Das ist eine sehr wohlwollende Interpretation von den Gründen, warum das mal eingeführt wurde.martenot schrieb:und der den unterschiedlichen Bedürfnissen und Sichtweisen gerecht zu werden versucht. Abe
Wobei es ja anscheinend keineswegs ein einheitliches Befinden "der Menschen" gibt. Es ist meiner Ansicht nach nicht so, dass alle Menschen einheitlich unter der Zeitumstellung leiden, aber diese Aussage liest sich ein wenig so, als ob das so wäre.Bundeskanzleri schrieb:Und weil das Befinden der Menschen dabei auch komplett egal ist, wird es wohl auch nicht mehr geändert werden.
Nicht ganz. Ich würde die Sommerzeit wie früher Ende September auslaufen lassen. Bis Ende Oktober ist einfach zu lang und der Wechsel zu extrem.
Die genaue Zahl kennt niemand. Nur weil eine Minderheit krakeelt ist das kein hinreichender Beweise einer Mehrheit - siehe Querdenker.krungt schrieb:Weil es viele Menshen belastend empfinden
Damit käme ich auch klar, wäre für mich okay. Im Oktober sind die Tage sowieso schon so kurz, dass ich auch trotz Sommerzeit nicht mehr allzu viel damit anfangen kann.SvenLE schrieb:Ich würde die Sommerzeit wie früher Ende September auslaufen lassen.
Von Lehrerinnen wurde das früher sogar so verlangt.
Mir fällt es immer leichter, aufzustehen, wenn es hell wird oder zumindest die Dämmerung zurückgeht.
Bei mir umgekehrt. Ich kann recht wenig darüber bestimmen, wann ich die Arbeit anfange und beende, weswegen für mich die Zeitumstellung vorteilhaft ist. Ich denke, man kommt viel besser ohne Zeitumstellung klar, wenn man sich seine Zeit frei einteilen kann. Dann ist man nicht auf die langen hellen Abende angewiesen.
Welche dystopischen Szenarien wären denn das? Geht es um den Lockdown in Shanghai, oder um den Krieg in der Ukraine?
Und viele andere. :)
Jetzt wäre noch der Zusammenhang mit der Sommer/Winterzeitdebatte zu klären. Oder ist die Anmerkung bzgl. der dystopischen Bedrohungen hier versehentlich reingerutscht?
Hab ich doch erklärt. :)
Naja, hat irgendwie nicht allzu viel miteinander zu tun, aber man kann alles mögliche miteinander in Relation setzen. Da die Zeitumstellung allerdings weder einen Einfluss noch einen Zusammenhang mit den derzeitigen Weltszenarios hat, halte ich es nicht für verkehrt, diese Themen weiterhin separat zu betrachten.
Ich denke, da könnte man sicher sein, dass es zu erheblichen Beschwerden kommen würde, nach dem Motto "Eine halbe Stunde Zeitverschiebung ist absolut indiskutabel". Zumal es im Vergleich zu anderen Zeitzonen zu ungewöhnlichen Zeitdifferenzen kommen würde (Wenn es in Berlin 15 Uhr ist, ist es in New York 9:30 Uhr).
Das wäre genau jener Kompromiß, welcher die Geschichte schnell beenden würde.
Eine halbe Stunde später von Sommerzeit und früher von Winterzeit und nennt sie, wie man möchte. Neuzeit fände ich gut.
Dann hat man beiden Uhrzeiten nur eine halbe Stunde genommen.
Wobei ich mich immer noch frage, wo du beim Thema Sommerzeit einen dystopischen Zeitgeist wahrnimmst. Es gibt wirklich derzeit dystopisch wirkende Ereignisse, aber die Zeitumstellung gehört eher nicht dazu, würde ich meinen.
