kayleigh schrieb:sterbehilfe dürfte nur für unheilbar kranke , die die unter so starken schmerzen leiden und wo man weiß, dass sie bald sterben müssen und alte vereinsamte menschen geltend gemacht werden.
aber was ist mit den leuten, bei denen z.b. keine psychische erkrankung nachgewiesen werden kann?
das sollte man doch auch klären.es gibt menschen, die sich bewußt und bei klarem verstand für den tod entscheiden.
der fall, den rusch aufzeigte, veranschaulicht doch recht deutlich, dass es (auch wenn es für viele schwer nachvollziehbar ist) auch solche menschen gibt.
kayleigh schrieb:sie würden sich eh auf jeden fall umbringen mit und ohne reglung und ohne das sie die hilfe eines anderen dafür benötigen.
auch diese leute haben ein recht auf ihre selbstbestimmtheit, auf einen würdigeren tod als z.b. von der brücke zu springen.warum auch nicht?
das muss auch geregelt sein.solche leute darf man auch nicht umgehen.wie schon geschrieben, es gibt viele facetten des lebens, nicht nur schwarz und weiß.und solche leute gibt es auch.
kayleigh schrieb:kinder leiden egal ob es legal ist oder nicht, den schmerz, dass leid wird ihnen auferlegt und sie werden ihr leben lang daran denken und zu knabbern haben.
ja,natürlich, mich interessierte hauptsächlich die situation, in der sich die angehörigen befinden, wie sie die tatsache verarbeiten werden, sie verarbeiten
müssen,wenn sich jemand bewußt und gegen das leben entscheidet, obwohl er gesund ist.aber du hast eigentlich auch schon recht gut aufgezeigt, wie man sich so einer situation nähern kann., was wichtig dann ist.
@spinspin schrieb:Lebensmüde Menschen sollten erst einmal ne Therapie machen, und nicht einfach so sterben dürfen.
ja klar, ich schlug ja auch vor, dass so etwas erst durch verschiedene stationen gehen muss, u.a. einer therapie, es muss vorweg abgeklärt werden, ob diese menschen "noch zu retten sind"