Waldorfschulen
06.10.2020 um 17:57Kältezeit schrieb:Ich sehe es nicht als Dilemma. Ich schau mir auch keine Disneyfilme an und denke dabei pausenlos an den Antisemitismus ihres ErfindersSofern der nicht Teil der Filme ist... Magere Analogie.
Kältezeit schrieb:Waldorfschulen können sich vom Antisemitismus Steiners distanzieren, aber natürlich nicht von seiner Idee, "Denken, Fühlen und Wollen" wäre als Lehrmethode besser, als bloßes "Lesen und Verstehen"Für die Methodik braucht es schwerlich der antrosophie und Steiners Weltbild
Kältezeit schrieb:Ich kann nur nochmals wiederholen, dass ich - nach 2 Jahren Waldorferfahrung - bisher weder bekehrt, noch umgepolt wurde. Die Idee stammte vom musikalischen Vater, der aber selbst eine reine Regelschulausbildung genoss.Die Subjektivität der Erfahrung hat keine allgemeingültigkeit. Erwachsene kann man eh schwerlich er umpolen. Auch wahnfrieds subjektives erleben steht deinem gleichwertig gegenüber. Weswegen mir es um den faktischen Inhalt der antrosophieschen Lehre, und Weltbild.
Kältezeit schrieb:Mein Umfeld besteht auch nicht nur aus Waldorflern, die meisten besten Freundinnen :D meiner Tochter gehen auf die örtliche Regelschule.Du bist doch auch gar nicht betroffen in der Diskussion, oder bist Du Waldorfschuler?
Aber es zeigt wie hier 2 Personen sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der Waldorfschule hatten.
Kältezeit schrieb:Solche Fälle, die es an die Öffentlichkeit schaffen, sind tragisch, aber sie zeichnen sich weder stellvertretend für alle staatliche Schulen, noch für alle Waldorfschulen.Das ist aber der Punkt bestimmte Systeme können bestimmtes Klientel anziehen... Und das bleibt zu prüfen.
Bleibt die große Frage warum Hokuspokus noch Teil des Systems bleiben sollte?