@niggie niggie schrieb:wie kommst du zu der annahme, dass wenn wir über der frage stehen, gleichzeitg auch über dem gesetz stehen?
Das ist einfach logisch.
Wenn du anfängst über deine Gewohnheiten zu sprechen, dann wirst du mehr und mehr aus deinen Gewohnheiten herauskommen und sie kontrollieren. Dann hören sie auf Dich zu kontrollieren. In Worten ist das schwer zu erklären, das muss man verstehen.
Hmmm ein Beispiel ... schwer zu finden ....
Das hat einfach mit Bewusstsein zu tun. Wenn du dir einer Sache bewusst bist, dann kannst du sie verändern, etwas damit machen. Wenn du dir dessen nicht bewusst bist ... wie sollst du etwas damit machen?
Doch wenn du über etwas nachdenken kannst, etwas hinterfragen kannst, dann musst du dafür das Ganze "umfassen" (stell es dir bildlich vor). Man muss das Ganze vor sich sehen können. Um etwas vor sich sehen zu können, muss man davor stehn, so dass es vor einem ist.
Das klingt natürlich jetzt wie aus einem Kinderbuch
:D aber vllt verstehst du es damit. Wenn du in der Lage bist etwas zu hinterfragen, dann kannst du es mit deinem Bewusstsein erfassen, es mit deinem Geist betrachten. Und dafür muss "dein Geist" (ich find leider kein passenderes Wort dafür) außerhalb dessen stehen, was er gerade betrachtet.
So seh' ich das. Du kannst es natürlich auch anders sehen
;)Wenn wir innerhalb dieses Ursache- und Wirkungsprinzips auch Ursachen und Wirkungen
entstehen lassen könnten, würden wir damit das Gesetz brechen, dass Energie sich nur umwandeln kann (falls das ein "Gesetz" ist). Verstehst du wie ich das meine? ^^
Warum sollten wir uns von einem Stein in dieser Sache unterscheiden? Warum sollten wir in diesem Universum etwas dürfen, was ein Stein, eine Blume oder eine Wolke nicht darf? Energie kann nicht entstehen oder vergehen. Und letzendlich steckt doch hinter allem Energie ...