Retsiemfoh schrieb:Du musst hier nichts schön verpacken.
Das du das Fentanyl immer brauchst dachte ich mir schon, nur das man evtl. die Dosis etwas reduzieren könnte. Eben wegen dieser Nebenwirkungen. Aber würden die Schmerzen dann wieder stärker bringt das ja auch nichts. Es ist ehrlich gesagt ein Teufelskreis aus dem man nicht mehr rauskommt. Und leider ist es bei dir ja schon so.
Ja, du hast recht. Es ist mir bewusst dass ich da nicht mehr raus komme.
Ich bin natürlich froh dass es überhaupt die Möglichkeit gibt die Schmerzen zu dämpfen.
Aber ehrlich gesagt, manchmal.. so wie zb vor ein paar Tagen, wenn ich es dann so richtig realisiere.. dass ich abhängig bin. Ist das ein richtiges 💩Gefühl.
Retsiemfoh schrieb:Aber es ist auch nicht jeder ein Kämpfer. Es gibt Menschen die darin keinen Sinn mehr sehen und aufgeben. Ich kannte jemanden bei dem Lungenkrebs diagnostiziert wurde. Er hat sofort aufgegeben, wollte keine OP und keine Chemo mehr.
Auch die gibt es.
Auch die gibt es. Menschen sind verschieden, und so verschieden gehen sie auch mit Dingen um. Und es ist ok. Ich finde es je nachdem auch ok zu sagen, ich will nichts mehr machen.
violina schrieb:Ich finde auf jeden Fall, dass das Leben es wert ist darum zu kämpfen.
Das finde ich auch. Ich persönlich kämpfe um Zeit.
Liebe
@violina ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Und auch dir,
@Buntes_Unkraut Dass du noch lange so selbstbestimmt leben kannst. Und dein Glio die Klappe hält 🙏🏻
Manchmal denke ich an meins gerichtet..." shh.. komm, schlaf einfach weiter! Lass mich doch mal in Ruhe. Du verursachst schon genug Mist. Schmerzen, Ödeme, Nebenwirkungen. Hast mir schon so viel genommen. Schlaf und lass mich in Frieden." Solche Sachen...