@rottenplanetrottenplanet schrieb:Grenzenloser Fleischkonsum wird sowieso irgendwann mal aufhören bzw. auf eine andere Ebene wechseln, wo keine Tiere mehr für die Fleischproduktion eingesetzt werden müssen. Alles eine Sache der Technik.
In der tat bleibt da lediglich das Kunstfleisch aus dem Labor, denn der Trend geht ja momentan eher zu mehr Fleischkonsum.
rottenplanet schrieb:> Tierschutzgesetz
...welches leider lachhaft ist und keinesfalls ausreicht, zumal die Nutztiere eh so gut wie ganz davon ausgeschlossen sind.Das Tierrecht ist unzureichend, lückenhaft und bruchstückhaft wie die Relikte der Berliner Mauer, sofern es noch welche davon gibt und weil es so ist, gibt es soviele Tierrechtler.
Du hast gesagt:
rottenplanet schrieb:Weil sie nachweislich dafür nicht intelligent genug sind. (Zumindest die meisten.)
Wenn du nicht den IQ meintest, was dann?Es geht doch hoffentlich nicht um irrelevantes "drolliges" Aussehen, wie "putzig", "süß" oder sonstwas ein Tier ist, ist mir nämlich scheissegal.
rottenplanet schrieb: Ja, Mensch ist ein Mensch und ein Igel ist ein Igel. Beide Tiere, aber gleich...? Hmm.. Nein, nicht wirklich. Ich spreche dem Tier nicht seine Werte ab, sondern möchte nur nicht, dass welche dazuerfunden werden.
Es geht nicht darum, welche "dazuzuerfinden" sondern ihnen den Respekt zuzusprechen, den sie schon immer hatten.Etwaige Naturvölker hatten schon immer Tiergötter als ihre höchsten Götter bei sich, nicht zuletzt haben sie sie dermaßen geehrt, weil sie was bekommen haben dafür, nach der rituellen Jagd und der rituellen Schlachtung wurden diese Götter angebetet und sich bedankt.Jetzt führe dir mal den Respekt vor Augen, den die heutige Fleischgesellschaft dem Tier entgegenbringt, gar keinen, das Tier ist zum wertlosen Fleischklumpen verkommen.
Radikal hin oder her, es gibt viele Fakten, die dazu führen, dass Fleischkonsum problematisch ist, nicht nur weil einem die Tiere leid tun.Stichworte sind Ökologie, Gesundheit, Religion, Ethik, verschwendung von Steuergeldern usw.