gewitter32 schrieb:Füchschen schrieb:
Aber nun haben wir die Kampfansage durch und durch verstanden.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Rufst du gerade zur Gewalt auf? Was soll denn der Mist!
Deine rhetorische Frage habe ich verstanden. Du unterstellst mir einen Aufruf zur Gewalt.
Du musst lernen, bis zu Ende zu lesen.
Die Wiederholung meiner Worte im Zusammenhang lautet so:
Füchschen schrieb:Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Was jetzt losgetreten wurde, war der letzte Tritt, der den Wind entfacht hat, denn die Publikmachung von Maßnahmen auf Arbeitgeberseite lässt durchblicken, dass die klammheimliche Kampfansage verstanden wurde.
Für Dich speziell erläutere ich meine Gesamtaussage:
Den letzten Tritt, der den zuvor schon spürbaren Wind weiter entfacht hat und zwar den Wind, der die Begründung für mögliche Gewaltanwendung gegen Migranten liefert, haben Leute mit rechtsextremistischer Haltung ausgeteilt.
Dieser letzte Tritt wurde von Arbeitgeberseite mit der Entlassung der Tretenden beantwortet. Das ist eine angemessene, rechtlich einwandfreie Handlung, die mit Gewaltanwendung nichts zu tun hat.
Was bedeutet, wer Wind sät, wird Sturm ernten?
Das Sprichwort "Wer Wind sät, wird Sturm ernten" stammt aus dem Alten Testament der Bibel. Denn in Hosea 8, Vers 7 sagt der Prophet "Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten". Damit ist gemeint, dass jemand für das, was er tut, früher oder später zur Rechenschaft gezogen wird.
Quelle:
https://www.geo.de/geolino/redewendungen/1347-rtkl-redewendung-wer-wind-saet-wird-sturm-erntenDie Redewendung bedeutet eben nicht, dass Gewalt mit Gewalt beantwortet wird. Man kann auf verschiedene Arten kämpfen. Aber das führt hier zu weit. Deshalb muss die einfache Erklärung aus geolino ausreichen für diesen Thread.
Mehr gibt es dazu für mich nicht zu sagen.