@snyze snyze schrieb:Ich tu so, ob alles in ordnung wäre, aber das ist es nicht.
Da erinnere ich mich an meine "beste Zeit". Nachdem mein Vater mich zum xten mal rausgeworfen hatte wohnte ich in einem Zimmer , Dusche und WC eine Etage tiefer. Unter meinem zimmer war eine Disco wo ich am Wochenende aushelfen durfte. Ob ich damals Arbeitslosengeld bekommen habe weß ich nicht mehr. Auf jedem Fall wollte ich Sozialhilfe beantragen, dafür brauchte ich die Rentenbescheide meiner Eltern. Diese verweigerten mir aber meine Eltern weil sie Angst gehabt haben das sie für mich aufkommen hätten müssen. Verklagen wollte ich sie auch niccht, also musste ich mir was einfallen lassen. Zu essen gab es bei mir die ganze Woche Brot mit Nuss- Nougat- Creme vom Aldi und Sonntags gab es mein" Sonntagsbraten" eine Gyros Pita. Die Wäsche wurde im Kochtopf gewaschen. Mein eltern hatten wohl eine Waschmaschine aber mein Vater wollte 5 DM pro Maschine von mir haben. Einige Wochen vorher habe ich auch noch mein Kind im dritten Monat verloren und vom Kindsvater hatte ich mich getrennt. Das habe ich weder meinen Eltern noch meinen Shwestern erzählt, alles mit mir alleine ausgemacht. Und an den Spruch meiner Oma dachte ich auch öfters.
Ich wusste das es so nicht weitergehen konnte und das ich etwas ändern musste. So fing ich an mich irgendwo in Deutschland zu bewerben. Erst landete ich im Harz, in Bad Gandersheim. Gott sei Dank hatte ein Bekannter mich hingefahren, ich bin nähmlich gleich wieder mit ihm nach Hause gefahren. Trotzdem habe ich weiter gesucht und fand eine Stelle in Mittenwald.Ich wurde telefonisch eingestellt, also wieder sachen packen, bei den Eltern zwei Tage vor der abreise noch tschüss sagen, und mit den letzten 20 DM in eine ungewisse Zukunft reisen. aber es hat geklappt und bereue es nicht einen Neuanfang gestartet zu haben.
LG etta