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Palliativ und Einsamkeit

1.423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Beziehung, Krankheit, Einsamkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Palliativ und Einsamkeit

27.01.2024 um 14:55
@ghostcloud
dass der Arzt gesagt hat du wärst ein "zäher Hund" ist ja wirklich irgendwie ein schönes Kompliment, vor allem wenn man Hunde liebt 🐾🐶 😅
Auch wenn er sich dafür gleich entschuldigen wollte, die Wortwahl ist ja schon etwas speziell🙈, zeigt es doch, dass er dich als den Menschen sieht der du bist, der kämpft und hart im Nehmen ist. Ich finde es total wertvoll, wenn so ein "Halbgott in Weiß" mehr sieht, als nur die medizinischen Fakten und Ergebnisse des jeweiligen Patienten. Der menschliche Kontakt kommt ja oft viel zu kurz.
Ich hoffe deine Schmerzen machen endlich mal ein bisschen Pause, damit du wieder mehr Kraft für die Dinge hast, die dir wichtig sind


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Palliativ und Einsamkeit

27.01.2024 um 16:43
Zitat von ghostcloudghostcloud schrieb:Mein Onkologe hat am Montag gesagt ich bin ein zäher Hund. Und dann hat er sich entschuldigt. Aber ich fand das eigentlich ganz cool und witzig.
Lieber ghostcloud,

es freut mich, dass Du den Humor nicht verloren hast 😊 .

Die Ärzte wissen nicht alles. Deshalb hat der Arzt sich entschuldigt. Auch ein Arzt kann nicht wissen, wann jemand stirbt. Aber er muss die Diagnose stellen, damit ein Patient als palliativ eingestuft wird. Man selbst kann nicht sagen: „Ich merke, ich sterbe demnächst. Ich benötige eine ummantelnde, beschützende Pflege. Ich möchte besonders gut umsorgt werden. Das kostet zwar, ich weiß das, aber ich benötige das nun mal.“ Man kann es zwar sagen, aber die Krankenkasse bezahlt es nicht, wenn der Arzt es nicht auch sagt und auf ein Formular schreibt.

Mir wurde gesagt, dass mein Vater in einer Woche, spätestens in einem Monat stirbt. Das war nicht der Fall. Er hat sich erholt und lebte noch 18 Monate länger.

Ein einigermaßen bekannter Physiker hatte Krebs und es wurde ihm vom Arzt gesagt, er hätte nur noch höchstens ein halbes Jahr zu leben. Er wollte nicht sterben, überlegte, was ihm fehlen könnte, sorgte für sich dementsprechend und lebte noch 26 Jahre länger bis er starb. Dass er noch so lange weiterlebte, finde ich irgendwie auch witzig.

Schmerzen können sehr nerven, so sehr, dass ich die Lust am Leben verloren hatte. Es war ein langer Kampf mit den Schmerzen. Nun lebe ich mit ihnen. Es geht.

Ich wünsche Dir, dass Du auch einen Weg für Dich findest zum Leben hin.

Letztlich ist auch die sogenannte Palliativphase eine Lebensphase und die kann man leben und sich freuen und Sachen witzig finden. Mir fällt ein, ich weiß nicht, ob es wirklich stimmt: Wer lacht, empfindet in dem Moment keinen Schmerz.

Ich wünsche Dir, dass Du viel in Deinem Leben finden wirst, das Dich zum Lachen bringt! 😀

Und die Liebe fällt sowieso hin, wo sie will 😉

Alles Liebe und Gute wünscht Dir
Füchschen


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Palliativ und Einsamkeit

27.01.2024 um 18:35
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Schmerzen können sehr nerven, so sehr, dass ich die Lust am Leben verloren hatte. Es war ein langer Kampf mit den Schmerzen. Nun lebe ich mit ihnen. Es geht.
Wie gehst du mit Schmerzen um? Meine mit Tabletten und hat das auch Auswirkung auf deine Organe? Zuwenig trinken ist bei Schmerztabletten ja sehr schlecht bei den Nieren und Leber.
Man kann ja die Leber nicht spüren soweit ich weiß.


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Palliativ und Einsamkeit

27.01.2024 um 20:44
Hallo, ich leider unter zum Teil schlimmen Depressionen, deshalb sollte man meine Worte auch entsprechend einordnen.
Manchmal denke ich, vielleicht ist es ja auch schön im Himmel und gar nicht so schlimm, dorthin zu gehen.
Ich würde niemals etwas machen, um das selbst herbeizuführen und würde das auch jedem völlig abraten.
Aber vielleicht ist man dort auch erlöst und hat keine Schmerzen und Ängste mehr.
So wie ich es mir jetzt für meinen liebsten Stephan wünsche.
Er hat aber in jedem Fall gewollt, dass ich mein Leben habe und daran halte ich mich auch.
Aber wenn ich denke, dass ich ihn in zwanzig oder dreißig Jahren vielleicht wiedersehen kann, bin ich auch irgendwie froh.
Trotz allem, das Leben ist ein Geschenk und solange man es hat, sollte man es auch wertschätzen, denke ich.

Ich hoffe, ich habe für niemanden etwas Schlimmes geschrieben, was ich natürlich nicht möchte.


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Palliativ und Einsamkeit

27.01.2024 um 21:06
@violina
Vielleicht kannst du ja jemandem helfen mit deinen Erfahrungen. ZB mit Telefonseelsorge.
Mit schlimmen Depressionen hatte ich auch mal zu tun.
Depressionen kann man behandeln.


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Palliativ und Einsamkeit

27.01.2024 um 22:11
Ja stimmt, aber ich habe sie schon lange und sie sind chronisch geworden.
Auch da kann man sich verbessern, ich muss dafür aber viele Lebensumstände verändern und das geht eben nur langsam.
Manches greift auch ineinander und ist nur schwer aufzulösen.
Aber ich sage nicht, dass es nicht geht.
Danke, aber ich bin zu instabil um so ein Amt zu übernehmen. Ich helfe aber schon mal Leuten, indem ich punktuell etwas aus meinen Therapien an sie weiter gebe, was ich zur Bewältigung bestimmter Situationen dort gelernt habe.


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Palliativ und Einsamkeit

27.01.2024 um 22:47
@Spiegelschild

Die meiste Zeit komme ich ohne Schmerzmittel aus. Immer wenn ich merke, jetzt entsteht ein chronischer Schmerz, nehme ich Schmerzmittel für kurze Zeit. Die kleineren Schmerzen halte ich ohne Schmerzmittel aus.

Es gab eine Zeit, in der mir selbst opioidhaltige Schmerzmittel nicht halfen. Dass man solche Schmerzen aushalten muss, hätte ich vorher nie für möglich gehalten.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 04:09
Hi @ghostcloud, hi @LL,

ich schaue immer wieder mal rein in den Faden, habe bisher nur noch nichts geschrieben. Heute möchte ich aber mal.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, so ein Glioblastom ist die Premiumversion von Arschkarte.
Bei mir war ED 2018, damals war ich 14 und unter meinen Füßen tat sich ein großes schwarzes Loch auf. Es folgte das übliche, OP (Teilresektion), Radiochemo und dann 6 Zyklen Erhaltungschemo mit TMZ.
2019 dann das erste Rezidiv, was aber auch zum großen Teil entfernt werden konnte.
2022 waren es dann drei, davon eins inoperabel, weil zu nah am Balken.
Mithilfe von zwei Chemotherapeutika (Lomustin + TMZ) konnte das Wachstum bis jetzt weitestgehend unter Kontrolle gehalten werden, sodass mir die meiste Zeit ein selbstbestimmtes Leben möglich ist. Trotzdem haben die OP's und das verbleibende Rezidiv ihre Spuren und mir einige Einschränkungen hinterlassen.

Damit komme ich zu dem, wozu ich gern meine 2 cents beitragen möchte.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Trotz Deiner Diagnose kannst Du ja noch schreiben, lesen uns verstehen, im Rollstuhl fahren. Das ist so viel, was Du kannst.
Das alles kann ich auch, aber es hilft mir überhaupt nichts, wenn mir jemand erzählt, was ich alles kann, das weiß ich selbst. Schon gar nicht vermischt mit dem leisen Unterton "sei dankbar, anderen geht es viel schlechter und es könnte noch viel schlimmer sein".  
Ja, anderen geht es schlechter, aber ich bin nicht "die anderen" und ein Vergleich mit "den anderen" macht meine Situation weder besser noch erträglicher.
Ja, ich bin auch dankbar dafür, dass es im Moment ist, wie es ist.  Oft genug war es schlimmer.

Vor allem fehlt mir aber darin eins, nämlich die Sicht darauf, was ich alles verloren habe.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Wer von uns allen kann schon mit Sicherheit sagen, dass er morgen aufwacht? Niemand kann das.
Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz schon gehört habe. Eine nichtssagende Plattitüde, da hat ja "sind wir nicht alle ein bisschen Bluna" mehr Substanz.

Was soll ich jetzt damit anfangen, dass keiner weiß, ob er morgen wieder aufwacht? Soll mich das jetzt beruhigen? Soll es mir helfen, mich nicht in mir selbst manchmal einsam und alleine zu fühlen? Was genau?

Ich weiß, dass sich in meinem Kopf eine tickende Zeitbombe eingenistet hat.
Ich weiß, dass die momentane Ruhe eine trügerische sein kann.
Ich weiß, dass es keinen Frieden mit dem Ding in meinem Kopf geben wird, sondern nur einen Waffenstillstand, dessen Regeln nicht ich bestimme.

Wissen das alle anderen, die nicht wissen, ob sie morgen wieder aufwachen auch?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Pallium bedeutet ja nur, dass man sich einen Mantel umhängt oder er wird einem umgehängt.
Pallium mag ja "nur" bedeuten, dass man sich einen Mantel umhängt. Bei Palliativ ist aber Schluss mit "nur" und irgendwelchen Mänteln. Palliativ bedeutet im schlimmsten Fall, dass deine Tage gezählt sind. So oder so bedeutet es aber, dass dein Leben, wie es einmal war, unwiderruflich vorbei ist und nicht allzu viele noch darauf wetten würden, dass das, was jetzt dein Leben ist, eine allzu große Halbwertszeit hat.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Ärzte wissen nicht alles. Deshalb hat der Arzt sich entschuldigt. Auch ein Arzt kann nicht wissen, wann jemand stirbt.
Ich finde ja deine Sicherheit, dass genau das der Grund ist, warum der Arzt sich entschuldigt hat, bemerkenswert.
Ich für meinen Teil würde ja eher vermuten, dass er sich entschuldigt hat, weil ihm der "zähe Hund" dann doch selbst etwas zu derbe erschien und nicht, weil der "zähe Hund" wider erwartens noch lebt.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:„Ich merke, ich sterbe demnächst. Ich benötige eine ummantelnde, beschützende Pflege. Ich möchte besonders gut umsorgt werden. Das kostet zwar, ich weiß das, aber ich benötige das nun mal.“
Das liest sich wie rosarote Wattebauschen.  Die Beschreibung könnte 1 : 1 aus einem Rosamunde Pilcher Roman stammen.
Die Realität, das Sterben, ist aber weder rosarot noch watteweich, und ich frage mich, was willst du mit deiner Wortwahl suggerieren?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ein einigermaßen bekannter Physiker hatte Krebs und es wurde ihm vom Arzt gesagt, er hätte nur noch höchstens ein halbes Jahr zu leben. Er wollte nicht sterben, überlegte, was ihm fehlen könnte, sorgte für sich dementsprechend und lebte noch 26 Jahre länger bis er starb.
Wieder die Frage, was genau soll mir das jetzt sagen? Ich will auch nicht sterben. Sterbe ich dann aber trotzdem, habe ich nicht genug überlegt, was mir fehlen könnte? Habe ich nicht gut genug für mich gesorgt? Bin also im Umkehrschluss selbst schuld?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Dass er noch so lange weiterlebte, finde ich irgendwie auch witzig.
Ich muss gestehen, diese Art Humor entzieht sich mir. Was genau ist daran jetzt witzig?
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Letztlich ist auch die sogenannte Palliativphase eine Lebensphase und die kann man leben und sich freuen und Sachen witzig finden.
Also alles nicht so schlimm? Ist ja auch nur eine Lebensphase, die manchmal dummerweise, für manche zum Glück, leider nicht allzu lange dauert um sich noch über viele Sachen zu freuen, oder etwas witzig zu finden.
Sofern das Gehirn überhaupt noch in der Lage ist, irgendetwas wahrzunehmen. Was zumindest in meinem Fall dann doch eher unwahrscheinlich sein dürfte.


Ich weiß nicht, ob du dir vor dem Schreiben die Mühe gemacht hast, darüber nachzudenken, was genau eine solche Diagnose bedeutet. Den Eindruck macht das, was du geschrieben hast, auf jeden Fall nicht.
Für einen Moment habe ich mir überlegt, ob es sich dabei vielleicht um eine merkwürdige Art der Provokation handeln könnte. Oder einfach eine aneinander Reihung von halbgaren Weisheiten, die niemandem, der sich in genau einer solchen Situation befindet, auch nur das geringste nutzen. 
Schlussendlich tendiere ich zu letzterem. Was das Ganze jetzt nicht unbedingt besser macht.

Wie gesagt, just my 2 cents.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 05:34
@Buntes_Unkraut
Guten Morgen - ich hab keine Worte gefunden und bin deswegen froh, dass du dies so treffend „beantwortet“ hast


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 05:37
Ich schließe mich an, hab auch um Worte gerungen. Dem ist nichts hinzuzufügen.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 06:21
Ich war durch diese Beiträge auch verwirrt, irgendwie entsetzt, kopfschüttelnd. Danke @Buntes_Unkraut, dass du für viele hier Worte gefunden hast.
🔆💛


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 06:25
Zitat von freulein2023freulein2023 schrieb:Ich war durch diese Beiträge auch verwirrt, irgendwie entsetzt, kopfschüttelnd. Danke @Buntes_Unkraut, dass du für viele hier Worte gefunden hast.
🔆💛
Genau so, ergeht es mir auch, deswegen schließe ich mich an Danke @Buntes_Unkraut für deine Worte.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 08:43
Ihr habt sicher gemerkt, dass ich nichts mehr geschrieben habe. Aber ich konnte einfach nichts sagen. Ich bin verstummt.

Es mag von @Füchschen irgendwie gut gemeint gewesen sein. Aber viele dieser Sätze haben einfach nur weh getan, und haben mich in einer für mich gerade sowieso schon schweren Zeit, erst recht verwirrt und ins Dunkel gebracht.
Ich erwarte nicht, dass Menschen die nicht in meiner/unserer Situation sind, verstehen können was wir mit dieser Diagnose durchmachen. Es ist völlig verständlich, dass das nicht geht.
Aber Sätze wie "keiner weiß, wann man stirbt" helfen nicht.
Das haben wir hier schon öfter thematisiert. Das ist für mich persönlich ein herunter reden meiner Situation.
Und auch die Beschreibung von Palliativ... Natürlich ist es verdammt gut, dass es das gibt. Aber wer möchte denn gerne Palliativpatient sein? Das ist keine watteweiche Umarmung. Das ist ein knallharter Scheiss!
Ich wurde aus meinem Leben gebombt. Hier.. bitte, die Realität, du wirst nie wieder gesund, ab sofort schwebt ein Damoklesschwert über dir. Du darfst jetzt jeden Tag kämpfen. Um alles. Sogar darum ob das Essen heute mal drin bleibt. Ab sofort hast du mit unerträglichen Schmerzen zu kämpfen. Zum Glück gibt's Schmerzmittel. Für mich hilft nur noch Fentanyl. Aber dass mich das Zeug komplett abhängig gemacht hat, ist leider die Kehrseite der Medaille. Und ich habe Nebenwirkungen. Schwindel. Zittern manchmal. Übelkeit. Entzugserscheinungen.
Ich kämpfe jeden Tag. Nicht unbedingt akut um mein Leben. Aber darum es zu überstehen. Zu essen. Sinn für mich zu finden. Mit der Vergangenheit. Mit der Gegenwart. Mit Ängsten. Mit all dem, was sich mein Glioblastom von mir nimmt, zurecht zu kommen.

Und um die Wahrheit zu sagen. Nein, ich kann aktuell nicht mehr alles.
Auch wenn es gut ist, dass es Rollstühle gibt (den ich vorübergehend nutze) ist es doch kein tolles Gefühl mit 26 zu schwach auf den Beinen zu sein. Und da gibt's nichts schön zu reden.
Und natürlich bin ich dankbar für die Dinge die ich noch kann. Aber das wiegt nichts auf davon, was ich verlieren musste.

Danke @Buntes_Unkraut für alles, was du geschrieben hast. Du hast das, was ich nicht mehr sagen konnte, perfekt ausgedrückt.
Und Danke @wagner auch für das, was du geschrieben hast!

Und auch an alle anderen, die ich jetzt nicht einzeln ansprechen kann.
🤍


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 09:55
Danke an @Buntes_Unkraut für die ehrlichen Worte.
An diesem Thread wundert mich, dass @ghostcloud
nicht schon längst ausgestiegen ist. Im EP hat ghostcloud beschrieben worum es geht.
Um Todesangst und Einsamkeit.
Sein Onkologe hat recht, er ist ein zäher Hund. Oder anders ausgedrückt ein sehr starker, bewundernswerter Charakter.
Er erträgt es, dass mit fast jedem Beitrag seine Erkrankung thematisiert wird.
Ich könnte das nicht ertragen. Die Gedanken kreisen, vielleicht könnten wir da hilfreich sein.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 10:03
@ghostcloud
Ich bitte um Verzeihung, lieber ghostcloud. Ich wollte Dich nicht verletzen.
Offenbar trafen meine Worte nicht zu und deshalb schreibe ich lieber nichts weiter.
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute
Füchschen


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 10:22
@Füchschen
Es ist in Ordnung. Ich nehme das an.

Danke @Watt
Das hat sehr gut getan.

Ich habe im Moment kaum noch Kraft... Es tut mir leid


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 10:40
@ghostcloud
Danke? Wofür?
Ich musste mich mal auskotzen und hoffe Du tust das auch;
Heute ist sonniges Wetter, sodass ich frische Luft tanken kann.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 15:02
@Buntes_Unkraut, @ghostcloud, @violina fühlt euch aus der Ferne umarmt und gedrückt <3 Ich bewundere Euch wirklich für Eure Stärke.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 18:29
Etwas schwierig jetzt hier wieder einen "Anfang" zu finden. Man kann das niemals schönreden, und auf keinen Fall völlig verharmlosen.
Zitat von WattWatt schrieb:EP hat ghostcloud beschrieben worum es geht.
Um Todesangst und Einsamkeit.
Sein Onkologe hat recht, er ist ein zäher Hund. Oder anders ausgedrückt ein sehr starker, bewundernswerter Charakter.
Er erträgt es, dass mit fast jedem Beitrag seine Erkrankung thematisiert wird.
Ich könnte das nicht ertragen. Die Gedanken kreisen, vielleicht könnten wir da hilfreich sein.
Ja, es geht um Palliativ und Einsamkeit. Aber da bleibt es doch nicht aus das wir sehr oft fragen wie es ghostcloud geht. Denn alles, oder fast alles hat doch mit der Krankheit zu tun. Aber wir können auch Ängste und Einsamkeit thematisieren wenn ghostcloud das lieber wäre.


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Palliativ und Einsamkeit

28.01.2024 um 19:51
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Aber da bleibt es doch nicht aus das wir sehr oft fragen wie es ghostcloud geht
Ja, interessiert mich ja auch.
Hallo @ghostcloud
wie hast Du heute Deinen Tag verbracht?


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