Tierversuche: Ja oder Nein?
13.07.2007 um 19:46@zenobia:
Ich stimme Dir durchaus darin zu, dass die Ursächlichkeit einer
Krankheit im Individuum selber besteht. Aber für eine wirklich ganzheitliche Betrachtung
verkennst Du m. E. mit Deiner Wertung von Krankheit, dass Krankheiten nunmal zu unserer
Existenz dazugehören, und ihren Sinn haben, da es sie sonst nicht gäbe. Mit Deiner Idee,
Krankheit auf solch eine Weise ausmerzen zu wollen, würdest Du in gewisser Weise einen
Einheitsmenschen in Bewusstsein verlangen, und verkennst damit den menschlichen
Erfahrungsspielraum. Außerdem meine ich nicht, dass es 'die' tatsächliche Ursache
z. B. bei Krebs gäbe - mal aus rein seelisch/geistiger/psychischer Sicht betrachtet, was
Deine Vorstellung von vornherein zum Scheintern verurteilt.
Niemals wird eine
Krankheit wirklich geheilt werden deren wahre Ursachen nicht im Äußeren sondern vor allem
im Inneren liegen, wenn die Mittel welche es hierfür gibt aber doch nur äußerlich
behandeln, es liegt reine Symptombekämpfung vor.
Nun, andererseits lässt sich
aber durchaus feststellen, dass mit dieser Symptombehandlung sehr wohl Erfolge erreicht
werden. Darum würde ich diesen Weg, den der Mensch in Punkto Krankheit gegenwärtig geht,
nicht so einseitig betrachten.
Die besten Fälle die diese Denkweise bestätigen
sind die sogenannten Spontan- oder Wunderheilungen bei aussichtslos erscheinenden
Krankheiten. In diesen Menschen hat sich etwas im Inneren gewandelt.
...wovon
sie aber oftmals bewusst selber gar nichts wissen, wie, was, und warum.
Es
gibt von der Natur so vielfältige Hilfen ...
Aber unsere Medizin basiert
nicht minder auf Natur. Egal, welches Verfahren, egal, welche Substanz - sie alle
basieren auf der Natur. Wir unterscheiden sie lediglich durch unseren Glauben, dass jene,
die am wenigsten modifiziert seien, natürlicher wären.
...die doch heute noch
kaum ein Mensch zu schätzen weiss oder nur kennt und erst wenn diese Verbindung wieder
geschaffen werden kann werden wieder gesündere Menschen auf dieser Welt leben, davon bin
ich sehr überzeugt ...
...womit Du aber Deiner eigenen Sicht widersprichst,
nämlich dass Krankheit ein seelischer/innere Ursache hat. Denn die verhält sich genauso
unabhängig gegenüber einer Behandlung mit modernen oder 'natürlichen' Heilmittel.
...auch davon, dass jene Rückbesinnung welche tatsächlich aber ein grosser
seelischer Fortschritt sein wird, mit dem langsamen Aussterben eben jener grossen
"unheilbaren" Krankheiten einher gehen wird weil hierbei ein Bewusstseinswandeln
eintreten wird und muss.
Das halte ich für schwer religiös, was Du da von Dir
gibst. Religiös, weil das auf Glaubenswertung basiert - dem Gegenteil von Annahme, was
ist. Du zeichnest ein 'schlecht' auf, das 'besser' werden muss, und zugleich die Regeln,
wie das erreicht werden kann, und verkennst dabei, dass das, was ist, nicht minder seinen
gegenwärtigen Sinn und Zweck hat.
Alles was widernatürlich ist kann sich doch
auf längere Dauer nicht aufrecht halten.
Nun halte ich dagegen, dass es gar
nichts 'widernatürliches' gibt, weil alles, was die Natur (und somit auch der Mensch)
hervorbringt, auf sog. 'Natur' basiert.
Krebs und Co. sind Symptome einer
tiefen inneren Erkrankung des Menschen und denken wir hier weiter in Analogien, bewegen
wir uns weg vom Einzelmenschen welcher durch seine eigene Härte und die dadurch
entstandene Disharmonie erkrankt ist zu einer grösseren planetaren Ebene können wir auch
die Menschheit als solche als Krebs bezeichnen, als Krebs der den Organismus "Erde"
befallen hat. Wie im Grossen, so im Kleinen, Aniki
Auch das ist Religion pur.
Wer sagt, dass das Disharmonie wäre, wer sagt überhaupt, dass es eine innere Erkrankung
wäre. Das setzt den Maßstab von 'Gesund' voraus, der selber wiederum ein Werturteil aus
dem Glauben heraus ist, was denn nun gesund sei.
...wie lange soll es also
noch so weiter gehen bis diese Menschen begreifen dass SIE die Krankheit sind und darum
auch keine Hilfe durch äussere Eingriffe erwarten können.
Ich sehe es auch
so, dass jeder Mensch ist, was er zum Ausdruck bringt. ABER: du siehst doch, dass wir
Menschen uns über Medikamente eine Heilung ermöglichen. Es kommt dabei nicht darauf an,
ob dies nun tatsächlich die Medikamente, oder wir es in unserem Inneren vollbringen.
Somit kannst Du nicht feststellen, dass es diesbezüglich keine Hilfe gibt.
Aber angenommen ich bekäme also Kinder, so würde ich bereits von deren Geburt
an alles dafür tuen, dass diese in einem richtigen und harmonischen Gesamtbewusstsein
aufwüchsen
...was eine Illusion ist. JEDES Bewusstsein ist 'richtig' und für
sich 'harmonisch'.
Die Aborigines wurden immer mehr durch die weisse
"Zivilisation" verunreinigt wie Du sicher weisst. Die Anfangsschuld hierfür trägt
zweifelsfrei der Kolonisator, aber mir fehlt hierbei der mir wichtige Aspekt der
Wiedergeburt von der ich überzeugt bin. Wer sagt uns, dass die heutigen unter meist so
schlimmen Zuständen lebenden Aborigines nicht wiedergeborene Weisse sind, welche so für
ihre ehemaligen Taten sühnen müssen? Ich bemühe mich immer einen möglichst umfassenden
Blick zu haben.
Also wenn Du hier von 'Verunreinigung' sprichst und von
'Sühne', dann stelle ich Deinen 'umfassenden Blick' schon sehr in Frage.
Diejenigen, die heute noch auf das Innere fixiert sind, gehen oft kaputt an
der Kälte und Härte dessen, was um sie herum geschieht.
Man könnte es
philosophisch auch anders betrachten: Jeder ist sein Umfeld, in dem er sich spiegelt. Und
nü?
Dem kann ich unter keinen Umständen zustimmen, nein ganz im
Gegenteil!
Nur wer sich innerlich gefestigt und harmonisch fühlt, hat die nötige Kraft
um nicht durch die Einschränkungen und Belastungen der "kalten" Aussenwelt belastet zu
werden. Sowohl ich selber habe diese Erfahrungen gemacht als auch bei vielen Menschen
bestätigt gefunden. Innerer Frieden wird sich automatisch auf das Leben auswirken und ein
Mensch der diesen in sich trägt kann fest und gesichert durch sein Leben gehen, alles
andere wie das was Du behauptest halte ich für Selbstbetrug im Sinne einer nur
vermeintlichen inneren Festigung. Es gibt hier nur das Eine oder das Andere.
Wenn es
Dir da draussen zu kalt ist, na dann verbreite doch ein bisschen Wärme denn die Umwelt
ist Dein Spiegel; - oder trägst Du keine in Dir? Na, merkst Du was? ;-)
Hmmm... und nu frage ich mal: "merkst DU was???". Wenn Du einerseits von
'kalter Aussenwelt' oder 'schlimmen Zuständen' oder 'Verunreinigung' oder 'Unrecht' oder
'falsches Bewusstsein' sprichst, aber andererseits sagst "...denn die Umwelt ist Dein
Spiegel", dann solltest Du eigentlich merken, dass diese Werturteile per se vordergründig
Deine Wahrheiten bzw. Dein Umfeld und somit Dein Spiegel sind, der nicht notwendigerweise
so auf andere zutreffen muss.
Ich stimme Dir durchaus darin zu, dass die Ursächlichkeit einer
Krankheit im Individuum selber besteht. Aber für eine wirklich ganzheitliche Betrachtung
verkennst Du m. E. mit Deiner Wertung von Krankheit, dass Krankheiten nunmal zu unserer
Existenz dazugehören, und ihren Sinn haben, da es sie sonst nicht gäbe. Mit Deiner Idee,
Krankheit auf solch eine Weise ausmerzen zu wollen, würdest Du in gewisser Weise einen
Einheitsmenschen in Bewusstsein verlangen, und verkennst damit den menschlichen
Erfahrungsspielraum. Außerdem meine ich nicht, dass es 'die' tatsächliche Ursache
z. B. bei Krebs gäbe - mal aus rein seelisch/geistiger/psychischer Sicht betrachtet, was
Deine Vorstellung von vornherein zum Scheintern verurteilt.
Niemals wird eine
Krankheit wirklich geheilt werden deren wahre Ursachen nicht im Äußeren sondern vor allem
im Inneren liegen, wenn die Mittel welche es hierfür gibt aber doch nur äußerlich
behandeln, es liegt reine Symptombekämpfung vor.
Nun, andererseits lässt sich
aber durchaus feststellen, dass mit dieser Symptombehandlung sehr wohl Erfolge erreicht
werden. Darum würde ich diesen Weg, den der Mensch in Punkto Krankheit gegenwärtig geht,
nicht so einseitig betrachten.
Die besten Fälle die diese Denkweise bestätigen
sind die sogenannten Spontan- oder Wunderheilungen bei aussichtslos erscheinenden
Krankheiten. In diesen Menschen hat sich etwas im Inneren gewandelt.
...wovon
sie aber oftmals bewusst selber gar nichts wissen, wie, was, und warum.
Es
gibt von der Natur so vielfältige Hilfen ...
Aber unsere Medizin basiert
nicht minder auf Natur. Egal, welches Verfahren, egal, welche Substanz - sie alle
basieren auf der Natur. Wir unterscheiden sie lediglich durch unseren Glauben, dass jene,
die am wenigsten modifiziert seien, natürlicher wären.
...die doch heute noch
kaum ein Mensch zu schätzen weiss oder nur kennt und erst wenn diese Verbindung wieder
geschaffen werden kann werden wieder gesündere Menschen auf dieser Welt leben, davon bin
ich sehr überzeugt ...
...womit Du aber Deiner eigenen Sicht widersprichst,
nämlich dass Krankheit ein seelischer/innere Ursache hat. Denn die verhält sich genauso
unabhängig gegenüber einer Behandlung mit modernen oder 'natürlichen' Heilmittel.
...auch davon, dass jene Rückbesinnung welche tatsächlich aber ein grosser
seelischer Fortschritt sein wird, mit dem langsamen Aussterben eben jener grossen
"unheilbaren" Krankheiten einher gehen wird weil hierbei ein Bewusstseinswandeln
eintreten wird und muss.
Das halte ich für schwer religiös, was Du da von Dir
gibst. Religiös, weil das auf Glaubenswertung basiert - dem Gegenteil von Annahme, was
ist. Du zeichnest ein 'schlecht' auf, das 'besser' werden muss, und zugleich die Regeln,
wie das erreicht werden kann, und verkennst dabei, dass das, was ist, nicht minder seinen
gegenwärtigen Sinn und Zweck hat.
Alles was widernatürlich ist kann sich doch
auf längere Dauer nicht aufrecht halten.
Nun halte ich dagegen, dass es gar
nichts 'widernatürliches' gibt, weil alles, was die Natur (und somit auch der Mensch)
hervorbringt, auf sog. 'Natur' basiert.
Krebs und Co. sind Symptome einer
tiefen inneren Erkrankung des Menschen und denken wir hier weiter in Analogien, bewegen
wir uns weg vom Einzelmenschen welcher durch seine eigene Härte und die dadurch
entstandene Disharmonie erkrankt ist zu einer grösseren planetaren Ebene können wir auch
die Menschheit als solche als Krebs bezeichnen, als Krebs der den Organismus "Erde"
befallen hat. Wie im Grossen, so im Kleinen, Aniki
Auch das ist Religion pur.
Wer sagt, dass das Disharmonie wäre, wer sagt überhaupt, dass es eine innere Erkrankung
wäre. Das setzt den Maßstab von 'Gesund' voraus, der selber wiederum ein Werturteil aus
dem Glauben heraus ist, was denn nun gesund sei.
...wie lange soll es also
noch so weiter gehen bis diese Menschen begreifen dass SIE die Krankheit sind und darum
auch keine Hilfe durch äussere Eingriffe erwarten können.
Ich sehe es auch
so, dass jeder Mensch ist, was er zum Ausdruck bringt. ABER: du siehst doch, dass wir
Menschen uns über Medikamente eine Heilung ermöglichen. Es kommt dabei nicht darauf an,
ob dies nun tatsächlich die Medikamente, oder wir es in unserem Inneren vollbringen.
Somit kannst Du nicht feststellen, dass es diesbezüglich keine Hilfe gibt.
Aber angenommen ich bekäme also Kinder, so würde ich bereits von deren Geburt
an alles dafür tuen, dass diese in einem richtigen und harmonischen Gesamtbewusstsein
aufwüchsen
...was eine Illusion ist. JEDES Bewusstsein ist 'richtig' und für
sich 'harmonisch'.
Die Aborigines wurden immer mehr durch die weisse
"Zivilisation" verunreinigt wie Du sicher weisst. Die Anfangsschuld hierfür trägt
zweifelsfrei der Kolonisator, aber mir fehlt hierbei der mir wichtige Aspekt der
Wiedergeburt von der ich überzeugt bin. Wer sagt uns, dass die heutigen unter meist so
schlimmen Zuständen lebenden Aborigines nicht wiedergeborene Weisse sind, welche so für
ihre ehemaligen Taten sühnen müssen? Ich bemühe mich immer einen möglichst umfassenden
Blick zu haben.
Also wenn Du hier von 'Verunreinigung' sprichst und von
'Sühne', dann stelle ich Deinen 'umfassenden Blick' schon sehr in Frage.
Diejenigen, die heute noch auf das Innere fixiert sind, gehen oft kaputt an
der Kälte und Härte dessen, was um sie herum geschieht.
Man könnte es
philosophisch auch anders betrachten: Jeder ist sein Umfeld, in dem er sich spiegelt. Und
nü?
Dem kann ich unter keinen Umständen zustimmen, nein ganz im
Gegenteil!
Nur wer sich innerlich gefestigt und harmonisch fühlt, hat die nötige Kraft
um nicht durch die Einschränkungen und Belastungen der "kalten" Aussenwelt belastet zu
werden. Sowohl ich selber habe diese Erfahrungen gemacht als auch bei vielen Menschen
bestätigt gefunden. Innerer Frieden wird sich automatisch auf das Leben auswirken und ein
Mensch der diesen in sich trägt kann fest und gesichert durch sein Leben gehen, alles
andere wie das was Du behauptest halte ich für Selbstbetrug im Sinne einer nur
vermeintlichen inneren Festigung. Es gibt hier nur das Eine oder das Andere.
Wenn es
Dir da draussen zu kalt ist, na dann verbreite doch ein bisschen Wärme denn die Umwelt
ist Dein Spiegel; - oder trägst Du keine in Dir? Na, merkst Du was? ;-)
Hmmm... und nu frage ich mal: "merkst DU was???". Wenn Du einerseits von
'kalter Aussenwelt' oder 'schlimmen Zuständen' oder 'Verunreinigung' oder 'Unrecht' oder
'falsches Bewusstsein' sprichst, aber andererseits sagst "...denn die Umwelt ist Dein
Spiegel", dann solltest Du eigentlich merken, dass diese Werturteile per se vordergründig
Deine Wahrheiten bzw. Dein Umfeld und somit Dein Spiegel sind, der nicht notwendigerweise
so auf andere zutreffen muss.