Und ist das relevant in der jetzigen Situation des Menschen?martialis schrieb:Das ist so relevant, dass es sogar schon wider der menschlichen Natur ist.
Heutzutage braucht auch keiner mehr Haare oder einen Bart, lässt sich deswegen jeder die Haarwurzel absengen?
Es ist irrelevant. Wir haben uns möglicherweise auch durch Fleisch zu dem Punkt fortentwickelt an dem wir Wissen und Fertigkeiten erlangt haben, um Fleisch nicht mehr zu benötigen.
Ganz davon abgesehen dass es Kulturen gibt, die auch ganz ohne hohe technische Standards, und mit ganz primitiven Mitteln vegetarisch leben. Damit wir uns nicht falsch verstehen diese "Kulturen" sind keine Minivölker im Regenwald, sondern umfassen eine Menschanzahl von der Grösse der Europaischen Union.
Also an dem Punkt unserer Enwicklung auf dem Planeten tut es Not grundlegend zu überlegen, wie wir auch in 100/200 Jahren leben, und da wir uns nicht mehr an die Natur anpassen müssen, sondern selbst gestalten was Natur ist, und wie sie aussehen sollte - wäre Vegetarismus der logische Denkfortsatz.
Einerseits im Hinblick auf gesellschaftllichen Umwandlungen, dh. das Zurückdrängen der Barbarei, und der Individualisierung, andererseits unter dem Aspekt des umweltbewussten Handelns.
Ich glaube wnen wir an dem Punkt sind, müssen einzelne Kritiker gar nicht mehr überlegen ob sie das gutheissen oder nicht, des es wird eine Situation sein, die aus der Not geboren wird, also unabdingbar und NOTwendig ist.
Denn mir persönlich ists scheissegal ob jemand flucht und auf den Kopf stellt "Ich will aber mein Schnitzel". So haben die Plantagenbesitzer auch gedacht. "Wir brauchen unsere Sklaven, und sie leben doch gut" "Es ist wie es ist"