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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

13.562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Essen, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 22:23
@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Nein, nicht solange er meinen persönliche ethischen Grenzen damit verletzt und es ist mein gutes Recht, mich dagegen zu wehren.Ich weiß jetzt nicht, wen du als militant abstempelst, ich fühle mich noch nichtmal damit angesprochen, immerhin wurden bislang ausschließlich Fleischesser gesperrt, ich rate dringend dazu, dass diese Personen sich von fleischloser Kost ernähren sollten, offenbar lässt Fleisch das Aggressionspotenzial steigen, um es mal in deine Worte zu verpacken.
Wenn du meinst, deine ethischen Grenzen verteidigen zu müssen, wirst du dies den Fleischessern ebenso zugestehen müssen. Sie sind für dich aber weniger ethisch und eben in dieser Beurteilung sehe ich bereits das Problem.
Eigentlich denke ich, daß du ein netter Mensch bist, ich denke auch, wir beide hätten keine Probleme miteinander, aber das "militant" galt HIER auch dir, ja, und direkt mit deinem letzten Satz erhalte ich eine Bestätigung des gewissen Elitedenkens in Form der Unterstellung, Fleisch würde aggressiver machen. Diese Aggression scheint in dieser Diskussion stark vom Blickwinkel der Einzelperson abzuhängen ;)

Übrigens wird der, der in sich ruht und in seiner Überzeugung steht, keinerlei Bedürfnis verspüren, sich verteidigen zu müssen. Wenn wir uns irgendwie angegriffen fühlen, dann deshalb, weil etwas in uns angesprochen wurde das noch nicht unserer bewußten geistigen Kontrolle unterliegt und uns verunsichert.


Wenn man diese Schnur weiterspinnt, heißt das dann nicht letzten Endes, daß alle Menschen welche Fleisch zu sich nehmen, ein gesteigertes Aggressionspotential haben und alle sich fleischlos Ernährenden ausgeprägt friedlich sein müßten?
Du weißt, daß z.B. Hitler Vegetarier war, ja dies ist ein ganz dummes Beispiel aber nur Resultat deiner, wie ich finde, dummen und ethisch unkorrekten Äußerung.

Komme z.B. ich dir irgendwie aggressiv vor?
Ich nehme Fleisch zu mir, in Maßen aber ab und an habe ich ein Bedürfnis darauf, da ich gelernt habe, daß mein Körper mir mit unglaubicher Präzision mitteilt, was ich gerade benötige, weiß ich, was mir wie und wann guttut - und hier und da etwas Fleisch gehört dazu (Fisch natürlich auch), und da du schon mehrfach deine guten Blutwerte erwähntest kann ich dir entgegnen, daß auch meine sehr gut sind.

Ist es wirklich so unvorstellbar für dich/euch, daß es Menschen gibt, die Fleisch hier und da einfach mal benötigen, ohne daß du/ihr sie für fleischsüchtig haltet? Wahrscheinlich nicht, oder? DAS empfände ich dann auf jeden Fall als diskriminierend.


Die Massentierhaltung habe ich extra noch nicht angesprochen, weil diese ein noch anderes Thema ist. Ich finde auch, daß diese Art von Tier"Haltung" zutiefst widernatürlich und abscheulich ist und darum abgeschafft gehört. Leider ist diese Tierquälerei nur ein Symptom von vielen, sei es weiterhin Umweltverschmutzung, Monokulturen, Erdausbeutung usw. ... ja der Mensch ist ein Parasit.


Ein Aufbegehren gegen Tierleid, Massentierhaltung und unnötig großen Fleischkonsum unterstütze ich jederzeit!
Was ich nicht unterstützen kann, ist ein Frontalmarsch gegen das Fleischessen per sé, weil es vertretbare Alternativen der Tierhaltung gibt die, natürlich (leider) nur wenn der Konsument mitziehen würde, langsam auf- und die Tiermassenproduktion abgebaut werden könnten. Glaube mir ich bin ein sehr moralischer Mensch und eben darum ist es für mich moralisch nicht vertretbar, einen Menschen aufgrund von Fleischverzehr als weniger ethisch etc. darzustellen, viel mehr sehe ich in der Betrachtungsweise der Tiere eine Vermenschlichung, aus welcher erst Gedanken entstehen können die da verlauten lassen, es wäre grausam, Tiere nur zum Grund des Verzehrens zu züchten.
Was glaubst du, hat die auf einer schönen Weise grasende Kuh für Sorgen?
Gar keine, denn sie weiß ja nicht, daß sie nicht bis an ihr Lebensende dort verweilen darf, sie empfindet den Augenblick und nicht die Zukunft, das alles sind menschliche Konstrukte und wenn ich mich gegen diese wende soll es nicht bedeuten, ich würde Tieren einen minderen Wert beimessen, das auf keinen Fall, aber man muß sich doch gerade als Tierfreund die ganz verschiedenen Gattungen Mensch - Tier vor Augen führen um zu begreifen, daß Empfindungen der Menschen nicht auf die von Tieren übertragen werden können.
Man verliert dadurch nicht den Respekt vor den Tieren.
Was den Menschen fehlt, ist der richtige Umgang, dem stimme ich zu, das habe ich erläutert.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Und Sidhe, solange diese Endlosdiskussion geführt wird, ist es immerhin Thema und objektiv gesehen steht dem Fleischesser in seiner Art sich hier zu präsentieren dem "radikalen" Vegetarier/Veganer in nichts nach, dass weiß man auch, wenn man sich den Thread mal komplett durchgelesen hat, was zugegebenermaßen zäher ist, als ein altes Kaugummi zu kauen.
Einigen wir uns darauf, daß es auf beiden Seiten solche und solche gibt.
Aber wäre es nicht sinnvoller, das Verhalten, das einem bei Anderen mißfällt, zumindest selber zu unterlassen anstatt gleiches mit gleichem zu vergelten?
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Doch, das tut es, gar keine Frage.Es ist ja auch nicht gut, wenn man sich Möbel aus Tropenholz in die Stube stellt oder Taschen aus Krokodilsleder kauft, genauso verwerflich ist es meiner Ansicht nach, sich Fleisch zu kaufen, denn jeder weiß aber will es nicht sehen, wie es in der Fleischindustrie zugeht und nicht nur in der Fleischindustrie, sondern auch in Molkereien etc.
Zugegeben war das etwas grob von mir formuliert. Wenn man sich täglich mit Produkten aus z.B. Massentierhaltung vollstopft so trägt man in der Tat zum Erhalt selbiger bei. Was ich aber nicht verstehe ist, warum ihr auch die Alternative der natürlichen biologischen Tierhaltung so rigoros ablehnt - eben, weil ihr per sé gegen den Fleischverzehr seit und m. E. nach darin die infrage kommende Bio-Alternative nicht beachtet, sondern pauschal verurteilt.
Daß Biobauern weniger subventioniert werden als die Industrie, daß es dafür einen Bewußtseinswandel in den meisten Menschen geben müßte, ist eine leidige Wahrheit, ändert aber nichts daran, daß diese Möglichkeit ALLEN zur Zufriedenheit verhelfen könnte.
Die Menschen die dann und wann Fleisch essen wollen können das tun, die Vegetarier würden keine leidenden Tiere mehr sehen. Leidende Tiere bejahen übrigens auch nur sehr wenige Fleischesser, es gibt ja traurigerweise tatsächlich Menschen, denen anderes Leben am A... vorbeigeht.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:denn schlussendlich irrt er auch, wenn er sagt, er sei die Krone der Schöpfung und diese Tatsache würde all die Verbrechen an den Tieren legitimisieren.
Der Mensch könnte die Krone der Schöpfung sein, nur leider hat er das Prinzip eines weisen, gütigen und gerechten Herrschers nicht so ganz verstanden :(


Wenn man aber eine Moral dem Leben innehat, dann muß man sich auch über die Vielfältigkeit der Menschen und ihren individuellen Bedürfnissen klarwerden. Da bringt es nur Unheil, eine Ernährungsweise für alle bestimmen zu wollen, hast du dich mal näher mit altem indischen Wissen wie z.B. Ayuerveda beschäftigt?
Nirgendwo wird dir von einer seriösen Quelle DIE universelle Ernährung angeboten werden, was im Gegensatz ein Zeichen hoher Unseriösität ist, da jeder Mensch eine ihm, bzw. seiner individuellen Blutzusammensetzung, entsprechende Nahrung benötigt.
Wenn ich lese, daß du rohe Zwiebeln verspeist wird mir ganz anders :D
DU verträgst sie, ich könnte sie z.B. nie in größerer Menge essen, weil mein Körper viel besser auf leicht Angedünstetes als auf Rohes reagiert (und nein das ist keine Gewöhnungssache) mit der falschen Ernährung kann man einem Menschen viel Schaden bereiten und das Heilsversprechen des Vegetarismus ist leider grundlegend falsch, weil es das menschliche vielfältige Dasein ausblendet.



Daß man als Mensch kein Fleisch benötigt, ist eine Mär, wer sie mal in die Welt gesetzt hat, weiß ich nicht, selbstverständlich gibt es immer Ausnahmen aber sie sind nicht der Regelfall.
Und weißt du was, ich begründe dies nicht mit dem Appetit auf Fleisch sondern aus einer viel tieferen Ebene, nämlich der seelisch-geistigen, also der spirituellen Sichtweise. Was dich sicherlich überraschen wird, haltet "ihr" die Fleischesser doch für weniger bewußt und somit geistig nicht so weit fortgeschritten, wie fleischlos lebende Menschen. Aber das ist ein Irrtum, und auch wenn ich weiß, daß ich damit gerade auf fruchtlosen Boden stoßen werde, werde ich es dennoch erläutern.


Ob sich ein Mensch rein pflanzlich oder auch gemischköstig ernährt muß unbedingt von seinem individuellen Bedarf abhängig gemacht werden, darum ist es vollkommen falsch zu behaupten, eine rein vegetarische Ernährung wäre für ausschließlich jeden Menschen das non plus ultra.
Ganz im Gegenteil wird man bei einer so einseitigen Sichtweise nicht der Individualität eines jeden Einzelnen gerecht, wie er sie für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Körper und Geist benötigen würde.
Der Körper benötigt bestimmte energetische Aufladungen welche die Seele in der notwendigen Form an ihn binden was wiederum eine stärkere Durchglühung des Körpers durch den Geist zur Folge hat.

Damit sich unser Geist voll wirksam in dieser irdischen Welt betätigen kann, benötigt er unseren Körper gewissermaßen als eine Art Kanal durch welchen er sich hindurch arbeiten muß um zu voller Stärke zu gelangen. Geist und Körper werden vereinfacht beschrieben durch eine Art „Magnetismus“ zusammen gehalten den man auch einfach als spezifische Ausstrahlung beschreiben kann;
zur optimalen Entfaltung dieser Verbindung die zur bestmöglichsten Wirktätigkeit des Geistes auf Erden nötig ist welcher man unbedingt bedarf, braucht jeder Körper seine ihm bzw. auf den Geist ausgerichtete, angepasste Kraftausstrahlung die sich über das Blut bemerkbar macht. Die Blutzusammensetzung wird nun logischerweise von der Ernährung bestimmt und spielt eine tragende Rolle bei dem eben von mir beschriebenen Prozeß der Körper-Geist-Verbindung, ein Wissen über die große Bedeutung des Blutes, das schon seit alters her in so gut wie allen Kulturen bekannt ist.

Nur wer wirklich aus sich selbst heraus keinerlei Lust auf Fleisch verspürt sollte es weglassen, denn dann ist auch alles in Ordnung.

Der Mensch sollte sich so vielfältig wie möglich ernähren und auf sein natürliches Körpergefühl hören das ihm genau sagen kann, was er wann an Nahrung benötigt. Eben dieses Gefühl ist leider bei sehr vielen Menschen durch Überfressung abhanden gekommen und müßte dringend wieder trainiert werden. Wer dann Appetit auf Fleisch bekommt sollte es unbedingt essen, genauso wie man z.B. Obst essen sollte wenn man eben darauf richtig Schmackes hat.


Die indische Lehre des Ayurveda ist beispielsweise sehr empfehlenswert wenn es um Ernährung geht.
Dort wird unter anderem mit den Elementen gearbeitet, deren Ausprägung bei jedem Menschen verschieden ist. Daraus leiten sich die drei Grundtypen, Doshas genannt, ab, deren Verteilung bei jedem Menschen unterschiedlich ist und deren Ungleichgewicht bis hin zu Krankheiten führen kann. Je nachdem welches Dosha bei einem Menschen überwiegt wird seine jeweilige persönliche Klassifizierung vollzogen.

Diese Doshas heißen Vata, Pitta und Kapha - um aufzuzählen was jeder dieser Hauptgruppen alles essen kann bedürfte es einer Klassifizierung jedes Nahrungsmittels, welche mir nicht vorliegt. Jede Nahrung entspricht auf jedem Fall einem Dosha so daß man mittels einer speziellen Ernährung, die nach diesem Prinzip ausgerichtet ist, ein Ungleichgewicht beheben oder zumindest erheblich verbessern kann.


Es gibt summa summarum immer solche und solche. Nicht jeder Mensch der Fleisch ißt, ist süchtig und/oder unmoralisch, wie es gerne von Hardcore Vegetariern dargestellt wird. Das zu behaupten ist absurd und vollkommen falsch, klingt ja fast schon wie Propaganda. Man muß sein Fleisch schließlich nicht dort kaufen, wo es aus Mastbetrieben heran geliefert wird und/oder jeden Tag sein halbes Kilo verdrücken.

Ich persönlich esse Fleisch seltener aber dann , weil ich es ab und an einfach gerne mag und ein Bedürfnis danach verspüre.
Ich kaufe es nur beim Biobauern und kann den Ekel vor Supermarktwaren gut verstehen, die esse ich selber nie.
Aber ich esse Fleisch weil ich es will und nicht, weil ich nicht anders könnte.

Ich habe eine Zeit lang vegetarisch gelebt und festgestellt, daß es mir persönlich nicht optimal damit erging. Das was ich verspürte waren keine „Entzugserscheinungen“ wie es manchmal seitens der Vegetarier benannt wird, denn dazu war meine fleischlose Zeit zu lange und mein vorheriger Fleischverzehr zu gering gewesen, sondern es war mein Körpergefühl das sich meldete, weil ihm etwas fehlte. Wer dieses ganz natürliche Gefühl unterdrückt schadet sich selber.

Um einmal ein gutes Beispiel zu bringen das die wunderbare Genauigkeit dieses körperlichen Bedürfnisgefühles aufzeigt, kann ich von mir erzählen, daß ich vor einigen Jahren damit begonnen habe diesem Gefühl zu lauschen und ihm zu folgen. Es ist inzwischen so ausgeprägt, daß es sich wie ein Kompaß meldet wenn ich etwas ganz spezielles benötige, so bekomme ich manchmal (bspw.) einen regelrechten Heißhunger auf bestimmte Gemüsesorten, die ich dann ein paar Tage lang esse. Was meint ihr, was das für eine Kräftigung für Leib und Seele darstellt – und so halte ich es inzwischen mit allen Nahrungsmitteln, darum auch mit dem Fleisch.


Wenn jemandem also nach einem saftigen Steak ist, soll er es bitte essen und diesen Appetit nicht aus falschen Bedenken unterdrücken, er schadet sich damit selber.
Das Fleisch kann man ja aus seriösen Haltungen kaufen. Weißes Fleisch ist dem roten mengenmäßig übrigens vorzuziehen.
Wenn jemand partout Ekel vor Fleisch empfindet soll er es nicht essen.
Man soll sich unbedingt nach dem natürlichen Körpergefühl richten und nicht nach Verallgemeinerungen die diesem komplexen Thema nicht annähernd gerecht werden und sehr oft nur der eigenen Lobpreisung der Anti-Fleischler dienen.

Der Großteil der Menschheit ist heute aufgrund der geschilderten geistigen Zusammenhänge noch nicht in der Lage sich ausschließlich von vegetarischer Kost zu ernähren, auch wenn dies augenscheinlich anders wirkt. Möglicherweise wird dies in Zukunft anders aussehen, aber heute ist es definitiv(!) nicht an dem.



Das soll mein letzter Post zu diesem Thema gewesen sein, auf jeden Fall erstmal für lange Zeit, also, lieben Gruß und guten Appetit allerseits ;)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 22:44
Schön das du da bist @Vymaanika
Keine Sorge ich glaube zu wissen was ich mache.

Weisst du @Vymaanika Ich habe vor dir Respekt und ich will dir auch sagen wieso!

Du vertrittst hier deine Meinung und das mit Ösen und Hacken.
Leider rutscht du manchmal in Heme ab.
Aber „H U T“ ab! Ein Aktivist kennt halt keine Gnade.

Um mich zu veranschaulichen muss ich kurz was von mir erzählen.
Ich aute mich nun in der Gefahr als Zielscheibe zu enden!

Ich bin, wenn man es so will, der Massenmörder in Reinkultur.
Als gelernter Metzger verstehe ich die Argumente des Dafür und Dagegen.
Es war mir zu meiner aktiven Zeit immer mein Bestreben, ein Tier so kurz und schmerzlos zu töten wie es nur möglich war. Leider gelang das nicht immer.

Ich werde mich hier nicht entschuldigen oder meine damalige Arbeit rechtfertigen.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich noch heute – obwohl ich nach Abschluss der Lehre den Metzgerberuf an den Nagel gehängt habe – im Clinch zu mir selber stehe.

Die folgende Aussage bezieht sich auf den darauf folgenden Satz!
Fleisch essen ist nicht = Tier töten.
Fleisch essen ja - aber Schlachten.....Ne!

Logischer Weise bedeutet Fleisch essen den erzwungenen Tod eines Lebewesens.
Will man mich nun verurteilen, weil ich eine Aufgabe übernommen habe (hatte) die die Gesellschaft von sich abschiebt.

Ein Ereignis dieser Zeit ist mein davonlaufen aus der Lehre und den Hohn den ich dafür erntete. Aus mangelndem Selbstbewusstsein, aus Sicht der damaligen Zeit, habe ich die Lehre Beendet.

Worte sind Waffen mit denen man Kriege führt. Wortgefechte verkommen aber zum Sinnlosen blabla wenn damit nichts erreicht werden kann.
Worte könne aber auch überzeugen.

Kurz abdriften – wirklich nur kurz.
Rauchen beschäftigt im Moment die Köpfe mehr als die eigene Unzulänglichkeit.
Ausserdem ist es schädlich und erfüllt keinen therapeutischen Zweck.
Wie vernünftig ist der Mensch?
Das Pro und Kontra erhitzt die Gemüter dermassen, dass ein vernünftiger Konsens nicht mehr zustande kommt. Deshalb! So demütigend wie es auch erscheinen mag, greift der Staat lenkend ein.

Eine Bevormundung wird aber von der Gesellschaft strickt abgelehnt.
Dies ist die Unvernunft des Menschen!!!
Der Kommerz und das Machtgefüge so wie die Bequemlichkeit des Menschen,steht im Widerspruch. Man will einerseits fleischliche Nahrung zu sich nehmen aber mit den unangenehmen Sachen nichts zu tun haben. (Ich weiss - nicht alle)

Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung.
Betone aber noch mals, dass ich vor einer guten Sache, die mit Geradlinigkeit und Herzblut vertreten wird, den Hut ziehe.

Kleiner Einwand!
So lange die Kirche im Dorf bleibt.

So sehe ich die Bezeichnung Oberaktivist eher als Bestätigung als Beleidigung.
Ist aber Ansichtssache. :-)

Es versteht sich von selbst, dass ich nicht immer gleicher Meinung bin!


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 22:54
"Ich habe eine Zeit lang vegetarisch gelebt und festgestellt, daß es mir persönlich nicht optimal damit erging. Das was ich verspürte waren keine „Entzugserscheinungen“ wie es manchmal seitens der Vegetarier benannt wird, denn dazu war meine fleischlose Zeit zu lange und mein vorheriger Fleischverzehr zu gering gewesen, sondern es war mein Körpergefühl das sich meldete, weil ihm etwas fehlte. Wer dieses ganz natürliche Gefühl unterdrückt schadet sich selber.

Um einmal ein gutes Beispiel zu bringen das die wunderbare Genauigkeit dieses körperlichen Bedürfnisgefühles aufzeigt, kann ich von mir erzählen, daß ich vor einigen Jahren damit begonnen habe diesem Gefühl zu lauschen und ihm zu folgen. Es ist inzwischen so ausgeprägt, daß es sich wie ein Kompaß meldet wenn ich etwas ganz spezielles benötige, so bekomme ich manchmal (bspw.) einen regelrechten Heißhunger auf bestimmte Gemüsesorten, die ich dann ein paar Tage lang esse. Was meint ihr, was das für eine Kräftigung für Leib und Seele darstellt – und so halte ich es inzwischen mit allen Nahrungsmitteln, darum auch mit dem Fleisch."

Der Punkt ist ja das man als "Frischvegetarier" und Supermarktbesucher garnicht weiss was es überhaupt alles an Nährstofflieferanten gibt. Das ist aber ein allgemeines Problem das man über Nahrung und Lebensmittel so gut wie garnichts weiss obohl es das wichtigste ist was man Wissen sollte.

Das Thema Nahrung wird in unserer Gesllschaft am meisten vernachlässigt und vorallem Dingen gibt es ein riesieges Mass an Desinformation und Halbwahrheiten die man selbst prüfen muss aber kaum einer bereit dazu ist.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 22:57
Zitat von SidheSidhe schrieb:Du weißt, daß z.B. Hitler Vegetarier war, ja dies ist ein ganz dummes Beispiel aber nur Resultat deiner, wie ich finde, dummen und ethisch unkorrekten Äußerung.
Er war kein Vegetarier, er ernährte sich aus gesundheitlichen Gründen weitgehend fleischlos.
daß mein Körper mir mit unglaubicher Präzision mitteilt, was ich gerade benötige, weiß ich, was mir wie und wann guttut - und hier und da etwas Fleisch gehört dazu (Fisch natürlich auch)
Für das was du benötigst muss aber niemand sterben, du kannst dich mindestens genauso gesund ernähren ohne Fleisch.
Dass man tierfrei gesünder lebt weiss man mittlerweile, trotz Fleischlobby die alles dafür tut die Schäflein zu behalten...
Zitat von SidheSidhe schrieb:Nur wer wirklich aus sich selbst heraus keinerlei Lust auf Fleisch verspürt sollte es weglassen, denn dann ist auch alles in Ordnung.
Warum findest du es in Ordnung dass dein Essen von der ersten Lebensminute bis zur letzten Qual und Schmerz mitmachte?
Zitat von SidheSidhe schrieb:Daß man als Mensch kein Fleisch benötigt, ist eine Mär, wer sie mal in die Welt gesetzt hat, weiß ich nicht, selbstverständlich gibt es immer Ausnahmen aber sie sind nicht der Regelfall.
Ein schlichtes Nein, diese Aussage ist falsch, mittlerweile hundertfach von der medizinischen Fachwelt belegt.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Der Großteil der Menschheit ist heute aufgrund der geschilderten geistigen Zusammenhänge noch nicht in der Lage sich ausschließlich von vegetarischer Kost zu ernähren, auch wenn dies augenscheinlich anders wirkt. Möglicherweise wird dies in Zukunft anders aussehen, aber heute ist es definitiv(!) nicht an dem.
Nun, auch wenn ich es anders verstehe, indirekt hast du recht, die Menschen sind geistig noch nicht so weit.
Noch nehmen sie Leid und Elend bei Mensch UND Tier in Kauf, für ihre Bequemlichkeit, für ihr Ego, für ihren Geldbeutel und zu Letzt für ihren Gaumen.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 23:06
@lesmona
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Er war kein Vegetarier, er ernährte sich aus gesundheitlichen Gründen weitgehend fleischlos.
Fleischlose Ernährung ist doch Vegetarismus, oder?
Ob er das nun wollte oder musste ist egal. Wenn ich kein Fleisch esse, bin ich Vegetarier.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 23:21
@lesmona
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Ein schlichtes Nein, diese Aussage ist falsch, mittlerweile hundertfach von der medizinischen Fachwelt belegt.
Dann wirds dir es sicher nichts ausmachen mit eine Wissenschaftliche Fachlichkorrekten Studie zu belegen von einen namenhaften weltbekannten institut ^^ ohne die Auftragung einer Tierrechtsorganisation wenn es geht um die unparteiischkeit zu wahren.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 23:33
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Komme z.B. ich dir irgendwie aggressiv vor?
Nein, du kommst mir nicht so vor, aber ich spreche lediglich von meinen ERfahrungen und die sprechen leider eine realitätsnähe und wahrheitsgetreue Sprache, denn der Tenor tönt eindeutig in Moll, also pechschwarz.Es ist nunmal so, dass gewisse Fleischesser dem Irrtum unterliegen, man könne ohne Fleisch nicht leben.Man präsentiert ihnwen defakto ein bis zwei Fakten gegen Fleisch und schon fühlen sie sich in ihrer Freiheit angegriffen, wehren sich mit Händen und Füßen gegen gewisse Sachverhalte.Warum ist das so?Ich denke, sie wissen unbewusst, dass wir recht haben aber wollen in drei teufelsnamen nicht wahrhaben, dass das, was sie tun, unethisch ist.Denn:
Zitat von SidheSidhe schrieb:Ist es wirklich so unvorstellbar für dich/euch, daß es Menschen gibt, die Fleisch hier und da einfach mal benötigen, ohne daß du/ihr sie für fleischsüchtig haltet? Wahrscheinlich nicht, oder? DAS empfände ich dann auf jeden Fall als diskriminierend.
Da muss ich dir widersprechen.Wer sagt dir denn, dass du es benötigst?Du sagst, dein Körper sagt dir dies, bzw. deine Seele, vielleicht auch eine höhere Macht, jedoch habe ich mich lange genug mit Ernährungstatsachen beschäftigt, so dass ich dir sagen kann, dass alle Inhaltstoffe im Fleisch durch alternative Nahrung ersetzt werden kann und soviel muss man gar nicht ersetzen, denn im Prinzip ist es so, dass Fleisch gar nicht so reichhaltig ist, wie oft propagiert wird.Ein weiterer Tenor besagt, das Fleischprotein wäre ja so gut verwertbar, Vitamin B12 und Eisen in rauhen Mengen...all diese vermeintlichen Tatsachen und Gegebenheiten sind zwar Fakt, doch auch hier ist wieder der "Umstand" fakt, dass all dies auch aus der "grünen Hölle" dieser Erde entnehmbar ist, jedoch ohne Tiere dafür zu töten bzw. zu verwerten, es ist wie es ist, Fleischersatz bzw. alternative Ernährung ist def. auch ohne Tier möglich, Fleisch wird nicht benötigt, da der Mensch ein Allesfresser ist.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Der Körper benötigt bestimmte energetische Aufladungen welche die Seele in der notwendigen Form an ihn binden was wiederum eine stärkere Durchglühung des Körpers durch den Geist zur Folge hat.
Diese Aufladung wird durch Fleisch NICHT gewährleistet.Ich denke grade über die vegetarischen Mönche nach, welche Seitan erfunden haben, damit ihre Seele rein bleibt, denn sie sagten u.A. das Fleisch die Seele erschwert, s.d. eine Aufladung erschwert ist, man kann dieser Idee folgen oder auch nicht, ich tue es, du sicher nicht, aber du solltest mal darüber nachdenken.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Vata, Pitta und Kapha
Ich habe mich selbst damit befasst, allerdings gehe ich mit dieser Art der Argumentation nicht konform, da die Tierhaltung sich zu 98% darauf beschränkt, die Tiere auf engstem Raum gefangenzuhalten, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die Tiere nicht ihrer Energie gewürdigt werden, sondern allenfalls auf Tiermaterial reduziert werden, das ist respektlos und selbst der Hindu weiß, dass seine Ururgroßoma in der Kuh "wohnt", die da an ihm vorbeigeht, deswegen wird sie auch verschont.

Überhaupt kann ich diese Argumentation nicht gelten lassen, da es nur auf Deutschland bezogen zu wenig Individuuen gibt, die an solcherlei Energie glauben.Es wäre wohl vermessen, anzunehmen, dass man mit diesen 3 Säulen den grenzenlosen Fleischkonsum legitmieren dürfte, obwohl es eine Argumentation darstellt, jedoch auf wackligen Beinen.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Man muß sein Fleisch schließlich nicht dort kaufen, wo es aus Mastbetrieben heran geliefert wird und/oder jeden Tag sein halbes Kilo verdrücken.
Da hst du recht, aber das Angebot besteht nunmal 90-95% aus der zweifelhaften Massentierhaltung, dieses Faktum darf man nicht ausblenden, wenn man sich mit dem Thema befasst.Es ist Ökobauern gar nicht möglich, all das geforderte Fleisch zu liefern.Fleischkonsum ist in dieser Gesellschaft und auch weltweit ohne Massentierhaltung gar nicht mehr möglich und deswegen macht sich auch jeder schuldig daran, jeder der Fleisch isst.Meine Schlussfolgerung aus der Tatsache, dass Fleischkonsum ohne Massentierhaltung nicht möglich ist, ist die, dass ich Massentierhaltung nur dann abschaffen kann, wenn ich gar kein Fleisch mehr esse.Jeder der lieber durch Scheuklappen schauen möchte und seinen Konsum mit Biofleisch rechtfertigt, hat m.M.n. nicht weit genug recherchiert um die Tragweite seines Tuns zu erfahren.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Um einmal ein gutes Beispiel zu bringen das die wunderbare Genauigkeit dieses körperlichen Bedürfnisgefühles aufzeigt, kann ich von mir erzählen, daß ich vor einigen Jahren damit begonnen habe diesem Gefühl zu lauschen und ihm zu folgen. Es ist inzwischen so ausgeprägt, daß es sich wie ein Kompaß meldet wenn ich etwas ganz spezielles benötige, so bekomme ich manchmal (bspw.) einen regelrechten Heißhunger auf bestimmte Gemüsesorten, die ich dann ein paar Tage lang esse. Was meint ihr, was das für eine Kräftigung für Leib und Seele darstellt – und so halte ich es inzwischen mit allen Nahrungsmitteln, darum auch mit dem Fleisch.
Das sit ja alles gut und schön mit deinem Kompass, allerdings vergisst du dabei, dass es auf den Rücken der Tiere geschieht, warum das so ist, habe ich dir etwas weiter oben dargelegt.Aber ich weiß was du meinst, ich folge diesem "Kompass" ebenso, immerhin bin ich gesund und sicher werde ich Methusalem locker das Wasser reichen. :D Verstehe mich nicht falsch, ich stelle mich nicht als "den" Organismus schlechthin dar, ich will lediglich anführen, dass ich mit meiner veganne Ernährung kerngesund bin und das OHNE Tiere dafür zu benutzen.Meiner Meinung nach ist das besser, als wenn man dafür Tiere verwertet, verstehst du?
Zitat von SidheSidhe schrieb:Wenn jemandem also nach einem saftigen Steak ist, soll er es bitte essen und diesen Appetit nicht aus falschen Bedenken unterdrücken, er schadet sich damit selber.
Das Fleisch kann man ja aus seriösen Haltungen kaufen. Weißes Fleisch ist dem roten mengenmäßig übrigens vorzuziehen.
Bitte nicht! ;) Er solle sich jedesmal fragen, wenn er es isst, was das Tier dafür geben musste.Du sagtest, dass die Kuh auf der Wiese steht und sich aus esoterischer Sicht so verhält, wie es angemessen ist.Ich frage mich nur, wenn du Energie aus Fleisch aufnehmen willst, wie hoch kann diese Energie denn sein?Sagst du, das Rindersteak von Aldi aus Massentierhaltung ist ähnlich energetisch wie das Rindersteak vom Biobauern?Und wenn es so ist, warum sagst du dann, dass du Massentierhaltung veranscheust?
Zitat von SidheSidhe schrieb:Der Großteil der Menschheit ist heute aufgrund der geschilderten geistigen Zusammenhänge noch nicht in der Lage sich ausschließlich von vegetarischer Kost zu ernähren, auch wenn dies augenscheinlich anders wirkt. Möglicherweise wird dies in Zukunft anders aussehen, aber heute ist es definitiv(!) nicht an dem.
Da gebe ich dir recht und damit die Leute merken, was sie da anderen Lebewesen antun, gibt es immer eifrige Mediziner, bzwl allgemein akademische und glaubhafte Leute, die Studien herausbringen, welche besagen, dass die vegetarische Kost absolut gesund ist, ganz OHNE Tierleid.Das Problem ist aber, dass der Trend zu mehr Fleischkonsum geht und zwar in abartiger Art und Weise, man sieht es in konzentrierter Form in Amerika, ich spare mir weitere Worte, McDonalds hat es vorgemacht.Das ist auch der Grund, warum es radikale Leute unter den Vegetariern/Veganern gibt, der Punkt ohne die Möglichkeit umzukehren ist schon fast verpasst, das Ganze ist ein Selbstläufer, ein blutiger Selbstläufer.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Das soll mein letzter Post zu diesem Thema gewesen sein, auf jeden Fall erstmal für lange Zeit, also, lieben Gruß und guten Appetit allerseits
Ja danke, wünsche ich auch und denke dran, die vegetarische/vegane Küche gibt mehr her, als es ein Füllhorn jemals herzustellen mag. :)


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 23:45
@Bukowski
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Fleischlose Ernährung ist doch Vegetarismus, oder?
Ob er das nun wollte oder musste ist egal. Wenn ich kein Fleisch esse, bin ich Vegetarier.
Er aß weitgehend fleischlos, ein Vegetarier ißt gar kein Fleisch.

@T_K_V
Ich habe in diesem Thread so viele Links zu dem Thema gepostet, die hättest du lesen können.
Willst du ernsthaft weiterhin behaupten, dass der Mensch ohne Fleisch ungesünder lebt?
Erkläre mal bitte warum du das glaubst, was dir fehlt, von was du einen Mangel erleidest.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 23:50
@lesmona
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Willst du ernsthaft weiterhin behaupten, dass der Mensch ohne Fleisch ungesünder lebt?
Ja denke ich und ich habe genug links auf denn vorseiten gepostet die das auch beweisen :

Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser (Seite 570)^^


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 23:53
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Fleisch essen ist nicht = Tier töten.
Fleisch essen ja - aber Schlachten.....Ne!
Doch, so ist es.Schau mal, wir leben in einer Geselschaft, in der wir von Dienstleistungen nur so umringt sind, selbst die Tötung geben wir in Auftrag.Meiner Meinung nach ist jder Metzger ein Auftragskiller, denn der Kunde will ja nichts vom Elend mitbekommen, sonst könnte er wohl anfangen zu kotzen, wenn das Fleisch erst auf seinem Teller liegt.Der Fleischkonsum ist grotesk verkommen seit der Mensch die Jagd erfunden hat, genauergesagt, seit er die Jagd in der Eiszeit erfunden hat.Milch wächst im Supermarkt udn Fleisch auf Bäumen, so hast du es in einem "niedlichen" Gedicht dargelegt und ja, so ist es.Jetzt komme ich und sage, es ist ethisch verwerflich die Fleischindustrie dermaßen zu verniedlichen, denn immerhin geschieht es auf dem Rücken der Tiere, die dafür ihre Seele geben müssen, Tiere sind immer nur der Fußabtreter der Nation.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

26.05.2009 um 23:57
Tier sind nur Tiere, eine Kuh ist sich nicht als selbst bewusst ein Schwein versteht nichts von Moral.

Jede spezis die domniert unterwirft sich die Natur oder bzw derren Lebewesen ich seh nichts verwerfliches dabei tier zu schlachten und zu essen.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:06
@Vymaanika
„Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber Menschen mit akademischen Bildungsstand sagen immerhin, dass die vegetarische Ernährungsform empfehlenswert ist, soll heißen, es liegt an dir, aber die Aussage:“

Ich habe auch einen akademischen Bildungsstand, und ich sage mir geht es körperlich nicht gut wenn ich gar kein Fleisch esse.

Mir haben Leute mit akademischem Bildungsstand ( genauer Ärzte ) gesagt dass ich mich dringend operieren lassen sollte, da ich eine gefährliche Gallenkolik bekommen würde. Ich habe mich nicht operieren lassen und bin topfit, und die Diagnose liegt mittlerweile zwei Jahre zurück.

Ich verlasse mich auf meinen Körper, der mir Signale sendet mehr als auf irgendwelche Diagnosen oder Statistiken von irgendwelchen so genannten Wissenschaftlern. Was ich schon von so genannten Ernährungsexperten für einen Blödsinn gehört habe.

„Meine Frage an dich, wie du das begründest?“

Wie soll man Gefühle begründen. Ich habe das doch schon geschildert. Ich fühle mich schlapp und unwohl. Wahrscheinlich fehlt meinem Körper dann wohl etwas, auch wenn die Ernährungswissenschaftler etwas anderes behaupten. Und wenn mein Körper Signale sendet höre ich darauf. Mit dieser Einstellung bin ich schon gut gefahren.

Auch auf andere Akademiker wie Wirtschaftsweise, Psychologen usw. gebe ich nicht viel. Die haben sich schon oft genug geirrt. Ich bin meine eigene Instanz, und ich lebe noch und mir geht es gut, gerade weil ich nicht immer alles mache, was vermeintlich Kluge Leute sagen.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:13
@T_K_V
Zitat von T_K_VT_K_V schrieb:Tier sind nur Tiere, eine Kuh ist sich nicht als selbst bewusst ein Schwein versteht nichts von Moral.
Ok, bitte mal ganz ernsthaft, nehmen wir einen behinderten Menschen.
Und zwar so stark behindert, dass er sich seiner nicht bewußt ist, geschweige denn etwas von Moral weiss.
Denkst du, wir als die stärkeren, sollten mit diesem Menschen verfahren dürfen wie wir wollen? Ihn quälen? Ihn essen?
Leidet er weniger, nur weil er seinem Leid nicht Ausdruck verleihen kann?

Und ist ein Mensch in deinen Augen immer mehr wert als ein Tier?
Warum ist das so?
Meinst du, nur weil wir mal vor vielen vielen vielen Jahren aus dem Überlebenstrieb heraus Tiere töteten, dass dies als Freibrief für Leid gilt?
Was hat für dich der Mensch Besonderes, dass es ihm erlaubt über Leben und Tod zu entscheiden, was denkst du , gibt uns heute noch das Recht für den Gaumen Leben zu beenden?

Du vergleichst in der Natur das Verhalten der verschiedenen Tierarten, das kannst du aber nicht.
Denn das Tier handelt nach seinem Instinkt, es handelt um zu überleben, es hat keine andere Wahl, du aber handelst so in vollem Bewusstsein, obwohl du andere Möglichkeiten hättest, das unterscheidet dich vom Tier und eben das macht deine Tat so schrecklich und unverzeihlich.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:18
@Waldfreund
Ich mag dir nun nicht widersprechen, schliesslich habe ich nicht deinen Körper.
Aber hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob es nicht einfach nur die Gewohnheit ist?
Vielleicht solltest du dem Veganismus einfach mal eine Chance geben, einige Wochen lang?
Meinst du nicht, dass die Tiere, die für dich ihr Leben lassen, diesen Versuch wert sind?
Mach es doch einfach mal einige Monate lang, gib dich der veganen Speisevielfalt mal so richtig hin.
Glaub mir, wir Veganer essen abwechslungsreicher als die meisten Fleischesser, die ihr Leben lang nichts anderes als Leiche plus Reis/Kartoffel/Nudel und zerkochtes Gemüse kennen.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:23
@lesmona
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Ok, bitte mal ganz ernsthaft, nehmen wir einen behinderten Menschen.
Und zwar so stark behindert, dass er sich seiner nicht bewußt ist, geschweige denn etwas von Moral weiss.
Denkst du, wir als die stärkeren, sollten mit diesem Menschen verfahren dürfen wie wir wollen? Ihn quälen? Ihn essen?
Leidet er weniger, nur weil er seinem Leid nicht Ausdruck verleihen kann?
Toll wie gescmackvoll einen behinderten Menschen mit Schlachtvieh zu vergleichen :D
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Und ist ein Mensch in deinen Augen immer mehr wert als ein Tier?
Warum ist das so?
Meinst du, nur weil wir mal vor vielen vielen vielen Jahren aus dem Überlebenstrieb heraus Tiere töteten, dass dies als Freibrief für Leid gilt?
Was hat für dich der Mensch Besonderes, dass es ihm erlaubt über Leben und Tod zu entscheiden, was denkst du , gibt uns heute noch das Recht für den Gaumen Leben zu beenden?
Leid ist die menschlichen Deffnierung eines Sachverhalt Tier sind aber keine Menschen, Und jas mein Gaumen gibt mir denn Recht jedes Tier zu schlachten und zu essen weil es eben nur ein Tier ist.
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Du vergleichst in der Natur das Verhalten der verschiedenen Tierarten, das kannst du aber nicht.
Denn das Tier handelt nach seinem Instinkt, es handelt um zu überleben, es hat keine andere Wahl, du aber handelst so in vollem Bewusstsein, obwohl du andere Möglichkeiten hättest, das unterscheidet dich vom Tier und eben das macht deine Tat so schrecklich und unverzeihlich.
Wenn es nach euch geht ist der Mensch doch auch nur ein Tier als folglich handle ich nach meinen Instinken und verschaffe mir die Nahrung mir am schnellste und am leichtesten verdauliches Eiweis bringt eben Tiere.
Und du musst mir nichts verzeihen ich mach ja nichts schlimmes wenn ich Tiere esse ^^


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:25
Und was ist daran unnatürlich Youtube: eine Forelle ausnehmen vom Profi
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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:28
Zitat von T_K_VT_K_V schrieb:Und jas mein Gaumen gibt mir denn Recht jedes Tier zu schlachten und zu essen weil es eben nur ein Tier ist.
In Konsens mit lessmona (und zwar das erste Mal) muß ich Dir leider sagen, dass weder Gaumen noch Intellekt (was das einzige ist, dass Mensch von Tier unterscheidet), Dir das Recht zu irgendetwas geben.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:29
@lesmona

Ich meinte "lesmona" - mit einem "s". Man möge mir verzeihen. Ich schieb's einfach mal auf die Uhrzeit.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:31
@lesmona

Und bevor du mich nochmal fragst
Zitat von lesmonalesmona schrieb:Und ist ein Mensch in deinen Augen immer mehr wert als ein Tier?
Ja Menschen sind mir mehr wert als tiere sicher habe ich tiere gern nicht nur am Teller aber ein Mensch hat für mich einen höheren stellenwert als ein tier sagen wir wir finden einen Tourengeher mit einen Hund der abgestürzt ist und Verletzt da rette ich vorbei denn Menschen sicher werde ich denn Hund auch retten aber nur wenn er das leben des Menschen oder meines nicht gefährtet.


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Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

27.05.2009 um 00:31
@T_K_V
Deine Links hätte ich beinahe vergessen.
Das Wissen dieser Seiten ist veraltet, es wird sogar noch der Verzehr von Milch empfohlen.

Ich denke selbst der grösste Milchfan weiss mittlerweile dass Milch ungesund, wenn nicht sogar schädlich ist, und nicht mehr der vielgepriesene Calciumlieferant ist, das Gegenteil ist der Fall.

Thema Osteoporose, Milch sorgt eher dafür dass sie entsteht.

Ich habe hier für dich einen Link der dich vielleicht interessiert.

http://www.aichi.li/aktuell/calcium.aspx (Archiv-Version vom 10.05.2009)

Mal ernsthaft Tkv, glaubst du wirklich, die Fleisch und Milchlobby lässt es zu, dass die Mehrheit der Menschen aufhört Fleisch zu essen?
Meinste irgendjemand ist scharf darauf dass du gesund lebst?
Da geht es nur um Kohle, und jeder Veganer bedeutet Einbußen, es wird alles dafür getan, dass diese Ammenmärchen weiterleben.


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