Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

@Daak
Du willst es nicht verstehen was?
Das ein Tier schnell sterben kann oder Stundenlang gequält wird und das aus Freude, sorry, dass verstehen nur die die es auch wollen.

Daak schrieb:Aber Tierquäler als Argument zu nehmen, damit den Gegnern der Fleischindustrie entgegenzutreten, ist, wie Du zugeben mußt, völliger Blödsinn.

Blödsinn ist es wenn man nicht richtig liest. ;)

@kayleigh

Natürlich verstehe ich das.

Ich diskutiere das Thema nur grundsätzlich, und nicht auf den Einzelfall bezogen.

Abgesehen davon, daß die gequälten Tiere -hoffnungsfroh vorausgesetzt, daß zur Verspeisung bestimmte Tiere nicht leiden- absolut in der Minderzahl sind.

Ich bin noch nicht mal Vegetarier.

@kayleigh

>>Den einen bleibt nichts anders übrig und denen die hier Leben bleibt es selber überlassen was man essen möchte und was nicht.<<

Ach komm. Inuit haben doch einen vollständig anderen Umgang mit den Tieren als die "Nutztierhalter". Und sie schaden auch nicht der ganzen Erde durch das, was sie tun.

Sie haben nun mal keine Ställe (egal ob "Bio" oder "konventionell"!), in denen sie Robben züchten, mästen und schlachten. Ich begreife einfach nicht, warum dieser Unterschied nicht langsam mal begriffen wird.....? :|

kayleigh schrieb:Blödsinn ist es wenn man nicht richtig liest.

Das wäre tatsächlich Blödsinn.

Was habe ich denn überlesen?

@Daak
Mann soll ja bekanntlich die Hoffnung nicht aufgeben.

@Daak
„Für eine Weile, ja.
Irgendwann, in vulgo: verrecken viele dieser Tiere, Überbevölkerung fordert Opfer.“

Ja, nachdem sie den See zugekackt haben und im eignen Kot ersticken. Da ist es doch humaner, wenn sie als Hähnchen auf dem Teller landen, ohne den See zu verschmutzen. :)

Die Mensch ist seit 100000 Jahren Fleisch, vor allem um im Winter zu überleben. Ich fühle mich unwohl und Schlapp, wenn ich kein Fleisch esse. Mir würde auch die Lebensfreude fehlen, wenn ich nicht ab und zu ein Stück Fleisch essen würde.

Da ich als Mensch dasselbe Recht habe wie ein Löwe, habe ich auch kein schlechtes Gewissen wenn meinetwegen Tiere getötet werden. Ich esse allerdings wenig Fleisch und nur soviel wie ich brauche.
Völlerei finde ich auch im Angesicht der hungernden Menschen nicht in Ordnung. Wenn die Menschen Maas halten würden, könnte man auch auf die Massentierhaltung verzichten.

Aber Druck auf andere Menschen auszuüben, das sie Veganer werden finde ich genauso übertrieben wie Völlerei.

Ich weiß nicht ob man als Veganer in der Lage ist körperlich zu arbeiten oder Sport zu machen. Mein Körper würde das nicht mitmachen.

Wenn die Menschen Maas halten würden

Die Maas war doch schon 1918 unhaltbar.

@17
Inuit hin oder her, wir hier haben aber die Möglichkeit dort zu kaufen wo wir wissen das es dem Tier ebenso gut ging wie z.b einer freilebenden Robbe.
Aber das auch dies wieder ein Argument ist das vor allem du nie gelten lassen würdest ist mir klar, denn du würdest lieber allen verbieten Fleisch oder Fisch zu essen, sogar denen die sehr wenig essen.
Mit dir zu diskutieren ist wie ein ausgelutschtes Kaugummi, da man sich immer wiederholtes anhören muss und mit seiner Argumentation nur auf taube Ohren stößt.Es gibt nur schwarz oder weiß bei euch, leider wollt ihr nicht sehen das man nicht nur mit Verzicht etwas erreichen kann sondern auch mit mass halten.

@GilbMLRS
Das kommt davon wenn die Rechtschreikorrektur nicht mitdenkt. :)

Rechtschreikorrektur

Hrhrhr musst nicht schreien, wir verstehen dich auch so :D

@17

uns menschen gibs schon etwas länger als die kochtöpfe ;)

@GilbMLRS
Ich glaub ich gehe jetzt besser ins Beet. Gute Nacht. :)

11.354 Beiträge

weiaaa

ob ihr wohl irgendwann mal auf einen nenner kommt? :D

@lateral
"Welches Recht hast du ne Mücke zu töten, nur weil sie kleiner als ne Kuh ist?"

Wer an mir saugt der kriegt eine gepaddelt, ob das ne Mücke oder du bist is mir egal. Und wenn die Mücke das nicht verträgt kann ich nix für.

An dir würde ich nicht "saugen" :D

Wäre auch komisch..

Ich empfinde diese sog. Diskussion mittlerweile nur noch als skurril und absurd.

Die Ernährung muß nicht nur von Mensch zu Mensch unterschiedlich und im optimalen Falle genau auf den jeweiligen Typus abgestimmt sein, sondern es ist schlichtweg die eigene, private Entscheidung, was man ißt und was nicht.

Wenn man aber durch permanenten Fleischverzicht so wird, wie die meisten der Vertreter der fleischlosen Kost hier, dann, ja dann - sollte man dringend anraten, ein wenig Fleisch zu sich zu nehmen :|


Ich muß aber nochmals betonen, daß in meinem "realen Leben" kein einziger Vegetarier ein derart militantes Weltbild besitzt, und ich kenne einige von ihnen, sondern daß sie allesamt ganz normale und keinesfalls aufdringliche Menschen sind, denen das Thema Ernährung nicht über der individuellen Person als solcher steht.
Die Radikalität, die habe ich erst hier kennen gelernt.

Was hier auf der Seite der meisten Veganer/Vegetarier herrscht, ist schon lange keine Bemühung um die Reduzierung von Tierleid (DARUM bemühen sich AUCH fleischverzehrende Menschen!), sondern ein K(r)ampf, der aus der eigenen Selbstsicht, welche sich für etwas Besseres hält, entstanden ist, und sich nur durch immer wiederholende Phrasen, gestützt auf dem "Feindbild", selber erhalten möchte. Wer sich seiner Sache sicher ist, muß sie nicht andauernd auf penetrante Weise in die Welt hinausposaunen.

Es ist reines arrogantes Elitedenken und somit meilenweit von der Menschlichkeit, Naturverbundenheit und Moral entfernt, die angeblich dahinter stehen und bei Vegetariern/Veganern besonders ausgeprägt sein soll.
Oh nein, ein wirklich moralischer und feinfühliger Mensch wird im Stillen wirken anstatt so oft auf sich selber aufmerksam zu machen, tatsächliche Demut erkennt man an ihrer Bescheidenheit sich selber gegenüber - im krassen Gegensatz zu dem hiesigen Verhalten.


Aber wer sich bzw. seine Moral über seine Ernährung definieren will, darf das gerne tun.
Mir erscheint das allerdings grotesk um nicht gerade zu sagen, auf tierischem Niveau, also das Gegenteil von dem, was hier propagiert wird.

Ob ein Mensch menschlich handelt und sich bemüht, mit der Umwelt in einem Gleichgewicht zu leben, hängt nicht von der Ernährung als solcher ab. Wer einen dieses glauben machen will, ist ein armes Opfer seiner Eitelkeit geworden.


Doch letztlich scheint auch durch das erhabene Getue des "besseren Menschen" die Wahrheit seines Geistes glasklar hindurch, so daß diese unendliche Diskussion am Ende vielleicht doch etwas Gutes fruchten lassen kann, nämlich die Erkenntnis, daß Moral und Menschlichkeit viel viel mehr bedeutet, als von -als solcher empfundener- gehobener Warte auf Andere zu zeigen.

Zeigt einmal wahre Größe - und gebt eurem Gegenüber seinen persönlichen Freiraum seiner eigenen Entscheidungen.

@lateral

lateral schrieb:Rotkohl schmeckt auch in weizentortillas sehr gut roh, mit gurke, kräuterquark und was weiss ich nich alles an gemüsen drin, wahlweise mit gehacktes oder putenfleisch mit texicana salza sauce abgerundet

Was eine Feinschmeckerin ist, die weis was gut :)
da würde uns ja vor lauter Köcheln und Essen kaum noch Zeit für schönen dinge des Lebens bleiben :) :)

@Sidhe

Sidhe schrieb:Zeigt einmal wahre Größe - und gebt eurem Gegenüber seinen persönlichen Freiraum seiner eigenen Entscheidungen.

Nein, nicht solange er meinen persönliche ethischen Grenzen damit verletzt und es ist mein gutes Recht, mich dagegen zu wehren.Ich weiß jetzt nicht, wen du als militant abstempelst, ich fühle mich noch nichtmal damit angesprochen, immerhin wurden bislang ausschließlich Fleischesser gesperrt, ich rate dringend dazu, dass diese Personen sich von fleischloser Kost ernähren sollten, offenbar lässt Fleisch das Aggressionspotenzial steigen, um es mal in deine Worte zu verpacken.

Radikal ist etwas völlig Anderes und wurde in diesem Thread so noch gar nicht auf den Tisch gelegt, radikal zu sein ist bitte nicht zu verwechseln mit jmd. zu beleidigen.Offensichtlich wird das hier immer wieder verwechselt.Und Sidhe, solange diese Endlosdiskussion geführt wird, ist es immerhin Thema und objektiv gesehen steht dem Fleischesser in seiner Art sich hier zu präsentieren dem "radikalen" Vegetarier/Veganer in nichts nach, dass weiß man auch, wenn man sich den Thread mal komplett durchgelesen hat, was zugegebenermaßen zäher ist, als ein altes Kaugummi zu kauen.

Sidhe schrieb:Ob ein Mensch menschlich handelt und sich bemüht, mit der Umwelt in einem Gleichgewicht zu leben, hängt nicht von der Ernährung als solcher ab.

Doch, das tut es, gar keine Frage.Es ist ja auch nicht gut, wenn man sich Möbel aus Tropenholz in die Stube stellt oder Taschen aus Krokodilsleder kauft, genauso verwerflich ist es meiner Ansicht nach, sich Fleisch zu kaufen, denn jeder weiß aber will es nicht sehen, wie es in der Fleischindustrie zugeht und nicht nur in der Fleischindustrie, sondern auch in Molkereien etc.

Natürlich wird es hier niemals eine gemeinsame Basis geben und jeder der sich hier als Waage in den Thread gestellt hat, um zwischen den beiden Welten zu vermitteln wurde eh immer ignoriert, so what?

Die Diskussion geht solange weiter, bis sie geschlossen wird oder das Jahr 2012 den "geforderten" Weltuntergang bringen wird und solange es Menschen gibt, geht diese Diskussion auch weiter wenn dieser Thread geschlossen ist und wenn der Datumscounter endlich auf 2013 steht wird man feststellen, dass auch der Mensch irren kann, denn schlussendlich irrt er auch, wenn er sagt, er sei die Krone der Schöpfung und diese Tatsache würde all die Verbrechen an den Tieren legitimisieren.