Etwas, über die Möglichkeit Bewusstsein zu erschaffen
03.10.2006 um 20:25Tyranos
"Das Gehirn muss Situationen erkennen können. Dies kann nur durchdas
Bewusstsein funktionieren. Wenn ein Roboter dies tun müsste, bräuchte er auchein
Bewusstsein. Einfache Lichtsignale und Geräusche reichen da nicht aus. Wie dasim
Einzelnen abläuft, ist die Preisfrage."
Wie stehst du aber da denneuen
Behauptungen gegenüber, dass Entscheidungen alle unterbewusst ablaufen würden.Dieses
materialistische Weltbild widerspricht deiner Ansicht doch völlig, weil dasBewusstsein
anscheinend keinerlei Einfluss darauf hat - z.B. die Qualia oder dieIntentionalität.
In diesem Sinne ist noch nicht belegt, dass ein Bewusstseinirgendeinen Vorteil
bringt und wenn das doch so ist, wie es zustande kommt. Wenn nurdie Form, sprich die
Anordnung wichtig ist (wie es der Funktionalismus ja behauptet)wäre es auch recht
interessant, weil dann die Materie selbst nur eine untergeordneteRolle spielen würde (in
die Richtung gehen auch einige Interpretationen derQuantenphysik)
"Siehe
Koboldbeispiel. Es kann vielleicht eine Antwortliefern, aber ob man im Weiteren damit
was anfangen kann, ist gerade die entscheidendeFrage."
Nun, zuerst einmal
sollte man eine Antwort finden. Dann sich fragenwas man daraus machen kann. Wobei ich
beim Thema Glauben auch umgekehrte Logikzulassen würde, sprich wenn Glaube etwas bringt,
u.U. aber nicht der Wahrheitentspricht, ihn trotzdem beibehalten.
"Noch nicht,
aber wenn man soweit inder Forschung ist, wird es sich herausstellen, welche Position
richtig sein müsste.Andernfalls müssten diese unterbrochen werden, damit die Aussage
stimmen kann."
Die Aussage verstehe ich nicht ganz :) Imho gibt es keine
abschließende Antwort,weil jedes Experiment auf verschiedene Art interpretiert werden
kann.
sarasvati23
Damit meine ich, dass wir gewisse metaphysischeDinge
voraussetzen müssen, daran glauben müssen, um Forschung betreiben zu können :)
"Das Gehirn muss Situationen erkennen können. Dies kann nur durchdas
Bewusstsein funktionieren. Wenn ein Roboter dies tun müsste, bräuchte er auchein
Bewusstsein. Einfache Lichtsignale und Geräusche reichen da nicht aus. Wie dasim
Einzelnen abläuft, ist die Preisfrage."
Wie stehst du aber da denneuen
Behauptungen gegenüber, dass Entscheidungen alle unterbewusst ablaufen würden.Dieses
materialistische Weltbild widerspricht deiner Ansicht doch völlig, weil dasBewusstsein
anscheinend keinerlei Einfluss darauf hat - z.B. die Qualia oder dieIntentionalität.
In diesem Sinne ist noch nicht belegt, dass ein Bewusstseinirgendeinen Vorteil
bringt und wenn das doch so ist, wie es zustande kommt. Wenn nurdie Form, sprich die
Anordnung wichtig ist (wie es der Funktionalismus ja behauptet)wäre es auch recht
interessant, weil dann die Materie selbst nur eine untergeordneteRolle spielen würde (in
die Richtung gehen auch einige Interpretationen derQuantenphysik)
"Siehe
Koboldbeispiel. Es kann vielleicht eine Antwortliefern, aber ob man im Weiteren damit
was anfangen kann, ist gerade die entscheidendeFrage."
Nun, zuerst einmal
sollte man eine Antwort finden. Dann sich fragenwas man daraus machen kann. Wobei ich
beim Thema Glauben auch umgekehrte Logikzulassen würde, sprich wenn Glaube etwas bringt,
u.U. aber nicht der Wahrheitentspricht, ihn trotzdem beibehalten.
"Noch nicht,
aber wenn man soweit inder Forschung ist, wird es sich herausstellen, welche Position
richtig sein müsste.Andernfalls müssten diese unterbrochen werden, damit die Aussage
stimmen kann."
Die Aussage verstehe ich nicht ganz :) Imho gibt es keine
abschließende Antwort,weil jedes Experiment auf verschiedene Art interpretiert werden
kann.
sarasvati23
Damit meine ich, dass wir gewisse metaphysischeDinge
voraussetzen müssen, daran glauben müssen, um Forschung betreiben zu können :)