Werden die Jugendlichen immer blöder?
12.07.2010 um 23:04@22aztek
Ich würde sagen, 90% der Schüler die ich kenne (und ich bin frisch aus der Schule) sind zwischen diesen beiden Extremen aufgewachsen.
Die einen näher am einen, die andern näher am anderen, aber burnout habe wenigstens ich nicht kennen gelernt, komplette verwahrlohsung ist aufm gymnasium auch nicht so häufig, wenn auch existent.
Allerdings sind die Kinder die in ruhe gelassen werden fot auch die die später sehr selbstständig sind und nicht automatisch gescheitert.
das das Bildungssystem absolut schrecklich ist und scheinbar von leuten koordiniert wird die nicht wissen was sie tun, da gebe ich dir komplett recht.
Das kann man meiner Meinung nach auch nicht bestreiten, wenn auch sicher mit anderen bildungssystemen relativieren.
Bei mir war es so, dass die Lehrer wenigstens durchaus recht motiviert waren, aber sich einfach nicht unterstützt gesehen haben von der regierung, sondern eher alleingelassen mit reformen die sachen eher verschlechtern als verbessern.
>>Tut mir leid, aber das ist nicht der Fall. Die Kinder/Jugendlichen sind heutzutage viel mehr äusseren Einflüssen ausgesetzt, als früher.
Sie müssen also schon in jüngeren Jahren viel mehr Informationen verarbeiten als es früher der Fall war.
<<
Das ist wahr.
Aber darum sind sie nicht weniger gebildet als früher.
Sie sind nur weniger gebildet in Relation zum aktuell möglichen bzw. benötigten bildungsstand.
Gerade weil man versucht so schnell es geht so viel wie möglich in sie reinzumantschen bleibt dabei soetwas wie soziale Bildung auf der Strecke.
das ist jedenfalls meine meinung.
Natürlich sollen in erster Linie eltern kinder erziehen, aber auf der schule sollte man trotzdem mehr darauf acht geben mit großen aufwand und budget, dass sich die kinder auch menschlich bzw zwischenmenschlich entwickeln.
Dafür könnte man sehr viel sinnloses auf dem lehrplan streichen, ich könnte da zig dinge nennen.
>>Wenn man also annimmt, dass Kinder/Jugendliche schon allein durch äussere Einflüsse viele Informationen verarbeiten, dann muss die Schule darauf reagieren und ihren Lehrstoff so ansprechend und interessant gestalten, so dass das Interesse der Schüler dafür geweckt und fortdauernd aufrechterhalten wird.<<
Kann ich nicht zustimmen.
Ich, und viele andere haben es immer ziemlich gehasst wenn lehrer auf innovativ gemacht haben, irgendwelche seltsamen partnerspiele und präsentationen aufgebaut haben usw..
Technik dahin wo sie nötig ist, z.B. excel in Mathe, ansonsten bitte unterricht an der Tafel und wenn fragen sind, dann kann man dne schülern internetverlinkungen zu aufgaben geben oder sie ihnen schicken.
>>Beispiele für unsägliche Dummheit findet man in jeder Generation - da hast Du Recht, aber Fakt ist: der Anteil der Jugend aus bildungsfernen Elternhäuser oder mit Migrationshintergrung an der gesamten Jugend ist gestiegen. Dazu kommt ein selektives Bildungssystem, welches sicher stellt, dass diese Jugendlichen nach der Grundschule möglichst wenig lernen. Damit hat man einen gestiegenen Anteil an Jugendlichen, die den Maßstäben der Ausbildungsbetrieben bei weitem nicht genügt.<<
Ich gebe dir recht dabei, dass die selektion nach der grundschule unfug ist.
dadurch werden Kinder sehr früh verdorben die eigentlich großes potential gehabt hätten von oft unfähigen grundschullehrern die danach benoten wie viel bock ein 10 jähriger zum malen hat.
Früher gab es, dabei bleibe ich, genauso viele leute wie die 'ich mach dich messer' leutchen, die ebenso ungebildet waren wie diese.
Nur früher hatten die ganz andere einstellungen, die sind dann losgegangen, bekamen arbeit als arbeiter irgendwo und habens gemacht und gut war.
Gebildeter warn die aber nicht.
Ich würde sagen, 90% der Schüler die ich kenne (und ich bin frisch aus der Schule) sind zwischen diesen beiden Extremen aufgewachsen.
Die einen näher am einen, die andern näher am anderen, aber burnout habe wenigstens ich nicht kennen gelernt, komplette verwahrlohsung ist aufm gymnasium auch nicht so häufig, wenn auch existent.
Allerdings sind die Kinder die in ruhe gelassen werden fot auch die die später sehr selbstständig sind und nicht automatisch gescheitert.
das das Bildungssystem absolut schrecklich ist und scheinbar von leuten koordiniert wird die nicht wissen was sie tun, da gebe ich dir komplett recht.
Das kann man meiner Meinung nach auch nicht bestreiten, wenn auch sicher mit anderen bildungssystemen relativieren.
Bei mir war es so, dass die Lehrer wenigstens durchaus recht motiviert waren, aber sich einfach nicht unterstützt gesehen haben von der regierung, sondern eher alleingelassen mit reformen die sachen eher verschlechtern als verbessern.
>>Tut mir leid, aber das ist nicht der Fall. Die Kinder/Jugendlichen sind heutzutage viel mehr äusseren Einflüssen ausgesetzt, als früher.
Sie müssen also schon in jüngeren Jahren viel mehr Informationen verarbeiten als es früher der Fall war.
<<
Das ist wahr.
Aber darum sind sie nicht weniger gebildet als früher.
Sie sind nur weniger gebildet in Relation zum aktuell möglichen bzw. benötigten bildungsstand.
Gerade weil man versucht so schnell es geht so viel wie möglich in sie reinzumantschen bleibt dabei soetwas wie soziale Bildung auf der Strecke.
das ist jedenfalls meine meinung.
Natürlich sollen in erster Linie eltern kinder erziehen, aber auf der schule sollte man trotzdem mehr darauf acht geben mit großen aufwand und budget, dass sich die kinder auch menschlich bzw zwischenmenschlich entwickeln.
Dafür könnte man sehr viel sinnloses auf dem lehrplan streichen, ich könnte da zig dinge nennen.
>>Wenn man also annimmt, dass Kinder/Jugendliche schon allein durch äussere Einflüsse viele Informationen verarbeiten, dann muss die Schule darauf reagieren und ihren Lehrstoff so ansprechend und interessant gestalten, so dass das Interesse der Schüler dafür geweckt und fortdauernd aufrechterhalten wird.<<
Kann ich nicht zustimmen.
Ich, und viele andere haben es immer ziemlich gehasst wenn lehrer auf innovativ gemacht haben, irgendwelche seltsamen partnerspiele und präsentationen aufgebaut haben usw..
Technik dahin wo sie nötig ist, z.B. excel in Mathe, ansonsten bitte unterricht an der Tafel und wenn fragen sind, dann kann man dne schülern internetverlinkungen zu aufgaben geben oder sie ihnen schicken.
>>Beispiele für unsägliche Dummheit findet man in jeder Generation - da hast Du Recht, aber Fakt ist: der Anteil der Jugend aus bildungsfernen Elternhäuser oder mit Migrationshintergrung an der gesamten Jugend ist gestiegen. Dazu kommt ein selektives Bildungssystem, welches sicher stellt, dass diese Jugendlichen nach der Grundschule möglichst wenig lernen. Damit hat man einen gestiegenen Anteil an Jugendlichen, die den Maßstäben der Ausbildungsbetrieben bei weitem nicht genügt.<<
Ich gebe dir recht dabei, dass die selektion nach der grundschule unfug ist.
dadurch werden Kinder sehr früh verdorben die eigentlich großes potential gehabt hätten von oft unfähigen grundschullehrern die danach benoten wie viel bock ein 10 jähriger zum malen hat.
Früher gab es, dabei bleibe ich, genauso viele leute wie die 'ich mach dich messer' leutchen, die ebenso ungebildet waren wie diese.
Nur früher hatten die ganz andere einstellungen, die sind dann losgegangen, bekamen arbeit als arbeiter irgendwo und habens gemacht und gut war.
Gebildeter warn die aber nicht.