Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice
30.06.2017 um 17:21Anzeige
Deep_Throat_V2 schrieb:Das kommt immer wieder als Argument und ich habe es noch nie verstanden.Jo ein Lebewesen dass vom Körper der Frau abhängig ist und selbst nicht agieren oder entscheiden kann. Demnach also ist es der Frau überlassen.
Mit ihrem Körper kann sie im großen und ganzen machen was sie will, aber das Baby in ihrem Bauch ist kein Teil ihres Körpers sondern ein eigenes Lebewesen.
Etta schrieb:Man will nicht verstehen das es nicht um den Körper der Frau geht. Vielleicht um die Schuld nicht tragen zu müssen.Der Eingriff findet im Körper der Frau statt, es geht also sehr wohl auch um den Körper dieser. Ein Abbruch kann Verletzungen oder Unfruchtbarkeit nach sich ziehen.
Etta schrieb:Man kann es sich zurecht biegen wie man möchte.Ich biege hier nix zurecht; der Eingriff findet im Körper der Frau statt.
Etta schrieb:Es wird kein Tumor entfernt sondern ein Lebewesen.Und? Treibt ja auch fast so gut wie keine aus Spaß ab.
Etta schrieb:Damit dieses Kind nicht lebend zur Welt kommt wird das Gehirn abgesaugt.Naja, ohne Hirn läuft halt rein gar nix, ergo auch keinerlei Schmerzen.
Deep_Throat_V2 schrieb:Wie oft noch? Ein Kind ist N I C H T Teil des Körpers der Mutter!Blöd nur, dass es nicht außerhalb des Mutterleibs überleben kann bis zu einem gewissen Entwicklungsstadium. Nicht zu vergessen, dass Mutter und sich entwickelndes Kind den Blutkreislauf teilen.
Etta schrieb:@domovoiEs muss aber dann trotzdem ausgetragen werden, was nicht jeder Frau zumutbar ist. Sie müsste dann da durch, mit allen Risiken.
Zur Adoption frei geben. Viele wűnschen sich Kinder. Besser als űber Ungeborene zu bestimmen,du darfst leben, du nicht.
Kirtoffel schrieb: Kurz : Ich sehe keinen Sinn darin meine Lebensenergie jahrzehntelang an ein letztlich lebensunfähiges Kind zu vergeuden ,lieber einen zweiten Anlauf und mit Glück dann ein gesundes KindNaja, ab wann gilt denn ein Kind als "lebensunfähig"? Sind Menschen mit sehr niedrigem IQ lebensunfähig? Sie können sich oftmals nicht alleine versorgen, leben im betreuten Wohnen usw. und ja, letztendlich sind sie nichts anderes als geistig behindert.
El_Gato schrieb:@HyphaemaUnd wenn dann ein Kind zur Welt kommt und sich nach ein paar Jahren eine geistige Behinderung herausstellt, die sich bei Vorsorgen nicht hat feststellen lassen?
@Kirtoffel
Meiner Meinung nach sollte es gesetzlich verpflichtend sein, Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen und wenn nötig, ein behindertes Kind abzutreiben. Das ist mit Sicherheit das Beste für alle beteiligten.