Dieses ist aber krank: wenn Geld oder andere materielle Güter einen höheren Stellenwerteinnehmen als menschliche Nähe und Liebe und das Materielle in einen gottähnlichen Statuserhoben wird. Über einen vernünftigen Umgang mit Geld sag ich ja nichts, es istschliesslich notwendig, aber diese Raffmentalität allerortens ist schon sehrverabscheuungswürdig, vielen Menschen fehlt es doch an nichts und trotzdem wird immerweiter gegiert, das finde ich eben nicht gut.
@Doors: erstens hab ich das reintheoretisch gemeint und zweitens brauchst du nichts von irgendwelchen Zwängen undKonventionen erzählen, denn das findest du schliesslich in j e d e r Gesellschaftsform,auch in unserer, auch wenn diese eben andere sind als bei den Amish oder sonstwo. Injeder Gesellschaft wirst du welche finden, die darin besser oder schlechterzurechtkommen. Und natürlich ist das Leben eines Selbstversorgers sehr hart, das ist mirganz klar bewusst, das heisst aber auch nicht, dass diese Menschen zwangsläufig wenigerglücklich wären als wir.