@Doors
NeP: „Die Frage aber, wie weit man Menschen die Kinder zeugen können, die dann Erbschäden haben, dieses zu verbieten und es zu bestrafen ist sicherlich nicht einfach klar zu beantworten.“
Das kann und sollte eine Gesellschaft letztlich nicht verbieten (dürfen). So, wie die Frage "Kinder oder keine" letztlich allein von der schwangeren Frau entschieden werden kann, gilt dies auch für die Frage, ob sie sich zutraut, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen.
Hier ist aber eben der Punkt den ich zu bedenken geben will. Was unterscheidet den Kinder mit Erbschäden von Kindern durch anderen Menschen, die ebenso darum wissen, das ihre Gene eben dazu führen können das ein Kind an Trisomie 21 haben kann?
Dürfen also Frauen die selber an Trisomie 21 leiden dann keine Kinder mehr zeugen?
Wie schon gesagt, ich will hier nicht dafür sprechen, das Geschwister und Verwandte Kinder zeugen sollen dürfen, aber dennoch ist hier ein Punkt der zu bedenken ist.
@mastermind
Danke für deine Meinung. Ich stimme mit dir da vollkommen überein.
Dafür nicht, ist ja mit der Grund hier im Forum zu sein, eben diese kund zu tun. Auch wenn Einige daran sehr zu kauen haben und sehr seltsame PN an mich verfassen.
Ich denke, so geht es allen Befürwortern von Inzest - die einzige Frage ist, ob man Kinder zeugen dürfen sollte, oder nicht.
Dazu schrieb ich schon an Doors.
Das Hauptargument der Gegner ist ja der Missbrauch, - und wir Befürworter haben ja schon seitenlang klarmachen wollen, dass das Missbrauchsgesetz nicht außer Kraft gesetzt wird bei der Erlaubnis von Inzest.
Manche wollen nicht verstehen, da kannst Du schreiben bis Dir die Finger bluten.
Man müsste an sich den freien Willen des Menschen verbieten - denn aus diesem entspringt ja der Missbrauch. Man müsste eigentlich alles verbieten, weil es ja potentiell zum Missbrauch verwendet werden könnte - und darum geht es ja den Gegnern: "potentieller Missbrauch".
Ja alle die Hände auf den Rücken binden.
:)@elfenpfad
NeP: „Ein Stadt der seinen Bürgern erlaubt, sich tot zu rauchen und zu saufen, zeigt in meinen Augen ein Doppelmoral, wenn er Inzest allein unter Strafe stellt. Eine vom Stadt aufgedrückte Moral eben.“
Das kann man nun ja wirklich nicht vergleichen, finde ich.
Finde ich schon, ging ganz leicht.
Erstens betrifft Rauchen und sich tot saufen immer nur die eigene Gesundheit, beziehungsweise sein Leben. Während das Zeugen von Kindern in Inzestbeziehungen eben auch das gezeugte Kind betrifft, und somit eine Verantwortung entsteht.
Trisomie 21? Und dürfen diese Frauen keine Kinder bekommen?
Ob es behindert ist oder nicht : es werden natürliche Familienkonstellationen durch Inzest zerstört. Auch auf diesen Umstand machte ich hier schon öfters aufmerksam.
Alkohol zerstört natürlich keine Familien, und auch der Tod des Vaters an Lungenkrebs, das betrifft natürlich nur das eignen Leben. Auch die Mütter die während der Schwangerschaft rauchen und saufen, Du denkst mir Da zu einfach.