Unwissender = glücklicher?
18.06.2007 um 16:54All diese Erkänntnisse!
Jeden Tag kommen neue dazu. Man hat die alten noch garnicht verdaut, schon kommt wieder eine Flut neuer hinzu.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich dieser Umstand manchmal einwenig stresst.
Leicht kann man sich in einer solchen Welt verlieren, in der man nicht mehr genau weiss was denn nun gut oder böse ist. Oder man nicht weiss, ob man überhaupt was weiss.
Ich erinnere mich gerne an die Zeit als ich nichts über die Welt wusste. Alles neue war so spannend und bunt und schön. Jetzt bin ich teilweise soweit, dass ich mir selbst Grenzen abstecken muss, und diese wehement verteidigen muss, sonst kenne ich mich selbst nicht mehr aus. Diese Tatsache erzeugt natürlich auch Spannungen zu meinen Mitmenschen, denn diese versuchen ihre Wissensgrenzen gleichfalls zu verteidigen.
Die Zentrale Frage die mich dabei immer bescheftigt ist:
Wäre es nicht einfacher, gesünder, friedvoller, umweltbewusster und bequemer an irgendeinem Punkt die neusten Erkenntnisse sein zulassen und zu sagen, das ist jetzt unsere Welt und basta? Sich an irgendeinem Punkt einigen, wenn das überhaupt möglich ist? ;)
Oder ist es für die Menschheit wichtig weiter zumachen. Zu forschen, entdecken, diskutieren, kriege führen, Raubbau an der Erde betreiben, sich selbst vergiften und hoffen, dass alles irgendwie gut gehen wird?
So auf Anhieb könnte ich mich auch nicht gleich entscheiden. Beide Wege haben ihre Reize.
Mich würde mal interessieren was ihr dazu meint.
Jeden Tag kommen neue dazu. Man hat die alten noch garnicht verdaut, schon kommt wieder eine Flut neuer hinzu.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich dieser Umstand manchmal einwenig stresst.
Leicht kann man sich in einer solchen Welt verlieren, in der man nicht mehr genau weiss was denn nun gut oder böse ist. Oder man nicht weiss, ob man überhaupt was weiss.
Ich erinnere mich gerne an die Zeit als ich nichts über die Welt wusste. Alles neue war so spannend und bunt und schön. Jetzt bin ich teilweise soweit, dass ich mir selbst Grenzen abstecken muss, und diese wehement verteidigen muss, sonst kenne ich mich selbst nicht mehr aus. Diese Tatsache erzeugt natürlich auch Spannungen zu meinen Mitmenschen, denn diese versuchen ihre Wissensgrenzen gleichfalls zu verteidigen.
Die Zentrale Frage die mich dabei immer bescheftigt ist:
Wäre es nicht einfacher, gesünder, friedvoller, umweltbewusster und bequemer an irgendeinem Punkt die neusten Erkenntnisse sein zulassen und zu sagen, das ist jetzt unsere Welt und basta? Sich an irgendeinem Punkt einigen, wenn das überhaupt möglich ist? ;)
Oder ist es für die Menschheit wichtig weiter zumachen. Zu forschen, entdecken, diskutieren, kriege führen, Raubbau an der Erde betreiben, sich selbst vergiften und hoffen, dass alles irgendwie gut gehen wird?
So auf Anhieb könnte ich mich auch nicht gleich entscheiden. Beide Wege haben ihre Reize.
Mich würde mal interessieren was ihr dazu meint.