Dies führt uns in der Folge zu der Frage, ob die psychische, emotionale Deformation tatsächlich bei den eurhythmischen Baumknuddlern zu suchen ist oder ob ihr Hort nicht eher bei denjenigen zu verorten ist, die die Baumknuddler-Kinder mit aller Gewalt als das unaussprechlich Böse - systematisch bedingt in Form einer Psychosekte - deklarieren möchten.


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Waldorfschulen

06.10.2020 um 16:48
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Eurythmie ist natürlich Esoterik pur, vergleichbar mit indischem Tempeltanz, und als Kunstform Geschmackssache, aber wenn das nicht für Indoktrination oder grenzwissenschaftliche Aussagen missbraucht wird unproblematisch.
Hier stimme ich dir zum ersten Mal zu.

Wenn diese musisch und multikünsterlische Ausdrucksbewegungsform als Lehrmittel zur Gestaltung genutzt wird, ist sie von vorne bis hinten unbedenklich; es ist halt nicht jedermanns Geschmack - es wäre als Kind auch nicht meine Welt gewesen.

Wenn mit der Vermittlung dieser Kunstform keine Glaubensinhalte verbunden sind, was, wie bereits erwähnt, auch mehrheitlich nicht der Fall ist, hat man unter dem Strich eine bisschen bessere Theater-AG - und das ist pädagogisch und didaktisch sogar sinnvoll und nachahmenswert.


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Waldorfschulen

06.10.2020 um 16:53
@Wurstsaten
@ickebindavid

Einen sehr wichtigen Punkt habe ich an dieser Stelle noch vergessen. Der Abschluss an der Waldorfakademie gilt NICHT als 1. Staatsexamen. Es ist auch nicht möglich, eine Form der Gleichstellung zu erhalten.

Im Endeffekt zahlt man also viel Geld für einen wertlosen Abschluss, was wohl auch der Grund ist, warum diesen Weg kaum jemand geht und der examinierte Lehrer von staatlichen Universitäten die Regel und nicht die Ausnahme ist ... :D
Zitat von fumofumo schrieb:Und wie werde ich eigentlich Waldorflehrer? Muss ich zwingend das "Mental Institut of Waldorf" durchlaufen oder geht es auch anders?

Man kann den schweren Weg über die "Waldorfakademie" nehmen, was mit sehr vielen Nachteilen verbunden ist.

- hohe Semestergebühren - 1700 Euro im Jahr
- keine Verbeamtung möglich
- viel geringerer Verdienst als im Staatsdienst



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Waldorfschulen

06.10.2020 um 16:59
Zitat von fumofumo schrieb:Wo, um Gottes willen, gibt es ein Problem außer in euren Köpfen, die vom Wahn einer Psychosekte beseelt sind? ...
Im den Strukturen und Vorfällen die aufgezeigt wurden..

Wir finden oftmals schöne absetzte bei fragwürdigen Ideologien, sprich auch spinberte Hühner finden ein Korn.

Aber bleibt doch die Frage warum immer noch die Anthroposophie eine Rolle spielt?

Klar in den USA gibt es auch Schulen die die schopfungsgeschichte leisten

Du hast immer noch das Problem nicht verstanden, was für dich ja nur Einzelfälle sind, die sich aber systematisch dort begünstigen.

Waldorfschulen sind eben scheinbar noch nicht einfach Regelschulenit praktischen lernansatzen.

Und ohne ihren Bezug zu Steiner fehlt ihnen ihre Identität.

Und da steckt ihr Dilemma


https://www.waz.de/staedte/witten/corona-kritik-waldorf-institut-in-witten-beurlaubt-dozentin-id230604190.html

Nur wieder ein Einzelfall


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Waldorfschulen

06.10.2020 um 17:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und ohne ihren Bezug zu Steiner fehlt ihnen ihre Identität.

Und da steckt ihr Dilemma
Ich sehe es nicht als Dilemma. Ich schau mir auch keine Disneyfilme an und denke dabei pausenlos an den Antisemitismus ihres Erfinders.

Bei Waldorf geht es um die Dreigliedlichkeit.
Waldorfschulen können sich vom Antisemitismus Steiners distanzieren, aber natürlich nicht von seiner Idee, "Denken, Fühlen und Wollen" wäre als Lehrmethode besser, als bloßes "Lesen und Verstehen".

Ich kann nur nochmals wiederholen, dass ich - nach 2 Jahren Waldorferfahrung - bisher weder bekehrt, noch umgepolt wurde. Die Idee stammte vom musikalischen Vater, der aber selbst eine reine Regelschulausbildung genoss.

Mein Kind ist geimpft, gegen alles, was es gibt, mein gesamtes Umfeld ist dem linken Spektrum zuzuordnen und Globuli habe ich keine daheim. Um mal mit den gängigen Vorurteilen aufzuräumen. Ach ja, und der Familienarzt ist Schulmediziner.
Mein Umfeld besteht auch nicht nur aus Waldorflern, die meisten besten Freundinnen :D meiner Tochter gehen auf die örtliche Regelschule.


@Fedaykin
Ich habe jahrelang an mehreren staatlichen Schulen gearbeitet. Da werden "Fälle" und "Vergehen" intern "bearbeitet". Lehrer werden dann versetzt, nicht abgesägt und Beamte bekommt man sowieso nicht mehr los.
Solche Fälle, die es an die Öffentlichkeit schaffen, sind tragisch, aber sie zeichnen sich weder stellvertretend für alle staatliche Schulen, noch für alle Waldorfschulen.


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Waldorfschulen

06.10.2020 um 17:54
Also ich hatte ien wunderbare Kinderarzt der sagte das die Eltern viel zu oft auf medikamenten stehen. So bekamen Kinder zu schnell und zuviel Antibiotika.

Das ihm dann hin und wieder ein Globuli lieber wäre.

Denke man soll aufpassen und lieber dann hin und wieder doch den experte vertrauen mit jahrenlange erfahrung.

Zu schule, im grunde läuft es zurzeit wirklich nicht überall gut.

Ich wünschte mir mehr strenge, sodass lustige blödsinn wieder mehr platz bekommt.

Und sonst ist es auf der schule wie im wahren leben, es gibt solche und solche.

Nur ich lernte beim letzen mal das zum beispiel Mädchen unterdrückt werden was schminken betrifft, das da schon versucht wird einfluß zu nehmen, oder sie nicht zu sehr modische interesse haben sollen.

Nur möchte jemand aus die reihe tanzen wird es dann eben, zwar ungern aber axeptiert in die walddorfschule. Aber sie versuchen dagegen an zugehen und einfluss zu nehmen.

Vielleicht aus ein gewisse schutz, und nicht böse gemeint, aber ich sah Mädchen richtig in konflikt dann diesbezüglich mit sich selber. Und war ein wunden punkt, wo sie sich gerne ausprobieren mochten, aber innerlich in der schule nicht gerne gesehen. War ein gewisse Druck da.
@Kältezeit


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