@geraldo:
Ich trage auch selbst die Verantwortung dafür wie ich mich deswegen fühle, und was ich tue. Deswegen musste ich auch irgendwann einsehen, dass es nichts bringt deswegen in selbstmitleid zu versinken oder mich selbst zu verletzen oder suizid zu begehn.
Es ist mein Leben und ich muss somit auch selbst entscheiden wie ich mit diesen Geschehnissen umgehe.Klar ist dass ich niemals vergessen werde was damals passiert ist und es auch nicht ungeschehen machen kann, also mache ich das für mich einzig logische : Ich akzeptiere es genauso wie es ist, nur so kann ich meinen Frieden finden.
Klar gebe ich meinem Vater die Schuld an dem was er getan hat, aber ich gebe ihm nicht die Schuld an dem was ich dann tue, denn dass ist ganz allein meine Entscheidung. Ich habe allerdings viele Jahre gebraucht um das zu begreifen, deshalb verstehe ich auch, das es Opfer gibt die es einfach nicht akzeptieren können und wollen was passiert ist. War bei mir ja auch lange so.
Faktist das man sich damit nur noch mehr Schmerz zufügt indem man von Hass und Schuldgefühlen zerfressen wird und alles was man tut auf den Täter zurückführt.
Und ich haffe das du nicht im ernst glaubst, dass ein normal denkender und fühlender Mensch zu so einer Tat fähig ist. Versuch dich mal in einen Pädophilen hineinzuversetzen, dann verstehst du vielleicht, dass in so einem Hirn so einiges schief gewickelt sein muss, dass er dann unschuldige wehrlose Kinder missbraucht.
Und ich habe mich sehr lange damit auseinander gesetzt wie so ein Mensch tickt und bin immer wieder zum Schluss gekommen, dass es allein damit zu tun hat Macht auszuüben und zwar gegenüber schwachen und wehrlosen, also Kindern.Eine andere Erklärung für so ein Verhalten kann ich einfach nicht finden.