Waldorfschulen
02.10.2020 um 14:05Wenn du an diesen Schwachsinn glaubst, dann mach doch mit, dich zwingt ja keiner das abzulehnen, Mich hat man versucht zu zwingen so etwas zu glauben.sooma schrieb:Auch da nichts zu okkulten Riten.
Wenn du an diesen Schwachsinn glaubst, dann mach doch mit, dich zwingt ja keiner das abzulehnen, Mich hat man versucht zu zwingen so etwas zu glauben.sooma schrieb:Auch da nichts zu okkulten Riten.
Überall...sooma schrieb:Wo finde ich da etwas zu rituellen Hörnervergrabungen?
Warum vergraben Rudolf Steiners Fans Kuhhörner?https://www.bio-blog.de/2015/10/19/die-mit-dem-kuhhorn-duengen/ (Archiv-Version vom 14.08.2020)
Die mit dem Kuhhorn düngenhttps://www.lebendigeerde.de/index.php?id=steiners-kurs-fuer-landwirte
Die wichtigste Funktion der Düngung ist die Belebung des Bodens, besonders des „Festen der Erde selber“. Man muss das Ätherische, ja sogar das Astralische überall hin ergießen. Das gelingt durch die Zubereitung und Anwendung von Hornmist und Hornkiesel.
Der Witz ist ja auch, dass einige Verteidiger des Waldorf-Konzept selbst sagen, dass Steiner ein Nazi war.Und du kreidest mir jetzt an, dass eine Usermeinung, die genau das aussagt, kein Beleg ist? Ich behaupte nicht, dass Steiner ein Nazi war. Ich behaupte, dass einige User, die das Waldorf-Konzapt verteidigen, Steiner für einen Nazi halten.
An Elementargeister?, bis in die 12. Klasse?Wurstsaten schrieb:Mich hat man versucht zu zwingen so etwas zu glauben.
Elementargeister spielen auch in verschiedenen Formen von Neuheidentum und moderner Esoterik eine Rolle, etwa in der Anthroposophie.Quelle: Wikipedia: Elementargeist
Also gibt es heute keine Nazis mehr?Nemon schrieb:War Steiner Funktionsträger in einer Nazi-Organisation? Hat er der Nationalsozialistischen Partei oder dem Regime zugearbeitet? Das wäre „Nazi“.
Das ist dann aber eine Nullnummer.vincent schrieb:Ich behaupte, dass einige User, die das Waldorf-Konzapt verteidigen, Steiner für einen Nazi halten.
Du musst meinen Beitrag schon lesen und verstehen.Nemon schrieb:Das ist dann aber eine Nullnummer.
Die Bedeutung hat sich gewandelt. Damals konnte man sehr konkret und konsequent Nazi im strengen Sinne sein.vincent schrieb:Also gibt es heute keine Nazis mehr?
Ich denke, genau da liegt umgekehrt irgendwie das Problem:Wurstsaten schrieb:Wenn du an diesen Schwachsinn glaubst, dann mach doch mit, dich zwingt ja keiner das abzulehnen, Mich hat man versucht zu zwingen so etwas zu glauben.
Du persönlich hast "schlechte" Erfahrungen gemacht (vielleicht hätte es die an einer Regelschule ebenso gegeben, weißt Du nicht) und die Beschulung Deiner Kinder als negativ empfunden.lilit schrieb:Das ewige Problem von Fanatiker, sie nehmen Texte eins zu eins ins heutige Privatleben ein, ohne zu uminterpretieren, was heute davon noch umsetzbar sein könnte.
... und darüber hinaus, im Studienkolleg, das bis zur 14. Klasse ging gab es immer nochlilit schrieb:An Elementargeister?, bis in die 12. Klasse?
Steiner ist 1925 gestorben. Wie willst du da deine Definition anwenden?Nemon schrieb:Damals konnte man sehr konkret und konsequent Nazi im strengen Sinne sein.
Wenn man fragt, ob Steiner damals Nazi war, muss mandas so wörtlich nehmen, wie ich es tue.
Ah, pardon, hab Dich dann missverstanden.Nemon schrieb:Das ist mir durchaus bekannt. Aber sein Rassismus macht ihn nicht zum Nazi.
War Steiner Funktionsträger in einer Nazi-Organisation? Hat er der Nationalsozialistischen Partei oder dem Regime zugearbeitet? Das wäre „Nazi“.
Geh mal da hin, dann kannst du mitreden :Dsooma schrieb:Aber danke. Ich beginne mich gerade für so eine Hörner-Ausbildung oder ein entsprechendes Seminar zu interessieren. :D
Du bestimmst nicht, wer hier "mitredet" oder nicht, auch wenn Dir das vielleicht recht käme. Das ist eben auch der Fanatismus, den ich herauslese. Grenzt ein bisschen an so VTler-Argumente: Sachliche Erklärungen Fehlanzeige, dafür umso mehr Phrasen, Lächerlichmachen und Beleidigungen. Oder gar sektenartig: "Das verstehst Du nicht, Du bist halt noch nicht soweit".Wurstsaten schrieb:Geh mal da hin, dann kannst du mitreden
Auch Steiners Vorwurf, das anachronistisch gewordene Judentum habe sich die „Folgen“ (den Antisemitismus) selbst zuzuschreiben, habe zum Standardrepertoire der damaligen antijudaistischen Auffassungen gehört.Quelle: https://www.anthroposophie.ch/de/paedagogik/news/artikel/rudolf-steiner-rueckt-ins-licht-der-oeffentlichkeit.html
Judenfeindliche Topoi („jüdischer Selbsthass“) seien gerade auch unter den assimilierten Juden verbreitet gewesen. Es sei die Frage, ob Steiner an seinen Positionen festgehalten hätte, wenn er die Zeiten des Nationalsozialismus noch miterlebt hätte.
..Wenn Steiner in einzelnen Passagen seines Werks Ethnien aufgrund mentaler oder spiritueller Entwicklungsstufen hierarchisch angeordnet habe wie vor ihm die Theosophen, so sei dies heute als rassistisch zu bewerten.
Eine strukturelle Übereinstimmung von völkischen und anthroposophischen Lehren könne daraus jedoch nicht abgeleitet werden. Steiner habe zeitlebens am Konzept eines „Bruderbundes“ festgehalten,das alle Völker, Rassen und Konfessionen umfassen sollte.
Das glaub ich nicht, wobei, ich weiss es nicht.ickebindavid schrieb:Er war ein Rassist und Antisemit. Und genau aus dieser Szene ist der Nationalsozialismus entstanden.
Als Schulen mit einem universellen Lehrplan, der den Menschen und seine individuelle Entwicklung im Zentrum hat, haben sich Rudolf Steiner oder Waldorf-Schulen unter den vielfältigsten kulturellen und konfessionellen Verhältnissen gebildet, nicht nur im christlichen Kulturraum, sondern auch in jüdischen, islamischen, hinduistischen, buddhistischen, shintoistischen und anderen Kulturbereichen.Quelle: