Die Seele des Tagebuches
26.06.2006 um 23:04Wer, wie ich, schon lange Tagebuch führt, der wird es vielleicht kennen. Jedes Mal,nachdem man am Abend seinen Eintrag gemacht hat, fühlt man sich um einiges erleichter(der Sinn des Schreibens...?), doch es scheint manchmal wie mehr. Es mag nach HarryPotter klingen, doch hin und wieder ist es, als ob man einen Teil seiner Seele in derSchrift des Buches zurücklässt. Auch schließt der Tag viel geruhsamer, die Gedankenkreisen kaum mehr um Ereignisse des Tages, ob gut oder schlecht, und auch Träume, die jaimmer sehr flatterhaft sind, treten kaum noch auf (als Kind habe ich immer viele und sehrfantasievolle Träume gehabt, bis ich anfung zu schreiben. Seitdem ist das nur noch seltenvorgekommen...)
Beim späteren Lesen der Bücher wird es noch deutlicher; längstvergessene Eindrücke und Empfindungen werden wieder wach und man fühlt sich, als sei manwieder der Mensch von damals, nur ebend solange, bis das Buch wieder geschlossen odereine neue Seite aufgeschlagen wurde.
Vielleicht ist es auch ganz normal, dassdabei Erinnerungen im Unterbewusstsein neu erwachen und wieder gehen, aber es wäreinteressant, ob andere Leute vielleicht ähnliche Empfindungen haben oder das ganz anderssehen.
Beim späteren Lesen der Bücher wird es noch deutlicher; längstvergessene Eindrücke und Empfindungen werden wieder wach und man fühlt sich, als sei manwieder der Mensch von damals, nur ebend solange, bis das Buch wieder geschlossen odereine neue Seite aufgeschlagen wurde.
Vielleicht ist es auch ganz normal, dassdabei Erinnerungen im Unterbewusstsein neu erwachen und wieder gehen, aber es wäreinteressant, ob andere Leute vielleicht ähnliche Empfindungen haben oder das ganz anderssehen.