Suizid(-versuche): Eure Meinung?

"Man is nur sich selber verpflichtet. Das verstehen aber einige nicht, wollen auch selber über sich entscheiden"

id das doppelt gemoppelt oder bin ich zu betrunken?
ansonsten schreibe ich morgen nochmal und,lege euch ersteinmal die steine zum werfen hin. :D ;)

ernsthaft ich check das nichtmehr :(

Naja du hast es aus dem Kontext gerissen, da war ja noch nen anderer Satzteil ;)

okay .. war auch nicht die beste vorraussetztung unter der ich geschrieben habe. will mich auch nicht rausreden - entschuldigung.

Kann jeder machen wie er möchte, allerdings sollten man es in den eigenen 4 Wänden tun, da muss man nicht dritte mit rein ziehen.Ich denke dabei an die Zugführer die dann in psychologische Behandlung müssen.

Ich denke dabei an die Zugführer die dann in psychologische Behandlung müssen.

Das zählt als Berufsrisiko, Schienensuizid gibt es nämlich schon seit es Eisenbahn gibt. Die wissen alle, worauf sie sich einlassen, das Risiko das zu erleben ist so alt wie der Beruf selber.

Außerdem fehlt es innerhalb der eigenen vier Wände meist an zuverlässigen und schmerzfreien Methoden, wer die Stickstoffmethode (Hypoxie) nicht kennt oder nicht bezahlen kann, der stößt schnell an die Grenzen der schonenden Varianten und das Schicksal eines Lokführers muss den Protagonisten dann auch nichtmehr interessieren.

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Das zählt als Berufsrisiko

Das mag sein, aber aus der Sicht der Fahrgäste finde ich das weniger lustig, vor allem wenn sie es noch tagsüber machen und Kinder mit im Zug sind.

@GilbMLRS

Da gibt es andere Methoden, Messer hat jeder zuhause und einen Strick hat man sich auch schnell gebastelt.Oder ne Badewanne/Dusche.
Was den Freitod anbelangt, sind sie gar nicht so dumm.

Die Fahrgäste kriegen dann etwas von einem umgestüztem Baum einem unscheinbaren Personenunfall oder Notarzteinsatz am Gleis zu hören. Das kann alles sein, das kann auch wirklich ein umgestürzter Baum sein, die vertuschen das schon prima und wer nich grad vor rennt und sich die Sauerei anschaut, der wird auch nicht allzu sehr mitgenommen....da sind die Nachrichten im Fernsehen schon brutaler.

Und selbst wenn....was interessierts den Suizidanten? Der hat es dann hinter sich. Die Zuschauer kriegen sich schon irgendwann wieder ein, das is nich so tragisch aber da liegt dann jemand, den konnte niemand retten, ich frag mich, wessen Leid größer ist/war.

Man macht das ja nich mal eben, weil man Bock drauf hat, Respawn is nich.

Messer hat jeder zuhause und einen Strick hat man sich auch schnell gebastelt.Oder ne Badewanne/Dusche.

Ich hab von schonenden Methoden geredet, ich wöllte auch nich minutenlang baumeln, bis mich die Gnade der Bewusstlosigkeit erlöst und ich wäre auch nicht geneigt, mir Sehnen und Haut und Muskelstränge zu zerschneiden um dann mit Schmerzen langsam dahinzugehen und ertrinken ist auch nichts, was man nur nen Sekundenbruchteil spürt.

Wer Suizid begeht, der ist meist kein Masochist, denn dann könnte er sich auch dem irdischen Stress weiterstellen, hätte er dann mehr davon und müsste sich nicht exen.

Es kommt darauf an wie der-oder diejenige sich auf die Schienen gelegt hat.Ebenso hört man das brechen der Knochen.

GilbMLRS schrieb:was interessierts den Suizidanten

Genau, wenn er sich schon sein Leben verkackt hat und mit seiner Psyche nicht klar kommt, muss man anderen dran teilhaben lassen und deren Psyche zerstören oder wie?
Was interessiert es die Fahrgäste, was der Mensch für Probleme hatte?Die können da auch nix dafür.

GilbMLRS schrieb:Ich hab von schonenden Methoden geredet,

Na als ob sich vor den Zug werfen oder von der Brücke springen eine "schonende" Methode ist.

GilbMLRS schrieb:ertrinken ist auch nichts,

Ertrinken? Ich meinte Stromtod.

wenn er sich schon sein Leben verkackt hat und mit seiner Psyche nicht klar kommt

Was ich hier raus höre is mal wieder die selbe ignorante Arroganz, mit der sich fast jeder über diese Leute stellt. Um ne Psyche zu zerstören brauch es andere Sachen als mal was vonnem Suizid zu hören, ich hab auch schon Menschen sterben sehen und war selber als Einsatzkraft dabei als sich jemand vor die deutsche Bahn geschmissen hat und meine Psyche is auch nich zerstört....und wenn dann ganz bestimmt nich davon.

Aber die Leute, die dann da liegen, deren Psyche war bereits am Boden, wie kannst du von denen noch ernsthaft erwarten, dass sie auf jeden Idioten um sich herum Rücksicht nehmen? Wer nahm auf sie Rücksicht?

Na als ob sich vor den Zug werfen oder von der Brücke springen eine "schonende" Methode ist.


In beiden Fällen tut es einen kurzen Knacks und man is weg vom Fenster....und es gibt auch noch andere Varianten des Schienensuizid als sich einfach mit voller Fläche davor zu werfen.

Resultat is das selbe, im Gros der Fälle tritt der Tod sofort ein. Und deine Methoden führen nur zu einem langen Leiden. Auch Stromsuizid kann hässlich enden und wenn deine Strominstallation nich grad in den 30er Jahren installiert wurde, dann kannst du davon ausgehen, dass innerhalb eines Sekundenbruchteils der Schutzschalter im Sicherungskasten knackt und dann is die Bude finster und du sitzt mit einem nicht funktionierenden Fön in der Badewanne.

Ganz großes Kino.

Klar, die Schuld bei anderen zu suchen, ist einfacher, als sich von solchen Leuten abzuwenden.

Und wenn deren Psyche am Boden war, wie du so schön sagtest, muss man ja nicht extra noch rein treten.

Das Leben ist zu bewältigen, und es ist nun mal kein Ponyhof. Wenn dem so wäre, müsste ich mich schon 10 mal umgebracht haben. Es kommt auf die Persönlichkeit an, und die kann man sich aufbauen. Anderen geht es auch nicht besser, aber sie versuchen wenigstens weiter zu machen.

Wenn man sich wirklich umbringen wollte, ist man nach dem Leid sowieso tot und hat es vergessen. Mir ist bisher keine Methode bekannt, die völlig schmerzfrei ist.

Das Leben ist zu bewältigen, und es ist nun mal kein Ponyhof. Wenn dem so wäre, müsste ich mich schon 10 mal umgebracht haben. Es kommt auf die Persönlichkeit an, und die kann man sich aufbauen. Anderen geht es auch nicht besser, aber sie versuchen wenigstens weiter zu machen.

Du legst schon wieder deinen Maßstab an Leute an, die eine komplett andere Wahrnehmung besitzen, für die sie nichts können.

Was für dich nicht der Rede wert ist, das ist für andere ein Weltuntergang. Und wenn man niemanden hat, der einem hilft, was dann? Für diese Leute hat es dann keinen Sinn weiterzumachen, du schaufelst auch keine 20 Tonnen Sand von links nach rechts ohne ein Ziel dabei zu haben. Und wenn du das machst, dann biste ein Masochist.

Es gibt die mannigfaltigsten Gründe, warum Menschen Suizid begehen, das kann ne Erkrankung sein, wo du deine Maßstäbe und Parolen ala "Das Leben is kein Ponyhof" komplett stecken lassen kannst, es können aber auch Affekthandlungen sein, eine extreme Situation, die zu so einer Handlung führt, so wie jemand anders eben mal seine Frau oder jemand anders verprügelt, weil er von irgendwas die Schnauze voll hat und in beiden Fällen ist eben kein Bewusstsein für das Leid anderer da.

JA es kommt auf die Persönlichkeit an aber den Willen, sie aufzubauen kann man nur haben, wenn man ein Ziel vor Augen hat. Und wie bei dem Beispiel von gerade eben....wer schaufelt schon 20t Sand ohne Grund und Ziel von links nach rechts? Es strengt nur an, bringt aber effektiv keine Punkte....und dann steht noch einer daneben mit seiner Frau im Arm glücklich verheiratet mit gut bezahltem Job und erzählt ihm auf selbstherrliche Weise, dass es ja anderen auch schlecht geht und sie sich auch nich exen....aber was die anderen machen, das kann einem scheißegal sein, wenn die anderen wie die Lemminge die Klippe runterhopsen, dann is das noch lange kein allgemeingültiger Maßstab. Selbstbestimmung sag ich nur.

Wenn man sich wirklich umbringen wollte, ist man nach dem Leid sowieso tot und hat es vergessen. Mir ist bisher keine Methode bekannt, die völlig schmerzfrei ist.

*Koppauftischplatte*

Soll ich dir mal ohne Betäubung einen Zahn ziehen? Wenner raus is, dann tut auch nichtsmehr weh und du hast es vergessen....würdestes trotzdem machen? Glaub ich grad mal nich. Ich kann dir auch vorher zehn Minuten auf dem Nerv rumbohren, wenn der Nerv dann tot is, tut dir auch nichtsmehr weh....willste das erleben? Glaub ich nicht.

Mir ist bisher keine Methode bekannt, die völlig schmerzfrei ist.

Mir aber....mittels Stickstoff herbeigeführte Hypoxie.

GilbMLRS schrieb:Du legst schon wieder deinen Maßstab an Leute an, die eine komplett andere Wahrnehmung besitzen, für die sie nichts können.

Ich habe einen anderen Maßstab, das ist richtig. Ich habe auch einige schlimme Dinge hinter mir, weshalb ich nicht verstehen kann wieso sich jemand wegen Liebeskummer oder finanzieller Not umbringen kann. Das sind banale Gründe.

Der Suizidant nimmt auch keine Rücksicht auf andere, warum sollte man solchen Leuten entgegen kommen?

GilbMLRS schrieb:das kann ne Erkrankung sein, wo du deine Maßstäbe und Parolen ala "Das Leben is kein Ponyhof" komplett stecken lassen kannst

Es gibt jene, die kämpfen und jene, die es nicht packen, die den bequemeren Weg wählen. Wer zeigt mehr Stärke?
Und Schläge sind ein Zeichen von Schwäche.

GilbMLRS schrieb:und dann steht noch einer daneben mit seiner Frau im Arm glücklich verheiratet mit gut bezahltem Job und erzählt ihm auf selbstherrliche Weise, dass es ja anderen auch schlecht geht und sie sich auch nich exen...

Klar, jeder braucht zum Glück eine Frau/ einen Mann und einen gut bezahlten Job...ja ne,is klar.Manchmal muss man alles verlieren um alles zu bekommen.

GilbMLRS schrieb:erzählt ihm auf selbstherrliche Weise, dass es ja anderen auch schlecht geht und sie sich auch nich exen

Man sollte Beiträge richtig lesen, ich habe mich nicht gegen Suizid ausgesprochen, nur das man andere Menschen, die Unbeteiligt sind, nicht noch mit rein ziehen muss.

GilbMLRS schrieb:Soll ich dir mal ohne Betäubung einen Zahn ziehen?

Was ist denn das bitte für ein Vergleich?Es ist sehr wohl eion Unterschied ob ich dannach lebe oder tot bin. Und ein Suizidant hat sehr wohl das Ziel zu sterben, also Who cares?

GilbMLRS schrieb:*Koppauftischplatte*

Wenn es dir was nützt, viel Spass :)