Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

ich esse ebenso getreide

@hexe-c.

Jetzt werden Worte auf die Goldwaage gelegt. Bist du nicht in der Lage, den Zusammenhang zu erfassen, oder tust du nur so?!

@shinoro
Doch das macht sie. Und komm mir nicht mit diesem Wild-West Gefasel, das ist doch albern. Wir haben eine andere Zeit, damit auch andere Lebensumstände. Und die Stierhatz hat sie (siehe Zitat) "gebilligt". Und das Stiere in früheren Zeiten aus natürlichem Antrieb durch Dörfer preschten um den Menschen eine spannende Jagd zu ermöglichen..... ne, oder?

kaltesfeuer schrieb:Artgerecht..... geh innen Wald, schnapp dir ein Reh! Oder geh angeln am Teich! Alles andere ist inakzeptabel!

dafür gibt es schlachter und jäger, kein fleischesser muss das erledigen.
baust du denn all dein gemüse, obst, korn u.s.w selber an feuer?

Meiner Meinung nach ist das nicht human, sondern feige.

Ich tue es nicht, aber ich KÖNNTE es. Könntest du ein Tier schlachten?

@kaltesfeuer
Was machst du denn anderes? Bevor deine Fingerchen die Tastatur bearbeiten, solltest du halt mal nachdenken. Ist halt dumm für dich gelaufen.

Ja.

Wenn man es objektiv Betrachtet, und der Mensch mal bereit währ, über das Suchtverhalten bei der Nahrungsaufnahme, Nachzudenken.
Könnte man schon auf den Gedanken kommen das aus Tierschutz- und ökologischen Gründen, ein verzicht auf tierische Nahrungsmittel, ein gangbarer Weg ist.
Es würden auch viel Agrarflächen frei, so das man auch über Biologische und Ökologische Anbaumethoden Nachdenken kann.

Wird aber wohl ein Traum bleiben.

Was macht es - im Grundsatz- für einen Unterschied, ob 1 oder 1.000.000 Tiere getötet werden? Entweder ist man dagegen, oder eben nicht.

Auch ein ziemlicher Mumpitz, hier so eine Grundsatzdisskusion zu führen, die darauf hinausläuft das es überhaupt keinen Sinn macht überhaupt etwas ändern zu wollen.

#Wie hier User @shionoro schon geschrieben - wer gegen Stierhatz und Nerzpelz ist, der kann zur anderen Seite hin Vegetarismus nicht als übertrieben darstellen.

Und wenn man sozusagen mitten "im Krieg" ist dann gilt es eigentlich mehr die Opfer kleinzuhalten, sprich auf die grosse Industrie zu zeigen, und nicht wie manche angeblichen Tierliebhaber sich auf den Nebenschaupätzen aufzuhalten und Pamplona schrecklich zu finden. Das kann man alles kritiseren, aber das was an indstriellem Tötung passiert ist einfach tragischer, und DAS gehört es ins Fadenkreuz zu nehmen.

Da muss Problembewusstsein geschaffen werden.

ja, ich habe schon solche grossfarmen in deutschland besucht und auch die dazugehörenden schlachtungen.
ich weiß, dass es auch sauber und human geht, von aufzucht bis tötung , das alles profitabel in grosses dimension

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Das das GEHT weiß ich auch.

Aber das mit dem Profitabel im großen stil kann ich dir so nicht glauben, tut mir Leid.

Wenn das möglich wäre würde jede Firma groß damit werben, sauberer zu sein als alle anderen, denn das wäre wohl ein riesen kassenschlager für alle Bio fetischisten.

@Bukowski
Aber es bleibt der "Nutzen" des Tieres als Nahrungsquelle für Menschen.

Doch das macht sie. Und komm mir nicht mit diesem Wild-West Gefasel, das ist doch albern. Wir haben eine andere Zeit, damit auch andere Lebensumstände. Und die Stierhatz hat sie (siehe Zitat) "gebilligt". Und das Stiere in früheren Zeiten aus natürlichem Antrieb durch Dörfer preschten um den Menschen eine spannende Jagd zu ermöglichen..... ne, oder?

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Mir ist das klar, ich verurteile fleischessen auch nicht generell, ich finde nur die Art wie es gemacht wird nicht in Ordnung und würde es selbst nicht tun.

Das das mit dem Jäger und sammler nicht mir klappt weiß ich auch.

Ich glaube aber ebenso das ihr sie bei der Sache mit den Stieren leicht missverstanden habt, so wie ich ja augescheinlich miyu missverstanden habe.

btw: wild west gefasel?

Es geht hier eh nur noch darum, mir auf die Füße zu treten. Ist doch offensichtlich. Weil so blöd KANN einfach keiner sein. Ich dachte immer, Menschen hätten sowas wie Verstand, aber so kann man sich irren..... -_-

Findet ihr das BIild mit der Kilelrameise in der werbung oben rechts wo steht *auf in den Kampf* gerade auch so ironisch?

Schon Voltaire ( 1694 - 1778 ) stellte den Fleischgenuss in Frage:


«Gewiß ist es, daß dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint;
im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten ... als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?»[/quote]

Ja, es ist LEICHENFLEISCH - und diese Tatsache bringt mich immer mehr vom Tierverzehr weg .......

(Anmerkung: bevor ich ernsthaft beleidigend werde, überlass ich euch mal das Schlachtfeld. Tschüss)

kaltesfeuer schrieb:Ich tue es nicht, aber ich KÖNNTE es. Könntest du ein Tier schlachten?

ja das habe ich schon getan und auch schon hier gepostet.

aber fleischessern die frage stellen, hast du schon ein tier getötet und selber nicht mal ein salat gesät über wochen gewässert und gehegt, oder einen obstbaum gepflanzt und sich darüber gefreut das aus einer blüte ein apfel oder anderes obst ensteht.
du machst anderen vorhaltungen und selber greift du ins regal oder gehst zum wochenmarkt. :d

@DeadPoet
Du hast mich gründlich falsch verstanden. Mir geht lediglich die Doppelmoral auf den Zeiger. Entweder habe ich eine klare Einstellung (die beide Beispiele umfasst) oder eben nicht. Nochmals, ich halte Vegeatrismus überhaupt nicht für übertrieben, aber man sollte eine vernünftige Argumentationskette haben.
Oder die Klappe halten.
Und was du für "Problembewusstsein" hälst, ist nichts anderes als "rechtschaffende Kritik" - während man das Leid um die Ecke gerne ignoriert.