Tierversuche: Ja oder Nein?

KAlTeSFeUeR

Es ist ja gut und schön, doch nicht die gesamte Menscheheit hat so
ein Denken, es gibt genug die sich einsetzen und so wie du sagst du bist nur ein
Einzelner, doch kannst du dich einer Sache widmen und was tun, denn nur sich ärgern
ändert nichts.

Ich bin mir auch über all das bewusst doch du musst Abstriche
ziehen, auch wenn es noch so ne kleine Sache ist, alles hilft. Und bitte es wird sehr
viel getan und so wie du dir das vorstellst das gibts leider nur im Märchen. Es ist schon
auch deine Einstellung die du ändern musst damit du wieder positiv sehen kannst....

kaltesfeuer schrieb:"Natürlich nicht, aber man kann Kleinkriminalität nicht mit dutzendfachem Tötengleichsetzen"

Es ist auch nicht jeder Serienmörder ein potenziellerMenschheitsvernichter.

Ausbeutung armer Menschen, Abholzung der ursprünglichen Wälder und Vernichtung"überflüssiger" Lebensmittel aufhören müssen!

Ich bin auch dafür das dasaufhört.

Aber hier geht es nicht darum hier geht es um Tierversuche.

Ichbin für Tierversuche und das du mich Krank nennst ist auch egal...

Nein. Hab ich auch nicht behauptet.

Es ging mir darum, dass Tiere ja so wertloseObjekte sind, dass man ruhig auch Massen davon abschlachten kann.

Und jetzt haltich mich raus. Viel Spaß noch.

Also mir wurde ja auf mein Argument hin, dass man mal unheilbar Kranke fragen sollte, wassie von Tierversuchen halten, geantwortet, dass es den Kranken eh nichts mehr nützt wennsie unheilbar krank sind.

Aber alle neuen Krankheiten sind erst mal unheilbar, bisman das Medikament entwickelt, welches ganz sicher vorher an Tieren getestetwurden.

Die Medizin hat Fortschritte gemacht in der Aidsforschung, habe gelesendass vielleicht in zehn Jahren Aids heilbar ist. Ok, dann hören wir halt mit denTierversuchen auf, müssen dann natürlich auch aufhören zu Forschen. Dann sterben halt dieunschuldigen Kinder, die an Aids erkrankt sind weil die Eltern Aidskrank sind. Na gut,dann hören wir natürlich auch mit der Krebsforschung auf, dann werden noch mehr Kindersterben. Habt ihr schon mal ein Kind sterben sehen? Ich schon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

13 Monate alt, durfte nie auf den Spielplatz, durfte nie lachen, nie Freunde haben! Dasind mir Ratten sowas von Scheißegal! Sowas können doch nur Leute sagen die noch nie miteiner unheilbaren Krankheit konfrontiert wurden! Ihr habt ja keine Ahnung wie es ist,wenn ein kleiner Körper in deinen Armen erschlafft! Ratte oder Mensch?

@-xj9-:

ohneeeee... jetzt kommt wieder die'unschuldige-Kinder-drück-auf-die-Tränendrüse-Masche'. Kotz!

Es ist doch sch....egal, ob es sich um ein Kind oder Erwachsenen handelt. Mensch ist Mensch - Punkt! Und hörauf mit der Unterste-Schubladen-Polemik von wegen 'unschuldig'. Das istFrauenzeitschrift-Niveau à la "Bilder der Frau" & Co.

Wir müssen auch nicht 'dieForschung' einstellen, wenn mit Tierversuchen verantwortlicher und tiergerechterumgegangen wird. Ich behaupte, dass gut 60 bis 70 % der Tierversuche nutzlos undüberflüssig sind.

Und darum geht es!

Aber alle neuen Krankheiten sinderst mal unheilbar, bis man das Medikament entwickelt, welches ganz sicher vorher anTieren getestet wurden.

Und ein nicht unbeachtlicher Teil erweist sich imNachhinein nicht auf den Menschen übertragbar - und gerade in derHIV-Forschung!!!

Medizin hat Fortschritte gemacht in der Aidsforschung, habegelesen dass vielleicht in zehn Jahren Aids heilbar ist. Ok, dann hören wir halt mit denTierversuchen auf, müssen dann natürlich auch aufhören zu Forschen.

Nope,weil ein erheblicher Teil der Forschung überhaupt nicht an Tiere gebunden ist.

13 Monate alt, durfte nie auf den Spielplatz, durfte nie lachen, nie Freunde haben! Dasind mir Ratten sowas von Scheißegal! Sowas können doch nur Leute sagen die noch nie miteiner unheilbaren Krankheit konfrontiert wurden! Ihr habt ja keine Ahnung wie es ist,wenn ein kleiner Körper in deinen Armen erschlafft! Ratte oder Mensch?

Esgeht hier doch nicht um die Frage 'Ratte oder Mensch'. Die fabrizierst Du in Deinem Kopf.Und ich sage Dir, dass Menschen, die davon persönlich betroffen sind, sogar sagen würden'da ist mir irgendein Kind in Afrika sowas von Scheißegal, wenn es um mein Kind geht'.Sowas ist keine Grundlage für eine vernünftige Diskussion, sondern emotionales Gesülze!

Also deine Antwort ist jetzt sowas von geschmacklos, ja von mirDrück-auf-die-Tränendrüse-masche...Ich habe mein Kind begraben, ok, ich drück auf dieTränendrüse.

Es ist kein Gesülze, es ist meine Einstellung, das ist der Grund warum mich dieses Themaso aufregt. OK? Deshalb bin ich ganz klar für Tierversuche.

Der Tod ist nunmal Bestandteil unserer Existenz hier - Du bist da kein Sonderfall, dermit sowas konfrontiert wird. Das ist der Lauf der Dinge!

Ich sage nicht, dassDeine Trauer falsch ist, aber sie kann keine Diskussionsgrundlage in solchen Fragen sein.

Es ist kein Gesülze, es ist meine Einstellung, das ist der Grund warum mich diesesThema so aufregt. OK? Deshalb bin ich ganz klar für Tierversuche.

Und damitdisqualifizierst Du Dich in meinen Augen als ernstzunehmenden Diskussionspartner indiesem Thema. "Mein unschuldiges Kind ist in meinen Armen gestorben, deshalb bin ich ganzklar für Tierversuche". Geht's noch etwas hirnloser?

Also sind meine Gründe warum ich für Tierversuche sind nicht akzeptabel weil sieemotional begründet sind. Ich bin für Tierversuche weil ich möchte dass Menschenlebengerettet werden. Das ist nicht akzeptabel?

Hirnlos? Gehts noch geschmackloser? Wie alt bist du?

Vergesst bitte was ich gesagt habe, ich wollte nicht soweit gehen. Habe mich in Ragegeschrieben versuche das löschen zu lassen. sowas find ich unmöglich.

Also sind meine Gründe warum ich für Tierversuche sind nicht akzeptabel weil sieemotional begründet sind. Ich bin für Tierversuche weil ich möchte dass Menschenlebengerettet werden. Das ist nicht akzeptabel?

So einfach ist das aber nicht: Esist eine Frage der Abwägung, die allen voran auch sachlich begründet werden muss.Grundlage ist bei Tier und Mensch nunmal das Leben gleichermaßen. Eine Missachtung vonLeben, um anderes zu achten ist schonmal ein grundliegender Konflikt.

Dann sindTierversuche nicht gleich Tierversuche. Es ist nicht bloß eine Frage der Forschung,sondern auch eine Frage von Wirtschaftlichkeit und Gewinnstreben, denn Tierversuche sindallemal günstiger, als nach Alternativen zu suchen, und die gibt es zu hauf. Und einGroßteil der Tierversuche ist zudem völlig überflüssig.

Dass Du Dein Kind verloren hast, ist zweifellos tragisch, aber dafür können Tiere nichts,und sämtliche Tierversuche haben daran auch nichts genändert, dass Dein Kind verstarb.Manchmal lassen sich Dinge eben nicht ändern, auch wenn wir es gerne anders hätten.Deinen Zorn über den Tod Deines Kindes nun auf Tierversuchskritiker zu lenken, halte ichfür verfehlt.

Was gibt es denn für Alternativen? Doch nur den Menschen, ein Medikament muss doch aneinem lebenden Organismus getestet werden, oder nicht? -Das ist jetzt eine Frage, keinAngriff

Ich bin nicht auf die Kritiker zornig, aber wenn ich sehe wie hier zum Teil lapidarbegründet wird.

Was gibt es denn für Alternativen? Doch nur den Menschen, ein Medikament muss doch aneinem lebenden Organismus getestet werden, oder nicht?

Zunächst ist es eineFrage, nach Alternativen zu forschen. Aber das kostet schonmal Geld, wofür vielePharmazieunternehmen nicht bereit sind, es auszugeben, da solche Aufwendungen ja denBörsenkurs beeinträchtigen könnte, und es geht ja in erster Linie um Geld, Geld undnochmals Geld.

Aber Alternativen gibt es viele: Untersuchung an Zellen undGewebeteilen, Hühnerei als Ersatz für Test an Augen der Tiere, den sog. 3T3 NRUPhototoxizitätstest, das Projekt Nr. BEO 0311396 usw. usw. usw.