Der Tag ist ein Geschenk?

@=quentin=

Wer ist den der Schenkende aus deiner Sicht?

Und, ichdenke,
dass ein Geschenk keine Gegenleistung erfordert , sonst hieße es nicht Geschenksondern
deal.

Lonly,

aus meiner Sicht ist es letztlich Gott.

Und ich denke, daß ervon uns allen etwas erwartet.

Was denkst Du, was es sein könnte?

woher willste wissen das es gott gibt?

@=quentin=

Ich nenne diese Macht auch Gott , aber nicht im Sinne der Bibel.

Ich muss gestehen, ich muss darüber nachdenken.

Bei Menschen bin ichder Überzeugung , dass ein Geschenk keine Gegenleistung erfordert.


DasGeschenk Leben ist natürlich unendlich groß.
Aber es bleibt ein Geschenk.

Ich muss mir darüber noch eine konkrete Meinung bilden, stelle ich fest.
Vielleicht hilft ja der Thread ;)

Wenn uns bewußt ist, das jeder Tag ein Geschenk ist, gehen wir nicht gleichgültig
mitunserer Zeit um. Allerdings gerät dieses Wissen in der alltäglichen Routine
immerwieder in Vergessenheit. Ich glaube nicht das eine Gegenleistung erwartet
wird, ichglaube es liegt in unserem eigenen Interesse das Beste aus unserer Zeit
zu machen.Dabei ist das Beste für jeden etwas anderes. Es geht allerdings darum
sich selberweiterzuentwickeln, sei es in Geduld, Hilfsbereitschaft oder sonstigen
Eigenschaftendie mich näher zu mir selber, meinen Mitmenschen oder für die
Gläubigen zu Gottbringen.

Ein Atemzug und ein Tag wird bei sehr vielen als selbstverstaendlich angesehen...
Ichkann mich beispielsweise auch nicht wirklich ueber sowas freuen, weil ich manchmal echtdenke, warum ich nicht einfach ein paar Tage vorspulen koennte.
Oder...ich wuenschemir einfach dass ein Tag moeglichs schnell udn schmerzlos vorbeigeht, weil ich das nicht,mehr aushalten kann.

Ich muss Vega23 recht geben, wenn sie sagt, dass ein kranker Mensch eher erkennt, dassjeder Tag ein Geschenk ist, als jemand, der am Morgen aufsteht und arbeiten geht (um dasmal so allgemein auszudrücken).

"Carpe diem" wurde uns damals in der Schule inden Schädel gedrückt. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich sehr oft daran denke.

Es ist einfach, die Schönheit am eigenen Leben als Geschenk zu erkennen, wenn mansich rundum glücklich fühlt.
Ich selbst hatte letztens eine Phase, in der ich einfachnur noch in mich hineingelächelt habe, grundlos. Und dann kommt irgend ein blödesEreignis dazwischen, das dich gleich wieder aus der Bahn schmeisst.
Ich habe immerwieder versucht, dieses Gefühl vom absoluten Glücklichsein wieder zu erlangen. Und bisherklappt das leider nur noch teilweise.

Aber zurück zum Thema: Es ist uns leidernicht immer bewusst, dass wir jeden Tag leben und vor allem ERleben sollten, als wäre esunser Letzter. Okay, man kann sich dieses Ziel auch nicht permanent vor Augen halten,weil sonst wohl alles Andere, was in deinem Leben passiert, irgendwie in den Hintergrundgerückt wird... und das wäre ja wohl auch nicht Sinn und Zweck der Sache, oder??

@quentin

" erwartet der Schenkende denn nicht eine Gegenleistung? "

obgott eine gegenleistung verlangt? ich denke nein!

es gibt ja verschiedene gründezu schenken

- um zu beeindrucken
- aus irgend nem anlass
- um andereneine freude zu machen
- ...

der genau grund warum gott nun schenkt ...schwer zu sagen, aber eine gegenleistung? wie sollte diese dann aussehen?

Wir geben uns hin jedem Tag zum Geschenk...

Klar, wer lebt schon jede Sekundeals wäre es die letzte. Auch frage ich mich ob es überhaupt möglich ist jeden Tag so zunutzen, dass man sich denkt: Und morgen könnte ich glücklich sterben. Das wird man sichwohl nie denken, da man irgendwann irgendwelche Chancen nicht genutzt hat oder Dingenicht getan oder gesagt hat die man später nicht mehr ändern kann. An sich hat uns derTag voll im Griff, liegt aber bestimmt auch an unserer Unfähigkeit unsere Möglichkeitentotal auszuschöpfen.
An sich lebt wohl die große Mehrheit einfach nur so von sichhin.

@mudvayne:Nee, es ist gar nicht möglich, jeden Tag alles abzuschliessen...
Das wärendann doch seeeehr lange Tage (wenn man da noch von Tagen sprechen kann) :)

@ KoMaCoPy

In der Ungeduld ist stets eine Wahrheit versteckt, nämlich die dernicht vorhandenen Sorge, von uns erschaffen.

LG,
q.

ja, jeder tag ist ein geschenk...für mich jedenfalls, weil es mir gut geht.
aberstellt euch mal vor, jeder mensch würde den tag als geschenk sehen und das tuen wodraufer lust hätte. da würde hier das chaos herschen...keiner würde zur arbeit gehen...schönin der sonne liegen...die welt würde dann nicht so aussehen wie sie aussieht.
warumtuen wir uns dann das mit der arbeit und dem lernen an?
na weil wir wissen, dass wirin 20 jahren geld brauchen um uns immernoch schoki leisten zu können.
wir wissen aberauch das wir sterben, jedoch können manche den tag nicht genießen.
z.b einealleinerziehende arme mutter arbeitet sich halb tot, damit ihr kind wenigstens was zumanziehen hat.
ich finde man muß ein mittelmaß finden.
arbeiten, lernen damit manauch in der zukunft genießen kann, aber auch am tag ruhepausen sich gönnen. auch wennsnur mal hinsetzen, schoki essen und mal tief durchatmen ist....für viele ist das schonviel.

der tag ist ein geschenk...das leben ist ein geschenk...soviele wunder dernatur...

hauptsächlich für die, denen es gut geht

Alles hat seine Zeit

Ein jegliches hat seine Zeit, undalles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterbenhat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seineZeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hatseine Zeit; Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hatseine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seineZeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit,zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seineZeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Man mühesich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.



Ich sah dieArbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie sich damit plagen. Er hat alles schöngemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur daß der Menschnicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Da merkte ich,daß es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben.Denn ein Mensch, der da ißt und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das isteine Gabe Gottes.



Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das bestehtfür ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, daß man sich vor ihmfürchten soll. Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auchschon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.
(Prediger3.1-15.)

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Alles hat seine Zeit

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhabenunter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seineZeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hatseine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steinewegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhörenzu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hatseine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit;schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seineZeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Man mühe sich ab, wie man will,so hat man keinen Gewinn davon.



Ich sah die Arbeit, die Gott denMenschen gegeben hat, daß sie sich damit plagen. Er hat alles schön gemacht zu seinerZeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur daß der Mensch nicht ergründenkann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Da merkte ich, daß es nichtsBesseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. Denn einMensch, der da ißt und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine GabeGottes.



Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht für ewig;man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, daß man sich vor ihm fürchtensoll. Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schonlängst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.
(Prediger 3.1-15.)
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Welchem Orden gehörst du eigentlich an Das Wort ?
Du hast eineinteressante Art der heiligen Texte in Themen einzubinden gefällt mir .

Aber duscheinst nicht einfach ein Kopierer zu sein ...



Der Tag beginnt miteiner Dämmerung und hört mit einer Dämmerung auf .

Ja man sollte ihn alsGeschenk sehen aber ihn nicht allein zum Lebenssin erklären . Die Nacht ist für michangenehmer .

ich atme tief ein wenn ein neuer tag beginnt..... :D