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Ist Ernährung Privatsache?

355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umwelt, Ernährung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 18:53
Zitat von buddelinobuddelino schrieb:was ist denn mit den kindern, die essen MÜSSEN, egal was?
Das war aber gerade gar nicht die Frage.
Lies noch mal nach, wie die Fragestellung sich entwickelt hatte.
Zitat von buddelinobuddelino schrieb:hier wird ein ersteweltluxusproblem diskutiert
Ja wird es.
Da wir in der Ersten Welt leben bzw in einem Erste Welt Forum diskutieren, sollte es legitim sein, auch über First World Problems zu diskutieren.

Es gibt hier auch eine "Politik" Rubrik, dort wäre eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema unter Einbezug der 1.Welt Problematik gut platziert.


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 19:09
@buddelino

Ist mir auch bekannt (engagiere mich sozial, Spenden und mehr). Warum sollte ich aber deshalb ein anderes Kind das nicht aufessen/ etwas essen muss dazu zwingen? Was verbessert das?
Verständnis und HIlfsbereitschaft weckt man m.E. anders.
Das nicht gegessene Essen könnte man auch nicht spenden ("die armen Kinder in Afrika") - aber wenn man gar nicht erst Essen das schon als solches das jemand nicht mag zubereitet (oder wenn doch schon zubereitet, dann aber wenigstens bei Ablehnung demjenigen nicht serviert sondern jemand anderem gibt), dann könnte man das übrige Geld dafür tatsächlich ins Sparschwein tun und spenden.

Ich habe Kollegen die z.T. in Armut aufgewachsen sind (nicht in Deutschland sondern z.B. in Bangladesh, da wurde das Kind dann erstmal regelmäßig satt nachdem es mit Stipendium in die Stadt kam, und sparte sich als Student wieder was im wahrsten Sinne des Wortes vom Munde ab damit's den Eltern und Geschwistern ein bisschen besser geht). Dennoch würde ich weder Kinder noch diese Kollegen dazu zwingen, Essen aufzuessen, Essen zu essen, oder ihr nicht verraten dass die Wohnung die derjenige nach Besichtigung zu mieten gedenkt und mit "has even a kitchen, nice" beschreibt in hier nicht akzeptablem schlechtem Zustand ist.
Zitat von gurkentruppegurkentruppe schrieb:Wo ich mich allerdings gerade generell schwer tue ist die Abgrenzung zum Essen probieren, von dem das Kind im Vorhinein ausgeht, dass es das nicht mag. Das kann auch positiv konditioniert sein und hat für mich auch etwas mit neuen Erfahrungen machen zu tun. Im übertragenen psychologischen Sinne auch damit, sich zu trauen, Mut zu fassen etc. Aber auch da kommt es wohl auf die Art und Weise an; wie animiere ich als Elternteil/sonstige erwachsene Ansprechperson zum Probieren und wie reagiere ich auf Ablehnung bzw. akzeptiere ich eine Ablehnung.
Würde da sagen: Jein ;)
Selbst würde ich mich z.B. generell als jemand einschätzen der sehr probierfreudig ist. Auch als Kind, z.B. jedes Gemüse gemocht, und wenn die Nachbarn im Garten mal was Unbekanntes hatten habe ich es immer (!) gemocht und gleich die Eltern gefragt ob wir das nicht auch anbauen könnten - Knolauch z.B. (kein Tippfehler: nicht Knoblauch, sondern Kreuzung aus Zwiebel und Knoblauch).
Als Erwachsene: Im Urlaub nicht "wo krieg' ich deutsches Essen her" sondern auf der Suche nach authentischem Essen. Obstkorb bei beruflichem Aufenthalt im Ausland, der Griff geht nicht zu Apfel oder Banane sondern zu der mir unbekannten Frucht.
Dennoch (!) kenne ich es aber sehr gut, bestimmte Speisen die ich nicht mochte/ mag immer immer wieder probieren zu sollen. Ab und zu mag es ja daran liegen dass es in anderer Zubereitung zusagt (dann probiere ich es auch gerne nochmal), wenn die Abneigung aber an ganz essentiellen Eigenschaften der Speise liegt ist die Wahrscheinlichkeit schon hoch dass es nicht zusagen wird. Ein z.B. im Wasser gegarter Knödel wird immer weich sein, eine Gummisüßigkeit immer "knautschig" sein.
Aus dem Grund: Ich biete an. Ich zwinge nicht zum Probieren oder zum Aufessen.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Da wir in der Ersten Welt leben bzw in einem Erste Welt Forum diskutieren, sollte es legitim sein, auch über First World Problems zu diskutieren.
Ferner kann man sich auch fragen ob nicht die aktuell übliche Ernährung - mit z.B. einfacher Verfügbarkeit von tierischen Produkten und insbesondere von Fleisch, mit importierten Produkten schon fast als Standard und auch bei leicht in Deutschland erzeugbaren (Lamm aus Neuseeland wärend sich in Deutschland Schäferei nicht mehr lohnt, Kartoffeln aus Ägypten, Nordseekrabben zum Pulen umhertransportieren; nur drei kleine Beispiele von vielen die in jedem Supermarkt x-fach vertreten sind) - die "First World"-Sache ist.


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01.11.2024 um 19:38
ähh, ich bin weltreisend.
essen ist NUR verfügbar, wenn es auch zur verfügung steht.

das mag sich jetzt blöd anhören
aber wir wollen und müssen fressen

buddel


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 19:46
Zitat von buddelinobuddelino schrieb:essen ist NUR verfügbar, wenn es auch zur verfügung steht.
Selbstverständlich. Warum sollte man aber jemandem wenn (!) es zur Verfügung steht etwas zu essen aufzwingen - mit der Auswirkung dass es mitunter im Müll landet (statt das Essen jemand anderem anzubieten oder erst gar nicht herzustellen), und mit der Auswirkung dass später weniger wahrscheinlich neugierig probiert wird (und noch öfter Essen nicht gegessen wird)?

Was ist der Vorteil darin, z.B. einem Kind aufzuzwingen einen Fleischknödel zu essen (den es dann z.B. bissenweise ins Klo spuckt, oder sich sogar komplett erbricht und dann hat das Kind de facto nichts zum Mittagessen gegessen), anstatt z.B. weniger Hackfleisch zu kaufen oder das schon gekaufte Hackfleisch ein bisschen anders aufzuteilen und n-1 Knödel daraus zu machen?
Gerade mit dem Hintergedanken dass man Essen nicht verschwendet ist Variante 1 absurd.


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 19:54
@Raspelbeere
was hst du nur immer mit den kindern?

jeder erziehende weiss doch, dass kinder psychopathen sind.

iss den teller leer (nicht auf),
sonst gibt es morgen schlecht wetter.
im original heisst das, "friss das auf, sonst gibt es morgen den scheiss nochmal!"

lebt ein leben

buddel


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 19:59
im übrigen hiess das "schlecht wieder"


wir werden sowieso alle verhungern,
weil alle (!) kauslketten zusammenbrechen.

das ist keine allmyverschwörungstheorie

das ist unsere zukunft.

buddel


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 20:06
moin

und wenn hier jemand in diesem zusammenhang überhaupt von "privatsache" spricht,
"the worms ate me will someday eat you too"

buddel


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 20:10
Zitat von buddelinobuddelino schrieb:das mag sich jetzt blöd anhören
Richtig.
Selbstkritik ist der erste Schritt zur Besserung.

Troll doch bitte woanders weiter
Zitat von gurkentruppegurkentruppe schrieb:Wo ich mich allerdings gerade generell schwer tue ist die Abgrenzung zum Essen probieren, von dem das Kind im Vorhinein ausgeht, dass es das nicht mag
Ja, kenne ich.
Wir haben unsere Kinder immer dazu angehalten, wenigstens mal einen kleinen Bissen zu probieren.
Wenn es dann tatsächlich nicht schmeckt, musste es natürlich nicht gegessen werden.


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01.11.2024 um 20:19
klapp, klapp, klapp...

kansnt du dir vorstellen, das es situationen gibt wo man keine wahl hat?

und ich troll hier rum, ja?

buddel


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 20:24
moin

@Groucho
dein beitrag hier ist doch nur deiner kinder wohl.

sterben tausende jeden tag, ohne essen, kinder

buddel


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 20:33
Da fällt mir ein...
als Kind, da wurde ein riesen Bohei um Spargel gemacht, wie edel, teuer Oo, saisonal, regional, haste nicht gesehen...
Meine kleine Mäusezähnchen haben diese scheiß Fasern natürlich nicht knacken können. Geschmack - so als Kind so...geht so. :| Also hab mich fast bekotzt und wäre am super Spargel fast erstickt! Oo
Ab da bekam ich das edle Gestängel natürlich nicht mehr. Was für ein Verlust! :melden: :D
Im Erwachsenenalter mag ich Spargel aber. :Y: Aber nicht den ganzen Geschiss, der darum gemacht wird. Es ist einfach ein saisonales Gemüse. Punkt!

Will sagen, bekam auch alles mal vorgesetzt - und wenn ich nicht mochte, bekam ich nicht mehr...als wäre es je ihre Entscheidung gewesen. :D


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01.11.2024 um 20:37
Als Veganerin bin ich natürlich für tierethische Ernährung, aber inzwischen habe ich davon abgelassen andere irgendwie zu belehren oder missionieren oder "überzeugen" zu wollen. Sofern Menschen mich und meinen Veganismus in Ruhe lassen und keine dummen Sprüche sowie keine Grundsatzdiskussionen beginnen, lasse ich sie ebenso in Ruhe. Allerdings gibt es immer wieder Menschen, die meinen irgendwelche Sprüche zu bringen, ohne dass ich irgendetwas gesagt oder gemacht habe und dann bekommen sie eben von mir eine Antwort.

Alles andere ist mir noch egaler und ist für mich wirklich Privatsache.

Ich bin gegen "food shaming".


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 20:39
moin

um meinen pöbeleien mal einen überbau zu geben:
die frage nach ernährung und privatsache stellt sich gar nicht mehr.

buddel


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01.11.2024 um 20:47
es geht kein spargel mehr, obstbäume sterben, diverse getreide sind nicht auf die klimatischen veränderungen angepasst,

usw., etc. ptt

wir sind am arsch


viel spass, junge generation

ich geb in spätestens 20 jahren den löffel ab, aaaaaaaaaaaarschlecken hey?

echt sauer

buddel


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 21:06
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Als Veganerin bin ich natürlich für tierethische Ernährung, aber inzwischen habe ich davon abgelassen andere irgendwie zu belehren oder missionieren oder "überzeugen" zu wollen.
Ich bin Vegetarierin und habe überwiegend den Eindruck gewonnen, dass der Versuch andere überzeugen zu wollen bei den meisten eher das Gegenteil bewirkt. Allerdings habe ich es auch nie wirklich aktiv versucht. Die Bemerkung "ich esse kein Fleisch/bin vegan/etc." stellt für einige Menschen aber schon eine Provokation am eigenen Lebensstil an sich dar, was spannend ist.
Zitat von buddelinobuddelino schrieb:was hst du nur immer mit den kindern?

jeder erziehende weiss doch, dass kinder psychopathen sind.
Naja es ging doch zuletzt um Kinder und wieso man ihnen in der westlichen Welt oder wie auch immer du es nennen willst Essen reinzwingen soll, dass sie gar nicht mögen. Ich verstehe den Ansatz auf Lebensmittelknappheit aufmerksam zu machen und dieser ist sicherlich berechtigt, allerdings muss doch deswegen trotzdem kein Kind in unseren Breitengraden dazu gezwungen werden unliebsame Speißen essen zu müssen oder aufzuessen bis alles leer ist. Man kann anderes kochen/kaufen/zubereiten und Reste kann man wieder aufwärmen. Alles andere ist schlicht unnötige Quälerei und hilft ja nun dem generellen Umweltproblem auch nicht. Wie das Thema Essen und Verschwendung global oder in sehr armen Regionen zu betrachten ist, ist natürlich wieder ein anderes Thema bzw. stellt sich das Thema aufgrund der offensichtlichen Lebensmittelproblematik nicht.


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 21:51
Zitat von gurkentruppegurkentruppe schrieb:deswegen trotzdem kein Kind in unseren Breitengraden dazu gezwungen werden unliebsame Speißen essen zu müssen oder aufzuessen bis alles leer ist.
Was ist denn die Ursache, das sie einige Speisen nicht mögen.
Möglich, das zuviel tamtam darum gemacht wird.

Bei einem Kind kann man das ja noch berücksichtigen, aber bei mehreren Kindern wird`s schwierig bis unmöglich.


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 22:10
Zitat von buddelinobuddelino schrieb:es geht kein spargel mehr, obstbäume sterben, diverse getreide sind nicht auf die klimatischen veränderungen angepasst,

usw., etc. ptt

wir sind am arsch
Oh die Welt geht wiedermal unter.
Zitat von gurkentruppegurkentruppe schrieb:Ich bin Vegetarierin und habe überwiegend den Eindruck gewonnen, dass der Versuch andere überzeugen zu wollen bei den meisten eher das Gegenteil bewirkt
Oh Wunder.
Einfach ohne Kontext jemanden aufzuzeigen wie scheisse für einen selber sein Lebenswandel ist wird nicht gut aufgenommen.
Zitat von gurkentruppegurkentruppe schrieb:allerdings muss doch deswegen trotzdem kein Kind in unseren Breitengraden dazu gezwungen werden unliebsame Speißen essen zu müssen oder aufzuessen bis alles leer ist.
Doch finde ich schon.
Alleine schon damit man lernt dass nix selbstverständlich ist und man sehr froh sein kann dass da überhaupt was auf dem Teller ist.
Für die Disziplin ist es auch nicht schlecht.
Wobei ich den Ansatz, da stimme ich begrenzt zu, nicht verstehe grundsätzlich was zu kochen was einem in der Familie nicht schmeckt.
Wobei das schwierig wird bei steigender Personenzahl.
Bei uns gab/gibts bei Oma, da traff sich immer alles zum essen, immer was was möglichst allen schmeckte, meist ein Braten und am Abend eine Brotzeit aus Wurst, und das kannst dir selber rausnehmen aus dem Reindl/Topf etc.
Einzige Auflage ist, und da sind die Beiden bis heute sehr humorbefreit, das aufzuessen was man angefangen hat.


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 22:28
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Alleine schon damit man lernt dass nix selbstverständlich ist und man sehr froh sein kann dass da überhaupt was auf dem Teller ist.
was ein bullshit. Wer lernt denn durch Zwang irgendwas zu "schätzen"? Und ja, Essen, Nahrung sollte selbstverständlich sein, es ist eine Schande, dass es das nicht überall ist, es nützt aber nix deswegen andere dazu zu zwingen zu essen, was nicht schmeckt oder aufzuessen, wenn man satt ist.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Für die Disziplin ist es auch nicht schlecht.
genau, Kindern so Disziplin vermitteln, was ein mieser Ansatz.


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Ist Ernährung Privatsache?

01.11.2024 um 22:29
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Allerdings gibt es immer wieder Menschen, die meinen irgendwelche Sprüche zu bringen, ohne dass ich irgendetwas gesagt oder gemacht habe und dann bekommen sie eben von mir eine Antwort.
Wahrscheinlich oftmals das schlechte Gewissen. War zumindest früher bei mir so.
Dachte, müsste mich rechtfertigen, weil ich Fleisch esse.


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01.11.2024 um 22:45
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Was ist denn die Ursache, das sie einige Speisen nicht mögen.
Genetik, Kulturelle Prägung, Textur/Konsistenz, negative Erfahrungen und Assoziationen, physiologische Reaktionen/Faktoren wie mag den Geruch nicht, oder ganz simpel: es schmeckt einfach nicht usw. Aber dass die Abneigung gegen ein bestimmtes Essen aus "zu viel Tamtam" entsteht glaube ich nicht. Kann da keinen sinnvollen Zusammenhang entdecken.
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Möglich, das zuviel tamtam darum gemacht wird.

Bei einem Kind kann man das ja noch berücksichtigen, aber bei mehreren Kindern wird`s schwierig bis unmöglich.
Sicherlich ist es bei einem Kind einfacher zu realisieren. Aber wenn du weißt das eines deiner Kinder eine Speiße absolut nicht mag, dein anderes Kind aber schon, würdest du es dann echt zwingen zu essen und mit „Ich mache um dich kein TamTam“ abtun? Ich kann das wirklich nicht glauben, dass es für dich überhaupt keine Schnittstelle oder ein Gericht, Beilage, Lebensmittel gibt, was mehrere Familienmitglieder essen könnten. Oder das die Alternative ein Brot darstellen könnte.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Oh Wunder.
Einfach ohne Kontext jemanden aufzuzeigen wie scheisse für einen selber sein Lebenswandel ist wird nicht gut aufgenommen.
Hat nichts mit Wunder zu tun und ob ich mich kontextlos beziehe oder nicht kannst du doch überhaupt nicht beurteilen. Wenn du den Rest meines Zitates zur eigenen gespielten Empörung nicht einfach weggelassen hättest, müsstest du dich auch nicht „wundern“.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Doch finde ich schon.
Alleine schon damit man lernt dass nix selbstverständlich ist und man sehr froh sein kann dass da überhaupt was auf dem Teller ist.
Für die Disziplin ist es auch nicht schlecht.
Widerspricht sich in meinen Augen total. Für dich selbst oder „die Familie“ würdest du also nichts kochen was du nicht magst, aber ein Kind soll sich gefälligst irgendwas reinwürgen und das alles unter dem Deckmantel der Disziplin und dass es froh sein soll, dass es überhaupt was bekommt, egal was für eine wissentliche und bekannte Abneigung das Kind empfindet. Finde das klingt fast schon sadistisch, sorry. Wieso darf das Kind nicht Beilage essen oder kriegt eine Alternative? Ach stimmt ja, es muss Disziplin lernen und das auch noch übers Essen. Finde den geringen Stellenwert den Kinder und ihre völlig normalen Bedürfnisse haben überhaupt nicht gut. Bei einem Erwachsenen würdest du auch nicht erwarten, dass er etwas isst was er nicht mag.


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