Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

@Comguard2

Der Mensch verändert sich im laufe der Zeit, und ein Fleischfresser wie z.B. ein Katze war er nie, sondern ein Allesfresser.

Wenn dem nämlich so wäre dürften die Vegetarier wohl nicht genauso gesund rumlaufen wie der Rest der Bevölkerung.

@Comguard2

Der Mensch hat überhaupt keine Raubtiermerkmale. Aber manche Leute wollen anscheinend unbedingt welche sehen. Da werden sogar die Stummelreißzähnchen noch als gefährliches Raubtiermerkmal hingestellt, dabei kriegt man damit ohne ganz gewaltigen Kraftaufwand noch nicht einmal ein Loch in ein Stück Haut. :|

Alles, was den Menschen zum "Raubtier" macht, ist seine Intelligenz und Geschicklichkeit. Er kann sich Mittel und Wege ausdenken, die fehlenden körperlichen Voraussetzungen zu ersetzen (Fallen, Waffen, etc.). Das ist aber auch schon alles.

Meine Güte, wie blind kann man sein. :|

@shionoro

Jep, omnivor.

Und verändert hat er sich in den popeligen tausensen Jahren bestimmt nicht großartig ;)

@17

"Omnivor" wäre wohl die bessere Wahl gewessen - wollte meinen Post ein wenig reißerischer gestalten. Mir ging es nur darum dass eine vegetarische Ernährung einfach unnatürlich ist, weil der Mensch darauf ausgelegt ist Pfalnzen und tierische Nahrung zu verwerten.

Das sagen sogar die Vegetarier :D

http://www.vrg.org/nutshell/omni.htm#evidence

@Comguard2

Was ist schon natürlich in unserer Gesellschaft?

Ich würde jetzt gerne eine Statistik sehen wie viele Prozent der Hochleistungssportler Vegetariere bzw. Fleischesser sind.

Und um das ganze noch interessanter zu machen, sollte man ein Experiment durchführen und für einige Monate die Fleischesser zu Vegetarier machen und umgekehrt und schaun, ob Leistungssteigerungen zu erkennen sind.
Ich glaube, dass zu einem gesunden Leben Fleisch einfach dazu gehört, zumindest längerfristig gesehen.

Ich würde jetzt gerne eine Statistik sehen wie viele Prozent der Hochleistungssportler Vegetariere bzw. Fleischesser sind.

Warum Hochleistungssportler? Nimm doch nur mal Gerüstbauer, Industriekletterer, Bohrinselarbeiter, Maurer und andere Berufsgruppen, die körperliche Schwerarbeit machen und such die Vegetarier unter ihnen aus. Und dann vergleich das mit der Zahl der Vegetarier unter den anderen Berufsgruppen, welche vorrangig leichte, körperlich anspruchslose Sachen machen.

Würde mich das Ergebnis mal interessieren.

die Fleischesser zu Vegetarier machen und umgekehrt

Das funktioniert aber nur in eine Richtung ;)

@shionoro

Ich spreche hier von der biologischen Evolution, die hat mit der kulturellen Evolution nix am Hut.

Er kann sich Mittel und Wege ausdenken, die fehlenden körperlichen Voraussetzungen zu ersetzen (Fallen, Waffen, etc.). Das ist aber auch schon alles.


Naja...das is doch immerhin was, nen anderer jagt seine Opfer ne Klippe runter und wir bauen halt Fallen, Spinnen lassen die Opfer in die Netze fliegen und karnivore Pflanzen schnappen einfach zu....jeder, wasser am Besten kann, was is daran so schlimm? Und dass man sich auf nix spezialisiert sondern tolerant mehreren Nahrungsstilen gegenüber ist, das sichert noch Chancen in der Entwicklung, da man bei Knappheit des Einen auf das andere zurückgreifen kann.

Und wer Messer und Gabel benutzt, der brauch auch keine Säbelzahntigerzähne um Fleisch zu essen. Das kapiert selbst ein Sechsjähriger. Der Mensch is nunmal nen Allesfresser, die Nahrungsgewohnheiten waren vor den Moralvorstellungen da.

In der Natur gibt es auch keine Moral. Also entweder entscheidet ihr euch für Moderne und Moral, dann dürft ihr aber selber nichts machen/verwenden/essen, was in auch nur IRGENDEINER Weise Tieren schadet egal zu welchem Zweck und relativiert wird schonmal garnix. Ich kann auch sagen, dass ja für meinen Verbrauch nur 0,1% eines Schweines für eine Mahlzeit draufgehen...also wegen MIR muss man keine Massenhaltung machen.

Oder ihr entscheidet euch für die Natur und dass ja der Mensch keine Fleischfressermerkmale hat und nicht wie ein Tiecher jagen kann, dann müsst ihr aber auch akzeptieren, dass in der Natur keine Moral und kein Mitleid existiert und somit auch keine Veranlassung mehr besteht, irgendwie nach modernen Maßstäben zu handeln. Jeder wasser am Besten kann.

Aber was ihr macht, das is klumpiges Zusammengemansche von den verschiedensten Ansichten, du sagst, dass der Mensch keine Raubtierveranlagung hat und beziehst dich auf die Natur und gleichzeitig wird sich auf die moderne Gesellschaft als Grund gestützt, die ja eh nichmehr natürlich is und man so ja die naturgegebene Veranlagung, Fleisch zu vertragen ignoriert werden könnte.

Ja was nu?

"Ich glaube, dass zu einem gesunden Leben Fleisch einfach dazu gehört, zumindest längerfristig gesehen."

fleisch halte ich nicht unbedingt für nötig, aber tierprodukte etc schon. tierische stoffe werden einfach benötigt, fleisch würde ich aber nicht unbedingt sagen.

veganer leben in meinen augen ungesund wenn sie viele stoffe in tabletten form zu sich nehmen wollen. aber wenn sie dadurch ein besseres gewissen haben und es zu ihrem weltbild gehört finde ich es in ordnung, sollange sie keinen anderen dieses weltbild aufzwingen wollen!

@Redox

Vegetarier oder Meatanier (Fleischesser) ? Ist doch egal, solange man Mutter Natur dankt, dass sie uns zu Essen gibt. Tiere wie auch Pflanzen sollten mit Respekt und Mitgefühl behandelt werden. Alles was wächst, lebt. Und nur weil eine Pflanze nicht schreit, wenn man ihr einen ast abschneidet, heisst das nicht, dass sie das nicht merkt.

massentierhaltung ist ja nicht mehr wirklich "mutter natur"... an sich muss ich dir recht geben aber in der massentierhaltung (zB) gibt es tierrechtliche überschreitungen die geahndet werden müssen, es aber nicht werden.

"heisst das nicht, dass sie das nicht merkt"

eine pflanze hat kein nervensystem.

eine pflanze hat kein nervensystem.


Trotzdem is sie nen Lebewesen. Und sie werden bestialisch abgeschlachtet. ;_;

massentierhaltung ist ja nicht mehr wirklich "mutter natur"

Die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten aber auch nich und trotzdem gesteht man allen das gleiche Bedürfnis zu also muss man ne Lösung finden.

Und wenn man alles mit Feldern weiter übersät um alle per Grünzeug satt zu kriegen, dann rottet man Tierchen wie die Feldhamster wahrscheinlich noch komplett aus.

Der Fleischesser glaubt ja noch, er tut was Gutes, wenn er die Pflanzen leben lässt, aber eben das tut er ja nicht, denn was fressen seine Tiere denn? :/

"Trotzdem is sie nen Lebewesen. Und sie werden bestialisch abgeschlachtet. ;_;"

hab ich nicht bestritten. aber nach momentanen wissenschaftlichen erkentnissen gibt es keine andere möglichkeit schmerz zu realisieren, also warum wegen aus der luft gegriffenen spekulationen anders handeln? JA ich antworte darauf ernsthaft :[/b]>



"Die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten aber auch nich und trotzdem gesteht man allen das gleiche Bedürfnis zu also muss man ne Lösung finden."

Der Fleischkonsum könnte durchaus eingeschränkt werden bei den Menschen. Wenn man die Massentierhaltung verbietet würde es ganz klar weniger Fleisch geben und auch teureres.. NA UND? Dann reduziert der Mensch halt seinen Fleischkonsum und gesteht dafür die Tierrechte ein....


"Und wenn man alles mit Feldern weiter übersät um alle per Grünzeug satt zu kriegen, dann rottet man Tierchen wie die Feldhamster wahrscheinlich noch komplett aus."

Genug Länder könnten anfangen Fleisch zu produzeiren und nach Deu etc zu exportieren und damit lukrative geschäfte machen.. momentan kannste ja eh nix dran verdienen da es eben die billige massentierhaltung gibt

und lieber eine langsame ausrottung von tierarten als das ewige leiden vieler Tiere.

Ich verstehe es ja, wenn man Vegetarier ist, weil einem im allgemeinen kein Fleisch schmeckt oder man sich besser und gesünder fühlt.
Ich verstehe jedoch nicht warum manche meinen, sie essen kein Fleisch wegen den Tieren.

Alleine schon der Gedanke, dass ihr verzicht auf Fleisch das Weltbild erheblich verbessern würde.

Schon eher damit abfinden kann ich mich wenn einer sagt "Ich esse kein Fleisch wegen den armen Tieren, aber in dem Sinn, dass ich kein Stück Fleisch hinunter bekomm, weil ich dann automatisch die Schlachtszenarien im Kopf hab und es mich ekelt".

Und wenn ich meint das Tiere heutzutage brutal geschlachtet werden, dann gratuliere ich euch recht herzlich, dass ihr nicht in Afrika oder im Mittelalter lebt. Dort und damals schneidete man nämlich dem Tier die Hauptschlagader durch und lies es langsam ausbluten. Das aufgefangene Blut konnte man dann noch für andere "Delikatessen" verwenden (Blutwurst usw.).

Und selbst Vegetarier werden mit Massentierhaltung konfrontiert (Legebatterien, Melk-Kühe). Muss Massentierhaltung eigentlich immer gleich was negatives sein? Ich definiere Massentierhaltung lediglich mit unnatürlich viele Tiere auf unnatürlichem verkleinertem Raum. Sprich, dass das Verhältniss zwischen Tier/km² (ähnlich wie Einwohner/km²), aus künstlichen und menschlichen Umständen nicht stimmt.

MFG

@17

>>Der Mensch hat überhaupt keine Raubtiermerkmale. <<


Erklär/ belege mir das bitte !!

DER Mensch sicher mehr als du wahrhaben willst..

mcööp
du weisst doch was ich mit respekt vor tieren meine. massentierhaltung zeugt vom gegenteil. eine Pflanze hat kein Nervensystem wie wir Menschen. dafür aber rezeptoren die z.B. die wurzel zum Nährstoff wachsen lässt. Wenn ich ein ast abschneide treiben 2 neue aus (nicht bei jeder Pflanze) ergo muss sie doch das irgendwie spüren.
das ist meine Meinung.
PS: les bitte alles bevor du falsche schlüsse ziehst.

wiso denken Vegetarier sie wären besser als fleischgemüse-esser. sind Menschen die denken sie seien besser als andere nicht gleich wie die Nazis. die dachten auch sie seien die "besseren" Menschen.
Nur Idoten denken so.

DIE WELT BRAUCHT MEHR LIEBE. HASS GIBT ES LEIDER GENUG!

@Comguard2

Und was sagt die biologische Vorraussetzung bei einem lebewesen wie dem Menschen aus?

Ich weiß nicht wer das hier gesagt hat, aber natürlich haben pflanzen ein Nervensystem 0.o