das eine Jahr werd ich mich noch über Wasser halten, denk ich.behind_eyes schrieb:Ich kenne sowas, klar, am Ende sind solche Menschen untergegangen im Business weil sie falsche Prioritäten gesetzt haben.
Bei dir wäre der Nutzen Null, richtig. Juckt mich aber nicht.Photographer73 schrieb:Dann ist die Aktion ja noch sinnloser. Mir wäre es egal, ob du Abschiedsfloskeln nutzt oder nicht, dir wäre es egal, ob es mir egal wäre. Nutzen des Ganzen? Null.
eine Eskalation in einem Projekt ist für alle das Signal das da richtig was am Dampfen ist. Warum ich mein Unternehmen dann, aus meiner Sicht völlig unseriös, so präsentieren soll als wäre alles in Ordnung erschließt sich für mich nicht. Ich bin Repräsentant unseres Unternehmens und wenn wir gefährdet Von außen dann zeigen wir das auch, alles andere wäre unseriös.
Was für mich die Aktion mail am Brett wäre.
Genau das meine ich!
Genau das meine ich nicht, immer schön sachlich aber an den Floskeln immer mehr sparen um die Kuschelatmosphäre herauszunehmen was ein deutliches Signal ist das hier grad was passiert.
glaub du interpretierst da etwas zu viel rein oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich rede hier nicht von Wut oder sonstigen Ausbrüche sondern um feine Akzente in der Kommunikationsatmosphäre welche sehr gut geeignet sind, Menschen die nachweislich noch nicht verstanden haben an welcher Stelle wir gerade stehen aus der Reserve zu holen. Ich kenne Kollegen die machen das anders, die werden dann laut bis hin zu persönlichen Angriffen usw... da sehe ich definitiv auch das Gesundheitsrisiko aber da bin ich persönlich raus.Frau.N.Zimmer schrieb:Ernsthaft. Wenn ich mich als Person nicht mehr so weit distanzieren könnte, normales Geschäftsgaren an den Tag zu legen, hätte ich Angst um meine Gesundheit
verstehe. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man anfängt im Business auf die persönliche Ebene zu gehen, also aktiv "ich bin OK, du bist OK" zu werten, wird es krampfhaft. Es gibt ein gemeinsames Ziel, das ist alles. Viele meiner Kollegen fühlen sich persönlich angegriffen wenn ihr Projekterfolg von anderen gefährdet wird bzw greifen dann auch persönlich an. Da bin ich raus weil ich viel zu oft erlebt habe das das "Warum" was man sich manchmal zusammenspinnt erstens ganz anders ist und wenn man das mal begriffen hat kommt man unweigerlich zu der Feststellung das das Warum garkeine Rolle spielt. Es gibt ein Problem, wir brauchen eine Lösung. Warum es das Problem gibt hilft bei der Lösungsfindung nicht und ich bin auch froh das ich auf der Seite stehe die sich mit der Ursachenanalyse nicht beschäftigen muss.
Geht mir genau so.
Ja ihr seid schon komisches Volk für mich, etwas mürrisch, stets unterkühlt aber korrekt und ehrlich, so ich das erfahren durfte.Doors schrieb:Wir haben hier oben in NF noch jede/n wegintegriert. Egal, woher: Afghanistan, Österreich und selbst Dithmarschen.
Das Märchen hat doch Torfrock erfunden und galt nicht für Touristen sondern für die eigene Anwesenheit in der Fremde ;-) Soviel Anstand muss sein.
Sie hatte keinen Ausweis dabei. Ich meinte eigentlich damit, dass man die Frau hätte auch ohne Anzeige gehen lassen können, eben weil es ein einziges Hundefutter war. Wahrscheinlich sieht man das als Geschäftsinhaber aber anders.nairobi schrieb:Das erfolgt i.d.R. nur, wenn die Person sich nicht ausweisen kann oder sich weigert, die Personalien anzugeben. Oder aber renitent ist, so dass man Unterstützung benötigt.
Ja was heißt als Geschäftsinhaber, es company policy sein das jeder Diebstahl zur Anzeige gebracht wird. Wie auch immer man das moralisch bewertet, aber im E-Fall riskiert der Filialenbetreiber seinen Job.Yari schrieb:Sie hatte keinen Ausweis dabei. Ich meinte eigentlich damit, dass man die Frau hätte auch ohne Anzeige gehen lassen können, eben weil es ein einziges Hundefutter war. Wahrscheinlich sieht man das als Geschäftsinhaber aber anders
Warum sollten sie das tun? Es steht doch an jedem Geschäft normalerweise ein Hinweis, dass Diebstahl zur Anzeige gebracht wird und eine Bearbeitungsgebühr erhoben wird.
Ja, ich verstehe was du meinst. Natürlich,.wo soll man die Grenzen ziehen? Es tat mir nur so unfassbar Leid, dass sie wegen einem Stück Futter die Anzeige bekam. Es war nicht Mal etwas hochwertiges Futter war in der letzten Januarwoche. Sie sagte, sie hatte kein Futter mehr und die Fahrt hin und zurück würden wohl auch ca 6 Euro kosten. Hätte sie die 6 Euro für die Fahrt gehabt, hätte sie auch direkt Futter gekauft.
Stell' Dir mal vor, die lassen die Frau einfach gehen. Was für eine Abschreckung ist das denn und wie wirkt das auf andere potentielle Diebe? Egal was die Frau jetzt genommen hatte. Man weiß ja auch nicht, ob das das erste Mal war. Da gibt es sicher eine gewisse Dunkelziffer.
Vieles kann einem Leid tun, da gebe ich Dir Recht. Vor allem, wenn es um geringwertige Nahrungsmittel geht.
Oh nein, der arme Opa. Hat dein Mann so getan, als ob er es nicht gesehen hat oder hat er das volle Programm abgezogen mit Anzeige, Gebühr und Hausverbot?
Mein Mann hat früher Einzelhandelskaufmann gelernt. Einmal war ein Opa an der Kasse, der einen Hut trug. Ihm lief da etwas herunter. Es stellte sich heraus, dass er versucht hatte, ein Päckchen Butter zu entwenden, indem er es unter den Hut legte. Dadurch, dass er schwitzte, fing die Butter an zu zerlaufen und so fiel das Ganze auf.
Die Geschäfte können aber auch nichts dafür, wenn die Leute wenig Geld haben. Und durch die Diebstähle werden Preise angehoben und alle Kunden zahlen dafür mit.
Es ist keine schlechte Gegend. Ich wohne mitten in der Stadt, eigentlich gleich neben der Fußgängerzone. Es ist in der Altstadt und es gibt natürlich viele Geschäfte, Restaurants, Lokale usw. Aber wenn man nachts alleine unterwegs ist - das geht eigentlich nicht mehr. Am meisten ist mir aber passiert, wenn ich spät mit dem Zug angekommen bin. Ich komme dann erst so um Mitternacht an, dann muss ich über das Gelände vor dem Bahnhof, dann kommt noch ein Park bevor die Altstadt beginnt. Das mache ich nicht mehr. Da wurde mir auch das Oberteil runtergerissen. Ich habe jetzt ein Auto.
Exakt.... Es hat gestunken wie Sau. Eine Mischung aus Lack, Bier, kaltem Rauch und Wurstbrot. Zusammen mit der Lärmkulisse und dem Alkoholpegel wurden sie auch nicht sympathischer.
Ich glaube, er war da noch in der Ausbildung, das ist sehr lange her (späte 1970er Jahre oder Anfang 80er).
Ich fahre sehr selten Zug, habe es aber auch schon öfters erlebt, dass da von irgendwelchen Gruppen mächtig "gebechert" wurde. Fußballfans oder auch Kegelclubs...entsprechend laut verhalten die sich dann, blockieren die Toilette usw.K.Vinski schrieb:Alkoholpegel
Keine schlechte Idee 😄
Das weiß ich nicht so genau, leider.
