Sterbehilfe in Deutschland?

du,
sterbehilfe geben ist besonderst leicht,
wenn der zu besterbende auch noch
stumm ist....

buddel

polyprion schrieb:schlimmere Dinge gefordert und gefördert und durchgeführt worden als "harmlose"Abtreibung....

Wieso denkst du gleich dass ich durch diese Aussage das3.Reich verschönern will oder sowas? Im Gegenteil. Ich meine nur dass heute Abtreibungverboten ist was in meinen Augen GENAUSO schlimm ist wie Sterbehilfe ist und ich michärgere wieso Abtreibung erlaubt ist.
Beides schrecklich in meinen Augen.

Ich korrigiere:

Ich meine nur dass heute STERBEHILFE verboten ist was in meinenAugen genausoschlimm ist wie Abtreibung.

^^Habe mich verschrieben.

Nicht falsch verstehen - ich ill hier gar niemandem irgendetwas unterstellen. Ich willnur darauf hinweisen, dass m.E. Abtreibung im 3. Reich fast industriell betrieben wurde(auf die eine oder andere Art).

Ich dachte immer es sei als Deutscher NICHT möglich im Ausland Sterbehilfe entgegen zunehmen. Meine Meine Mutter und ich versuchten es vor einigen Jahren in der Schweiz, dawurde uns gesagt, es sei illegal Sterbehilfe bei Ausländern zu leisten. Hm, vielleichthat sich die Gesetzeslage mittlerweile geändert, aber wie gesagt, vor ca. 5 Jahren warsnicht möglich.

Ich bin für Sterbehilfe, denn sonst müssten einige Menschen alsMörder ins Gefängniss obwohl sie nur helfen wollten. :(

Das Problem ist dass der Unterschied zwischen einem Mörder der eigenhändig einen Menschenumgebracht hat und einen der ihn nur durch Medikamente und Worte ins Grab gebracht hatrelativ groß.

Ich würde auch aktiv, d.h. mit meinen eigenen Händen jemanden umbringen wenns nichtanders geht. Für meine Mutter würde ich es tun.

Sei gut dahingesagt.
Einen gesunden Menschen würde so eine Tat auf sein Lebenschädigen.
Mit EIGENHÄNDIG meine ich EIGENHÄNDIG.
Nicht mit Medikamenten. Nicht mitWaffen.
Durch erwürgen oder erschlagen und ich hoffe dass du nicht dazu fähig bist ichnämlich nicht. Als Schutzreaktion wäre das natürlich unumgängig.

...ja, so mit nem Kopfkissen oder so. Aber meine Mom wollte das nicht, sie will sich janicht quälen. ;)

also soll ein Tot kranker Mensch lieber leidvoll langsam sterben ?
als einschneller tot ?

Man sollte ihn in ein künstliches Koma legen, da kann er dannohne Schmerzen solange schlafen, bis er auf natürliche Weise sanft entschlafen ist, oderdie Medizin sogar ein Mittel für die Heilung gefunden hat!

Die Sterbehilfe ist alsein Kostensparender Effekt und als
Nachlass-Beschleuniger einmal ins Rollen gebrachtin jedem Fall auch ein Selbstläufer der sich seine Opfer selber sucht!

ashert schrieb:Man sollte ihn in ein künstliches Koma legen, da kann er dann ohne
Schmerzen
solange schlafen, bis er auf natürliche Weise sanft entschlafen ist, oder die
Medizin sogar ein Mittel für die Heilung gefunden hat!

Dabeigibt es nicht nur Unterschiede von Medikament zu Medikament,
sondern auch in derWirkung desselben Medikamentes auf verschiedene
Patienten. So kann ein gut sedierteraber durchaus nicht komatöser Patient bei
Behandlungsmaßnahmen kooperieren, ohne sichanschließend an irgend etwas
zu erinnern (Amnesie), ein bewegungslos und ohnevegetative Stresszeichen
im Bett liegender Patient sich nachher an zahlreicheEinzelheiten erinnern, ein
dritter trotz hoher Dosen an Beruhigungs- undSchmerzmitteln zwar nicht
ansprechbar, aber motorisch unruhig sein.
Quelle:Wikipedia

Ist das besser als der Tod?!?
Muss zwar nicht so sein, aberes ist möglich, dass ein Komapatient schmerzen
oder sonstige Dinge von seinem Umfeldmitbekommt.
Verschiedenste Komapatienten berichteten nach dem Aufwachen, sie hätten
alles mitbekommen udn gehört, wollte antworten, konnte es aber nicht. Was
mussdas für ein schreckliches Gefühl sein!?!
Ausserdem führt ein wirklich langes Koma(über viele Jahre hinweg) zu
irreperablen Hirnschäden.

Nein, ich finde mansollte wissen wann es zu Ende ist.

Ist es denn wirklich so, dass man im Koma "entspannt" liegt und irgendwann einfachrüberschläft? Wer kann genau sagen, ob Komapatienten nicht viel mehr mitbekommen, als manahnt und dass sie Gefangene in einem Körper sind, auf den sie keinen Einfluss mehrhaben?

Ich habe dieses Thema eröffnet, deswegen mal meine Meinung zurSterbehilfe:
da ich eh glaube, dass wir uns alles (inkl. Tod) bereits vor unsererGeburt ausgesucht haben, bin ich der Meinung, dass man sowohl aktive als auch passiveSterbehilfe erlauben sollte. Schwerstkranke Menschen, die sich nur noch quälen und keineAussicht auf Heilung haben, sollten nicht gezwungen werden, mit ihrem Wunsch, erlöst zuwerden, zu Kriminellen abgestempelt zu werden oder Helfer in die Kriminalität zu treiben.Natürlich kann ich nicht sagen, wie ich handeln werde, wenn es mich mal so erwischt.heute würde ich sagen, ich will in Würde sterben. Vielleicht hänge ich in der Situationaber trotz schwerer Schmerzen so sehr am Leben, dass ich noch nicht gehen will. Auf jedenFall hätte ich gern die Möglichkeit, im Falle eines Falles selbst zu entscheiden undnicht zum "Guck ma, wie lange wir sie schon am Leben erhalten können!" - Objekt vonÄrzten zu werden.

.Mein Papa hatte Krebs im Gesicht .Ihm ging es total sch... . Half alles nichts. Er wurde fast zwei Jahre künstlich ernährt und ich hätte ihm gerne geholfen sein leiden zuverkürzen ,legel oder illegal, wäre mir egal gewesen.Ich bin absolut dafür Sterbehilfeeinzuführen.

Link: www.focus.de (extern)

Sterbehilfe
Empörung nach Tod von Deutschen
Unwürdig, unerträglich, inakzeptabel: Nach der Sterbehilfe an zwei Deutschen in der Schweiz steht die Organisation Dignitas unter heftigem Beschuss.

Ich würde niemals gift nehmen da würde ich mich lieber erschießen....

Euthanasie ist wichtig, egal was Religionen predigen.

Es ist ein Armutszeugnis in Deutschland, das dieses Thema so stiefmütterlich und tabuisiert behandelt wird.

Wir alle werden geboren und werden irgendwann sterben.
Also geht das Thema JEDEN an.

Wie das passieren sollte, ist eine intime persönliche Sache und Gesetze sollten da nicht im Wege sein.

Mal ehrlich, wer hat schon Lust dahinzusiechen oder elend zu verrecken.
Heute haben wir Möglichkeiten den Übergang angenehmer zu gestalten.

Wer zb. Hardcorechrist ist, kann ja gerne einen Todeskampf hinnehmen....
(Papst Paul war es woh offensichtlich auch nicht;))
Es ist nicht zu fassen, aber tröstlich, das wenigstens die Tiere hier zu Lande in dieser Beziehung bessere Karten haben, als ein Mensch!!!!!!!!!!!!


Fehlende Handlungsmöglichkeiten im Sinne einer humanen Euthanasie, ist nicht
humanistisch.
(Auch nicht für die, die dabei sind und nix machen dürfen/können.)

Seien wir doch mal ehrlich.^^

Eine verbesserte Palliativmedizin senkt den Bedarf an Sterbehilfe(sei es aktive oder passive).

Aktive Sterbehilfe ist nicht unbedingt ein Garant für freie Selbstbestimmung.

Freiheit und Selbstbestimmung ist für mich, das Leben gelebt zu haben, den bevorstehenden Tod angenommen zu haben und bereit zu sein, alles hinter sich zu lassen.
Ein subtiler Druck der Gesellschaft, der Angehörigen, der Ärzte, die dann kranke Menschen in eine Richtung bringen, die sie nicht selbst bestimmt haben, wäre der falsche Weg.

Schon in unserer Sprache lautet es :geboren werden und sterben. Ich werde nicht gestorben, ich sterbe. Es ist ein aktiver Vorgang, der von mir ausgeht.

Ich plädiere für gute Hospize, eine ausgebaute Palliativmedizin und eine breite Enttabuisierung in allen Bereichen.
Warum nicht auch das Homecare-System(gibt es z.B. in Berlin) ausbauen und das Sterben auch zu Hause ermöglichen. Für viele ist das Sterben im Krankenhaus eine schreckliche Vorstellung.

Individuell gibt es dann sicher noch Fälle, die trotzdem nicht abgedeckt werden.
Aber bei konsequenter Auslegung der herrschenden Gesetze könnte man immer Leid zumindest lindern, denn selbst die passive Sterbehilfe beinhaltet viele Möglichkeiten.
Leider werden diese nicht immer genutzt, sei es aus Unwissenheit oder Angst vor strafrechtlichen Folgen.

es gibt da eine schöne möglichkeit...die Schmerztherapie

irgendwann ist halt der Punkt erreicht, wo die Schmerzmedikamentation nichtmehr mit dem Leben vereinbar ist.

Ich habe vor sehr langer zeit (bevor welche erschrecken, in einem alter wo mir rechtlich noch ncihts geschehen konnte) meinem Großvater seinen letzen Wunsch an mich erfüllt...ich habe ihm nochmals schmerzmittel gegeben. Es waren nurnoch Tage oder Stunden, das kann wohl keiner so genau sagen...er hatte unerträgliche schmerzen, selbst Morphium hat keine linderung gebracht

es war für mich eine sehr schwere entscheidung, aber ich bin froh das ich so gehandelt habe. Es ist sehr grenzwertig, nur jemanden den man liebt muß man auch gehen lassen können wenn es keine aussicht auf besserung gibt und sich die Qual bis zum Ende hinziehen würde...
der Hausarzt hat gemerkt was pasiert ist, auf Grund der Medikamentenmenge die noch verblieben war...und vor allem mein etwas verwirrter Zustand..seine Worte dazu waren:"es ist gut so"

und meiner ansicht nach war es das auch und ich würde es wieder gleichtun wenn ein geleiber Mensch in eben dieser situation wäre und hoffe das wenn ich es bin irgendwer auch diese Gnade für mich hat

Solche Situationen meine ich mit passiver Sterbehilfe. Das ist auch gut so!

schlimm daran ist nur das sowas von angehörigen übernommen werden muß, weil sonst kann es niemand tun

hin und wieder denkt man dann doch an diesen Moment zurück, wird sich weider bewust dsa man ein leben beendet hat, oder besser gesagt geholfen hat es zu beenden. Ich war sehr jung als ich dies getan habe, aber durchaus in der LAge zu verstehen wa ich da tue
schlimm ist nur das ich niemanden hatte mit dem ich darüber reden konnte oder kann, weil es ja leider nicht legal ist