@gastric Vermutlich habe bzw. hatte ich den Vorteil des langjährigen Trainings. Als ich noch im Hafen arbeitete (ab meinem 16. Lebensjahr) hiess es für mich um vier Uhr raus, um fünf Arbeitsbeginn, gerne auch mal in Doppelschicht = 16 Stunden körperliche Arbeit. Damals war ich jung und es machte mir nichts aus. Später, als ich beruflich durch die Welt jettete, kam ich manchmal mit dem Uhrenumstellen gar nicht mehr nach. Was für einen Tag haben wir heute? Montag? Dann muss dies hier New York sein!
Später im Homeoffice richtete sich meine Arbeitszeiten oft nach denen anderer Menschen, je nach Lage der Dinge in Indien, Ukraine oder USA. Aber egal, wann ich arbeiten musste - um fünf klingelte der Wecker, um die Kinder für die Schule startklar zu kriegen.
Wie gesagt, mir macht das nichts aus - aber ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, deren "innere Uhr" anders tickt.