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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.448 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 12:02
Zitat von NerokNerok schrieb:Die Bauern die jahrelang brav CDU gewählt haben sind die Ignoranten.
Die alte Leier wieder... Wann hat denn die CDU zuletzt alleine regiert?
Zitat von NerokNerok schrieb:Ich habe von der niedrigeren Mehrwertsteuer NICHTS gemerkt.
Die Preise sind alle gleich geblieben und die Mehreinnahmen auf wundersame weise verschwunden.
Ich meinte die Subventionen an die Gastronomie, davon haben wir natürlich nichts gemerkt.

Was ich wirklich lächerlich finde, wie hier teils auf die Bauern losgegangen wird ist, das so getan wird als würden die ausschließlich irgendwelchen Quatsch produzieren, den kein Schwein braucht. Ich glaube auch, dass denen Subventionen völlig egal wären, wenn der Verbraucher das zahlt, was das Produkt gekostet hat. Mir wäre es egal, ich brauche das billige Fleisch für 9,90 pro Kilo nicht.Ein Brötchen kostet jetzt schon 50 Cent, da gewöhne ich mich auch an 80 Cent.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 17:03
Wenn hier in diesem Thread auf Bauern losgegangen wurde, dann weil die von den Landwirten gewählten Protestformen Empörung (z.B wegen der Aktion gegen Habeck am Fähranleger), Verständnislosigkeit (warum muss man Mist und brennende Reifen auf Autobahnauffahrten abkippen?) und teilweise auch Wut über die in den Blockaden verlorene Zeit hervorgerufen haben. Oder habe ich was überlesen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 17:18
Und Ich frage mich, wie der “Musterprotest” denn aussehen sollte?

Darauf antwortet bestimmt kaum jemand.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Was ich wirklich lächerlich finde, wie hier teils auf die Bauern losgegangen wird ist, das so getan wird als würden die ausschließlich irgendwelchen Quatsch produzieren, den kein Schwein braucht. Ich glaube auch, dass denen Subventionen völlig egal wären, wenn der Verbraucher das zahlt, was das Produkt gekostet hat
Genau so denke Ich auch.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 17:27
Musterprotest: nur angemeldete Demos, Nazis in den eigenen Reihen ihre Transparente wegnehmen, Kooperation mit den Ordnungskräften und im Zweifel einfach nicht ganze Stadtteile der zweitgrößten deutschen Stadt am Montag morgens (Altona, Bahrenfeld) oder Freitag nachmittags (Harburg, Wilhelmsburg, Heimfeld, Neuwiedenthal,...) lahmlegen. Aber vielleicht verlange ich zuviel 🙄


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 17:39
@vx110
Du meinst eine Art Bauer Mustermann Vorbild Demo? Vermutlich diverse Kriterien. Nur in Dreiergrüppchrn, am besten dort, wo man niemanden stört. Wo garantiert kein Politiker jemals ihren Weg kreuzt. Am liebsten ohne Getöse und ohne Kameras der ÖR oder des RTL
Gerne lautlos. Transparente bitte nur in maximal Postkartengröße. Forken, schweres Gerät oder Heuballen sind unerwünscht. Gegen ein paar Kartoffeln oder Äpfeln im Körbchen, dürfte es eigentlich nichts einzuwenden geben.Gerne darf in der Landestracht versammelt werden. Aber bitte keine provokanten Parolen jodeln. Nehmt Rücksicht, auf die sensiblen Gemüter in der Ampel. Forderungen am besten ausreichend frankiert und per Einschreiben an den Bundestag.
Und immer schön dran denken, andere wollen auch protestieren, wer sind schon die Bauern. Essen wird sowieso überbewertet.


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Peter0167 Diskussionsleiter
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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 18:09
@anthe

Die Antworten, die du hier zum Teil bekommst, sind zum Glück vollkommen belanglos, da die am Ende nicht entscheiden werden, was Recht und Unrecht ist/war. Ist so, als fragte man beim "Schwarzen Block" nach, ob Gewalt okay sei.

Was wirklich zählt ist die Reaktion der Politik, und die der Justiz. Die Politik hat bereits geliefert, und die Justiz wird es noch. :)


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 19:21
Zitat von antheanthe schrieb:Wenn hier in diesem Thread auf Bauern losgegangen wurde, dann weil die von den Landwirten gewählten Protestformen Empörung (z.B wegen der Aktion gegen Habeck am Fähranleger), Verständnislosigkeit (warum muss man Mist und brennende Reifen auf Autobahnauffahrten abkippen?) und teilweise auch Wut über die in den Blockaden verlorene Zeit hervorgerufen haben. Oder habe ich was überlesen?
Das nehme ich auch so wahr. Ich fände es nicht verkehrt, mehr Geld in die hiesige Landwirtschaft zu stecken - aller Globalisierung zum Trotz. Ich kann die Anliegen verstehen, lehne aber die gewählte Form des Protests entschieden ab.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 19:27
@Peter0167 schon klar 😀 Ich möchte halt diese Pseudomitleidstour und dieses Totschlagargument "Die liefern immerhin unser Essen EINSELF" nicht unwidersprochen stehen lassen.
Inzwischen weiß man ja, dass viele Proteste entweder nicht angemeldet waren oder die Bauernlümmel in ihren Bulldogs sich scheinbar unverwundbar fühlten, zumindest bis das größere Gerät in Form eines Krans anrückte.
Außerdem hatten anscheinend viele Demoanmelder und Weiterverbreiter keinerlei Probleme damit, dass Querdenker, Reichsbürger und andere Verwirrte zumindest auf Social Media lautstark Beifall klatschten, die Reichweite erhöht haben und sich in einigen Fällen auch mit Plakaten und Fahnen an den "Protest" drangehängt haben. Die Anführungszeichen, weil man dieses mist- und güllegeschwängerte übelriechende Gemisch einfach nicht als inhaltlich fundierten oder gar zielgerichteten 😆 Protest ernst nehmen kann.
Auch dass den Bauern völlig egal war, dass z.B. in Hamburg wegen GdL-Streik maximal ein Viertel aller S-Bahnen fuhren und sie trotzdem wichtige Durchfahrtsstraßen und noch dazu Hafenlogistik auf Stunden lahmgelegt haben 🙄
Wieso wurde denn kein Aldi- oder Lidl-Zentrallager eine Nacht lang blockiert? Dann hätten am nächsten Morgen Supermarktkunden auch was davon gehabt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 19:31
Zitat von antheanthe schrieb:dieses Totschlagargument "Die liefern immerhin unser Essen EINSELF" nicht unwidersprochen stehen lassen.
Das sehe ich genauso.
Fast jeder Beruf ist wichtig. Das eine geht nicht ohne das andere.
Und es wird so getan als ob durch diese moderate Kürzung bald alle Bauern tot auf der Straße liegen würden.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

03.02.2024 um 19:33
Für mich fehlt der inhaltliche Zusammenhang. Hier wurden z.T. tagelang Straßen blockiert, Schüler (und andere, die auf den Bus angewiesen sind) standen in extremer Kälte und verpassten Unterricht. Hätten Schüler aus irgendeinem Grund den Bauern am Verlassen des Hofs gehindert, um auf die Bildungsmisere aufmerksam zu machen, hätte man auch -zurecht- den fehlenden inhaltlichen Zusammenhang bemängelt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 07:38
@MissMary
Ebenfalls verstehe ich auch nicht, warum hier Blockaden und zusätzlicher Abgas-Ausstoß legitimiert wird, zuvor aber die Aktionen der letzten Generation verurteilt wurden.

Das Blockieren mit schweren Fahrzeugen und Abkippen von meterhohem Unrat kommt für mich aufs Gleiche wie Festkleben hinaus. Nur mit dem Unterschied, dass sich die Landwirte damit nicht selbst verletzen.

Die Landwirte kämpfen auch noch gegen ihre eigene Zukunft. Wie gesagt - ohne intakte Ökosysteme gibt es bald keine funktionierenden Höfe mehr zu vererben. Aber vielleicht bekommen die Landwirte ja heute schon keine Kinder mehr aus Solidarität zu ihren Mitmenschen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 08:36
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Aber vielleicht bekommen die Landwirte ja heute schon keine Kinder mehr aus Solidarität zu ihren Mitmenschen.
Landwirte sind aber auch sowas von überflüssig. Stellen wir doch einfach Essen und Trinken ein, dann können die was anderes arbeiten oder Bürgergeld beantragen, ist ja grad auch nicht sooo schlecht.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 09:04
@Frau.N.Zimmer Sie wiederholen Ihr Pseudoargument, es wird aber dadurch nicht stichhaltiger. Was ist mit den nicht angemeldeten Fahrten, mit der Eskalation im Hamburger Hafen, die 24 Stunden lang die Speditionen behindert hat und der Blockade von Autobahnauffahrten in MeckPomm? Was haben Sie denn dazu zu sagen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 09:06
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Landwirte sind aber auch sowas von überflüssig
ich glaube nicht, dass diejenigen, welche die Proteste - vor allem die Art und Weise dieser - kritisieren, generell etwas gegen Landwirte haben.

Und ich denke, die Kritiker differenzieren vor allem auch zwischen kleinen Bauerhöfen und diesen Großbauern/Industriellen, welche nur Gewinnmaximierung im Sinn haben und dabei auf Umwelt und Tierwohl schei...
Zitat von antheanthe schrieb:Was ist mit den nicht angemeldeten Fahrten, mit der Eskalation im Hamburger Hafen, die 24 Stunden lang die Speditionen behindert hat und der Blockade von Autobahnauffahrten in MeckPomm? Was haben Sie denn dazu zu sagen?
was mich betrifft (ich kritisiere ja auch die Art und Weise der Bauern-Proteste), bin auch bei dem was du angesprochen hast sehr kritisch.
Und denke, viele Bauern-Protest-Kritiker sicherlich auch.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 09:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich glaube nicht, dass diejenigen, welche die Proteste - vor allem die Art und Weise dieser - kritisieren, generell etwas gegen Landwirte haben.
Natürlich nicht. " Bauernpack" und ähnliche Ausdrücke sind total lieb gemeint..
Zitat von antheanthe schrieb:Was ist mit den nicht angemeldeten Fahrten, mit der Eskalation im Hamburger Hafen, die 24 Stunden lang die Speditionen behindert hat und der Blockade von Autobahnauffahrten in MeckPomm? Was haben Sie denn dazu zu sagen?
Ich bin ähnlich schockiert, wie beim G20 Gipfel in Hamburg, denn mit dem "Schwarzen Block" wurden die Bauern ja fast schon in einem Satz genannt. :D

Wer hat denn wirklich großen Schaden genommen? Wer durch eine kurzzeitige Blockade, die ja zu zum Großteil angekündigt waren, dermaßen aus der Bahn geworfen wird, dass er 2 Wochen später noch Hass versprühen muss, sollte sich vielleicht Hilfe suchen.

Letztendlich hat es doch was gebracht. Frau von der Leyen, sagt zumindest, die EU wolle sich damit befassen.
In ganz Europa protestieren Landwirte gegen die Agrarpolitik ihrer Regierungen und gegen die Vorgaben der EU - teils mit Erfolg: Deutschland und andere Länder machten den Bauern Zugeständnisse. Brüssel strebt langfristige Rahmenbedingungen für die zukünftige gemeinsame Agrarpolitik an.
Quelle: https://web.de/magazine/politik/bauernproteste-eu-wirkung-39282848

Weswegen die Polen streiken, trifft unsere Bauern übrigens genauso, das billige Zeug aus der Ukraine drückt nun mal die Preise ganz heftig und bleibt nicht in Polen stecken.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 10:00
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Das Blockieren mit schweren Fahrzeugen und Abkippen von meterhohem Unrat kommt für mich aufs Gleiche wie Festkleben hinaus.
Wieviel haben das gemacht von wievielen?

Jo irgendwer schlägt über die Stränge
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Die Landwirte kämpfen auch noch gegen ihre eigene Zukunft. Wie gesagt - ohne intakte Ökosysteme gibt es bald keine funktionierenden Höfe mehr zu vererben.
Oh ja weil die ganze Geschichten auch dem Ökosystem dienen. Wer weiß mehr über die Natur als Politiker..
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Kinder mehr aus Solidarität zu ihren Mitmenschen.
Ich wünsche mir auch das bestimmte Klientelgruppen ihre Gene aus dem Kreislauf nehmen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Großbauern/Industriellen, welche nur Gewinnmaximierung im Sinn haben und dabei auf Umwelt und Tierwohl schei...
Wie kommst du einfach darauf sowas von der Größe abhängig zu machen?

Belege


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 10:42
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich bin ähnlich schockiert, wie beim G20 Gipfel in Hamburg, denn mit dem "Schwarzen Block" wurden die Bauern ja fast schon in einem Satz genannt. :D
Wer hat wann die Bauern in einem Satz mit dem Schwarzen Block bei G20 genannt?
Ich habe in einem früheren Beitrag kritisiert, dass die Polizei bei der nicht angemeldeten Blockade am Finkenwerder Ring äußerst watteweich vorgegangen ist. Scheinbar ist es bei Landwirten zulässig und einfach hinzunehmen, dass sie in ungenehmigten Aktionen den Verkehr blockieren, die Ordnungskräfte auslachen und Mist abkippen, während z.B. die Letzte Generation als Klima-RAF bezeichnet wird.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 11:57
Lies das einfach nochmal durch, dann kannst dir den Rest sparen.
Zitat von antheanthe schrieb:Frau.N.Zimmer schrieb:
Ich bin ähnlich schockiert, wie beim G20 Gipfel in Hamburg, denn mit dem "Schwarzen Block" wurden die Bauern ja fast schon in einem Satz genannt. :D



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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 12:33
Ich finde wir sollten uns mehr an den Pflege und Gesundheitssektor orientieren.

Wenn man etwas gut macht in unser Gesellschaft Konsens,.dass abends öffentlich geklatscht.

Fehlt das Klatschen, dann ist das halt so.

Fehlen Mitarbeiter ist das so und dann sollen sich die Leute halt ne andere Arbeit suchen

Zitat von OptimistOptimist schrieb:
Und ich denke, die Kritiker differenzieren vor allem auch zwischen kleinen Bauerhöfen und diesen Großbauern/Industriellen, welche nur Gewinnmaximierung im Sinn haben und dabei auf Umwelt und Tierwohl schei...

So ist es.



Vergleichbar mit der Pflege und Krankensystem.

Es geht hin zu riesigen weit entfernten Gesundheitszentren und Krankenhauskomplexen, bei denen der Patient eine Nr ist.

Will keiner bringt aber Geld. Den Landarzt sollte man fördern. "Man"..."Irgendwer"...."Irgendwann"

Identisch mit der Landwirtschaft.

Jeder möchte den Kleinbauern haben, aber mehr Geld soll er nicht bekommen. Er soll das einfach so machen mit "anderen die dann das Fleisch für 30 Eur/kg kaufen".

Das Gro der Gesellschaft Kauf beim Industriebauern im Industriesupermarkt, beliefert mit der Industriespedition, mit Produkten aus der Industrieproduktion.
Harry backt :


x1npuvz1e4kf Harry Brot Die Harry Story.


Quelle: https://www.harry-brot.de/



Oder stehen die Mitarbeiter doch in der Industriehalle ??

(Merke: auf der Herstellerseite handwerklich zeigen, aber für die Kollegen zeigt man die tolle Industrieproduktion)



12799-detailp


12797-detail



Quelle:
https://www.lebensmittelzeitung.net/galerien/Produktion-Harry-Brot-669


Und da ist man im Hintergrund aktiv und schiebt die Paletten von A nach B. "Ich arbeite bei Harry und bin Bäcker bzw Backwarenlogistiker" ;)


Das will keiner, deswegen spenden Unbekannte wahrscheinlich für den Fakeumsatz ;)


Umsatz Harry



Quelle: https://www.harry-brot.de/ueber-harry/auf-einen-blick


Wie bei der Pflege. Jeder will für seine alten Menschen da sein, deshalb "ab ins Altersheim", welches aber sehr groß ist, weil es günstig sein muss.


Wir sind eben alle nicht ehrlich und die Konsequenz daraus ist die heutige Situation.


Meine Meinung: Wir sind ein Industriestandort. Jeder Bereich wird früher oder später durchindustralisiert. Das ist eine Folge der Lohnnebenkosten und auch der Erwartungen
der Mitarbeiter. "Normaler Angestellter mit 30 Tagen Urlaub passendem Drumherum, Lohnsteigerungen und Co"

Das funktioniert in der Dorfbäckerei kaum.

Da wird Druck aufgebaut eben "nicht krank zu sein"


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Bauernproteste - Pro und Kontra

04.02.2024 um 12:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich glaube nicht, dass diejenigen, welche die Proteste - vor allem die Art und Weise dieser - kritisieren, generell etwas gegen Landwirte haben.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Natürlich nicht. " Bauernpack" und ähnliche Ausdrücke sind total lieb gemeint..
hier (nicht nur von dir jetzt) wird mir zu viel "in einen Topf geworfen". Nicht alle Kritiker pöpeln doch so rum, sondern äußern ihre Kritik sachlch (zumindest nehme ich das hier im Forum so wahr).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Großbauern/Industriellen, welche nur Gewinnmaximierung im Sinn haben und dabei auf Umwelt und Tierwohl schei...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie kommst du einfach darauf sowas von der Größe abhängig zu machen?

Belege
Belege habe ich nicht - dann muss ich es als meine Meinung deklarieren.
Diese habe ich mir jedoch aus Beiträgen in diesem Thread gebildet.
Dort kam in manchen zum Ausdruck, dass die "Großen" von Subventionen mehr profitieren als kleine Bauern - nicht nur absolut, sondern auch prozentual.
Falls ich das alles falsch verstanden hatte, dann um so besser - sollte mich für die kleinen Bauern freuen, wenn es tatsächlich gerecht zuginge.

Aber eins ist doch klar, dass die "Großen" viel effektiver wirtschaften können, aufgrund industrieller Bearbeitung, was kleine Bauern sicherlich in dem Maße nicht so können.
Und diejenigen Bauern denen es um die Umwelt und das Tierwohl geht, da ist es noch eine Schippe drauf, dass diese mit der Konkurrenz schlecht mithalten können und dann leider wohl der Eine oder Andere aufgeben muss.

Hier im Thread kam übrigens auch zur Sprache, dass die Subventionskürzungen lediglich 3 % betragen - also davon nagen doch dann die "Großen" sicherlich nicht am Hungertuch, denke ich mal.

Alles andere was sie fordern - z.B. Bürokratieabbau - da sehe ich es ja genauso und das ist für Alle (egal wie groß) gleichermaßen wichtig.
Mir gehts nur um die Subventionen, was ja die ursprüngliche Forderung war.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Vergleichbar mit der Pflege und Krankensystem.

Es geht hin zu riesigen weit entfernten Gesundheitszentren und Krankenhauskomplexen, bei denen der Patient eine Nr ist.

Will keiner bringt aber Geld. Den Landarzt sollte man fördern. "Man"..."Irgendwer"...."Irgendwann"

Identisch mit der Landwirtschaft.
genau in diesem Sinne meinte ich das alles.


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