@Doors Da muss ich
@MrsDizz beipfichten. Das Leben ist kein Nintendo-Spiel, das sich neu starten lässt, wenn man kein Bock mehr hat. Wenn der Mensch stirbt, dann geht er für immer. Es gibt kein Zurück.
Viele Suizide passieren aus einer Kurzschlussreaktion, die Selbstmörder denken nicht ausreichend über die Tragweite oder den tieferen Sinn ihrer Handlung nach. Allein schon das Erlebnis, von dem
@KillingTime hier berichtet hat, veranschaulicht das ganz gut. Da hat sich ein Kerl doch tatsächlich aus Liebeskummer das Leben genommen! Glaubst du, das war es wert gewesen? Hättest du ihm einfach zugeguckt, wie er aus dem Fenster klettert und springt? Oder wäre es vielleicht doch sinnvoller, ihn davon abzuhalten, damit der arme, von Trauer geblendete Kerl eine 2. Chance bekommt, um über das Geschehnis hinwegzukommen und dann sein Leben wieder zu genießen und neu zu gestalten? Was glaubst du, wie viele Menschen, die sich das Leben genommen hatten, weil andere so wie du meinten, nicht einzuschreiten wäre ein Zeichen von Respekt, wären froh gewesen, wenn es in dem entscheidenden Moment doch jemanden gegeben hätte, der ihnen eine helfende Hand gereicht hätte? Allein dieser Gedanke lässt so eine passive und gleichgültige Haltung deinerseits unverantwortlich erscheinen.