Werden die Jugendlichen immer blöder?

@alifn

Ja... "Ok"..."OK"... was ist denn nun mit meiner Frage? Bist Du nicht willens oder in der Lage mir zu antworten?
Nur so nebenbei: Du bist hier in einem Diskussionsforum gelandet. Aber hoffentlich habe ich da kein Geheimnis verraten...^^

jaja ? mann wieso müsst ihr immer alles so ernst nehmen wollt nur ein kurzen witz machen und dann wieder nen abflug machen aber neiiinn wieder entlosse disskusion :D neee mal im ernst i hon dei frag it Verstande i konn koi hochdeutsch i bin schwab i konn allehs aussr hoChdutsch :D

@alifn

Das ist ja OK, aber nach so einer Aktion brauchst Du Dich echt nicht wundern, wenn Du auf die Schippe genommen wirst. ;)

Angekommen?

wieso hast du mein schreibfehler nicht korrigiert? endlos ? mhh najaaa allmystery is au nicht meha das was es mal war :(

@alifn

alifn schrieb:wieso hast du mein schreibfehler nicht korrigiert?

So viel Zeit wollte ich dann doch nicht investieren und bevor das hier in Sperren wegen OT endet... laß mal wieder gut sein. ;)

okeyyy :D einverstanden

eindeutig ja.

Ich sag nein.

Wenn die Jugendlichen (alle) immer blöder wären auf der ganzen Welt, würden immer weniger die Uni besuchen. Ist aber genau umgekehrt. (Mal die Grenzen der Länder nicht berücksichtigt.)

"Die Studierendenzahlen seien in fünf Jahren um 50 Prozent angestiegen."

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/unis_fordern_schranken_fuer_studenten_1.7449272.html (Archiv-Version vom 08.09.2010)

@garret

Weil die Anforderungen sinken - um dem Fachkräftemangel nur halbwegs entgegenzuwirken.
Sogar meine Schwester hat einen Platz bekommen; obwohl sie ihre Ferien mit ihren Freunden in Amsterdam verbringt. Und wir wissen, was sie da macht.

@niurick
Deswegen muss deine Schwester ja nicht gleich "dumm" sein, oder?

@niurick

das bezweifle ich stark das bei den Schweizern Universitäten die Anforderungen sinken, hast du Quellen dafür?

Ich denke sogar eher, dass sie steigen. -> Mehr Studenten -> Höherer Leistungsdruck.

Ich würde auch sagen, dass sie steigen. Ich kenne einige, die studieren; und das, was da verlangt wird, ist manchmal wirklich unglaublich. 500 Folien für eine Klausur lernen. Da würde ich nicht gerade sagen, dass die Anforderungen sinken.
Ich finde, das müsste hier mal gesagt werden, denn diese Anforderungen dürfen nicht unterschätzt werden.

@garret

Warum soll ein voller Hörsaal einen Leistungsdruck entfachen?
Immerhin kommen alle weiter, die ihren Durchschnitt erreichen, und nicht die 50 Besten.

@niurick
Weißt du auch, wie schwer die Klausuren sind bzw. wie viel Stoff die Studenten dafür lernen müssen?

Außerdem ist es nicht so, dass da immer jeder genommen wird. Deine Schwester hat vielleicht Glück gehabt oder sie studiert ein Fach, das nicht so beliebt ist.

@niurick

Liegt doch auf der Hand.

Volle / zu stark besetzte Lehrgänge: Die Besten haben immer höhere Chancen als die, welche grad so den Durchschnitt schaffen (hinblick auf die spätere Laufbahn). Je mehr das kommen, um so kleiner die Nachfrage, um so grösser wird die Anzahl der "Besten" -> Umso höher der Druck für die Mittelmässigen = Leistungsdruck. *Am Kopf kratz* ;)

Ich find eher, dass die Jugendlichen sich in 2 Gruppen abspalten. Während die Anforderungen auf höheren Schulen immer größer werden, werden die Anfordrungen auf schlechteren Schulen immer kleiner..

So bildet sich eine Elite heraus, während der große Teil der Jugendlichen zurückbleibt.

@speed

speed schrieb:Während die Anforderungen auf höheren Schulen immer größer werden, werden die Anfordrungen auf schlechteren Schulen immer kleiner..

Quellen?

Auch die Einschätzung "DIE" Jugendlichen seien immer fauler geworden, teile ich nicht. Diejenigen, die ich kenne, klotzen in Schule und Uni gewaltig ran. "Bummelantentum", häufigeres schwänzen oder Vorlesungen verpassen ist in Zeiten verkürzter Wege zum Abi und kürzerer Studienzeiten nicht mehr drin.


Vor 40 Jahren kannte ich eine Menge "Langzeitstudenten", die sich über 20, 30 Semester auf der Uni rumdrückten, weil sie Angst vor "anständiger Arbeit" hatten. Ich studiere bis zur Rente! Das war damals bei vielen kein blöder Spruch.

@garret

Eigene Erfahrungen^^

Ich besuch ein Gymnasium in Sachsen und bin 12te Klasse (In Sachsen ist Turboabi, also nur 12 und nich 13 Klassen)

Die Anforderungen bei mir sind enorm. Sie steigen von Jahr zu Jahr. Vor 2 Jahren konnte man abwählen, hatte also nur nich 5 Fächer im Abi, jetzt sind es 13! Also wenn das keine zusätzliche Belastung ist, dann weiß ich auch nicht.

Ein gutes Beispiel für die Anforderungen im UNterricht, ist bei uns der Infounterricht. Wir müssen in Klausuren Programme mit Delphie programmieren, die wir nicht im Unterricht haben, während ein Kumpel, der nicht mehr auf ein Gymnasium geht sondern auf ne Fachoberschule lernt wie man Microsoft Word aufmacht und tippt(Er ist 11te Klasse!)

Denke, dass ist Beweiß genug.