Palliativ und Einsamkeit

ghostcloud schrieb:Aber Unkraut vergeht nicht.

Sorry, das hatte ich ganz vergessen. Sei bitte wie der Schierling auf dem hinteren Teil meines Grundstücks. Ich versuche ihn seit sechs Jahren loszuwerden. Ich habe die Dinger mit Wurzeln ausgegraben. Er kam wieder. Ich habe ihn mehrfach mit der Motorsense abgesenst. Er kam wieder. Ich habe im Frühling mit Folie abgedeckt. Kaum war sie weg, wuchs er wieder.
Ich habe das Zeug im Herbst kontrolliert abgebrannt. Im Frühjahr - was ist da wieder gewachsen? Richtig. Schierling.
Dieses Jahr hatte ich genug (das Zeug ist auch für meine Hühner, Kaninchen und Hunde giftig) und zum ersten Mal Gift speziell für Schierling verwendet. Und jetzt rate doch, was da schon wieder wächst.

Sei wie Schierling dem Krebs gegenüber 😉

@ghostcloud

Danke für deine offenen Worte! Sie zeigen mir: Du bist ein Kämpfer, der der Krankheit die Stirn bietet. Ich wünsche Dir noch viel viel Zeit, die Du der Krankheit abtrotzen kannst.

ghostcloud schrieb:Aber Unkraut vergeht nicht.

Ich drücke es immer so aus: Mit nur einem Messer im Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause!

ghostcloud schrieb:Ich hoffe irgendwie der Thread stirbt jetzt nicht aus, und ihr macht manchmal noch Piep.

Der Thread stirbt nicht aus. Er kann getrost eine Weile ruhen, das macht ihm gar nichts, auch wenn du ein paar Tage keine Lust hättest, zu schreiben. Die Schreiber hier tun auch nach Jahren in manchen Threads plötzlich weiter, wenn der Threaderöffner längst über alle Berge ist. Es klingt zwar hart, aber es ist so, dass du nicht vergessen sein wirst, auch wenn du ein paar Tage nicht mehr schreiben magst, oder irgendwann auch nicht mehr kannst.
Fühle dich jetzt nicht gedrängt, den Thread täglich zu beleben, wenn du gerade müde bist oder gelangweilt, oder was auch immer.
Du musst auch nichts Weltbewegendes oder Philosophisches schreiben, es genügt das, was dein Alltag ist, da kannst du etwas erzählen, wenn du magst.
Ich lese gerade anderswo mit, was eine krebskranke Frau aus dem Hospiz berichtet, das erzählt sie den Mitleidenden, die oft auch nichts anderes erwartet; das ist schon schwer auszuhalten, aber es ist mutig und wichtig, sich dem Sterben zu stellen. In diesem Forum sind weniger aktuell Betroffene, da schadet ihnen ein Blick in die Wirklichkeit eines schwerkranken Menschen nicht, das ist wichtig, da hast du irgendwie auch eine Mission jetzt. Dennoch geht es nur um dich, und du musst hier nichts beweisen, es genügt, dass es dich gibt und dass du mutig bist. Und zäh bist du auch, das ist bewiesen und so soll es noch eine gute Zeit lang weitergehen!

Guten morgen @ghostcloud und alle anderen.

Habe mich doch erschrocken wo ich das gelesen hab. Schreibe wie es dir danach ist.

Ich hoffe das du bald wieder ein so leckeren cappo trinken kannst.

@Sommerlinde

@ghostcloud

@klompje1

Guten Morgen!

Ich schließe mich Sommerlinde's Worten an.

Piieep und liebe Grüße m a

Guten Morgen 🌂

Karakachanka schrieb:Warum also jetzt den Prognosen glauben, wenn du sie schon erfolgreich (deutlich) übertroffen hast?
Dein Körper und deine Psyche scheinen gut zu "kämpfen", auch wenn es dir immer wieder schlecht oder sogar sehr schlecht geht.

Es ist auch nicht so, dass ich mich jetzt an Prognosen halte. Ich weiß ja selbst dass ich sie schon übertroffen habe. Allerdings bin ich trotzdem so realistisch und weiß, wie schnell es kippen kann.
Um das jetzt umfassend zu erklären, müsste ich tiefer ins Thema Glioblastom eintauchen. Kurz: Es ist ein Krebs der sehr aggressiv ist, unberechenbar, extrem hohe Rezidivneigung, und sehr tief und diffus wächst. Ihn aus dem Körper zu bekommen ist unmöglich.
Ich lasse das mal so stehen.

Karakachanka schrieb:Vielleicht lieber googeln über Sachen die schmecken und denen zumindest nachgesagt wird, dass sie die Bildung von Krebszellen hemmen können. Wie zum Beispiel Himbeeren und Brombeeren (falls sie dir schmecken). Da gibt es ja ganz viel, dass durchaus essbar ist.

Wieviel es dann wirklich bewirken kann oder wird, das wird dir vermutlich nicht Mal ein Mediziner so richtig beantworten können.
Aber vielleicht hilft es dir dabei, dich dagegen zu stellen und das Gefühl zu haben, zusätzlich zu Therapie und Medikamenten noch etwas für dich zu tun bzw tun zu können?

Ich kenne einiges an Büchern und Aussagen. Krebszellen mögen keine Himbeeren & Co. Ich mag Himbeeren, und habe schon viele davon verdrückt. Was ich aber auch nicht mache ist, mich an solchen Sachen zu sehr zu orientieren. Ich esse intuitiv, aber oft bin ich auch echt froh ein paar Kekse runter zu bekommen. Oder wenn ich Lust habe, esse ich auch mal nur Pommes. Ich esse keinesfalls nur gesunde Sachen.
Zusätzlich zu Medikamenten habe ich dies und das probiert, ohne Erfolg.

Karakachanka schrieb:Ich kann mich an ein ähnliches Gespräch von vor vielen Jahren erinnern, da hatte ich voller Überzeugung und begeistert "ja" zu unsterblich gesagt.
Gestern zuerst spontan auch wieder.
Dann habe ich nachgedacht, ob ich wirklich unsterblich sein möchte und für immer leben möchte. Und genauso überzeugt wie damals meine Antwort geändert in "ich würde sterblich sein wollen, mit allen Konsequenzen".

Inzwischen (und ich mag mein Leben meistens sehr gerne) finde ich die Aussicht für immer leben irgendwie nervig. Gerne ein langes Leben. Sehr gerne. Aber ewig? Für immer? Bitte nicht. Wirklich nicht.

Hast du über diese (eigentlich sinnlose) Frage mal nachgedacht wie deine Antwort wäre?

Über das unsterblich sein denke ich ehrlich gesagt nicht nach. Es ist halt sowieso unmöglich.
Ich wäre einfach froh die Chance auf älter werden zu haben. Das ist das was ich mir wünschen würde.

Karakachanka schrieb:Sei wie Schierling dem Krebs gegenüber 😉

Ich gebe mir Mühe 😅

Sommerlinde schrieb:Fühle dich jetzt nicht gedrängt, den Thread täglich zu beleben, wenn du gerade müde bist oder gelangweilt, oder was auch immer.
Du musst auch nichts Weltbewegendes oder Philosophisches schreiben, es genügt das, was dein Alltag ist, da kannst du etwas erzählen, wenn du magst.

Danke Sommerlinde. Ich fühle mich auch nicht gedrängt, den Thread täglich zu beleben. Ich glaube, das würde ich auch nicht schaffen.
Und philosophisch bin ich auch nicht wirklich. Ich denke oft, ihr seid so philosophisch. Und ich drücke euch dann meine nüchterne Realität. Das tut mir manchmal leid.

Meinen Alltag kann ich gerne ein bisschen teilen, obwohl das auch nicht immer so spannend ist. Aber kleine Highlights, die ich teilen möchte, das mache ich gerne. 😊

Sommerlinde schrieb:Und zäh bist du auch, das ist bewiesen und so soll es noch eine gute Zeit lang weitergehen

Danke 🙂 und das ist wohl meine 'Waffe' dass ich zäh sein kann.

klompje1 schrieb:Habe mich doch erschrocken wo ich das gelesen hab. Schreibe wie es dir danach ist.

Nein, ach, alles gut. Es geht mir besser!

@MaraiAngela
Danke dir!

Hallo @ghostcloud
Freue mich das es Dir wieder besser geht.
Ja Obst und Gemüse mag ja gesund sein, aber das es gegen Krebszellen helfen würde hab ich persönlich noch nie geglaubt. Da hilft wohl nur Chemo oder Tabletten diesen Tumor wenigstens einigermaßen in Schach zu halten.
Und nicht aufzugeben ist immer eine Option, auch wenn es bestimmt manchmal sehr schwer ist. Aber Du kämpfst und das finde ich ganz stark von Dir.

Lieber ghostcloud,

es tut mir sehr leid, dass du diese Krankheit bekommen hast.
Ich wollte jedenfalls ein paar Worte der Verbundenheit schreiben und dir sagen, dass du nicht allein bist.
Letztes Jahr habe ich meinen Freund an Darmkrebs verloren, wir hatten nach der Diagnose noch 13 Monate, in denen wir sehr gekämpft haben.
Er war 56.
Auf palliative Unterstützung hat sich mein Freund erst in den letzten Tagen eingelassen. Er ist dann auch auf der Palliativ Station verstorben, ist ganz sanft gegangen
Ich kann mir vorstellen, wie schwer es jetzt für die sein muss.
Es ist gut, dass du die guten Augenblicke wahrnehmen kannst.
Die enge innere Verbindung zu meinem Freund ist geblieben, auch wenn er jetzt woanders ist. Er ist trotzdem gegenwärtig für mich.
Die Bindung bleibt.
Ich sende dir herzliche Grüße aus Düsseldorf und bin in Gedanken bei dir.
violina

Ich wollte noch ergänzen, dass uns die schlimme Diagnose, Stephan war direkt im Stadium 4, irgendwie auch isoliert hat und in Einsamkeit geworfen hat, einfach weil die anderen Leute das nicht hatten und nicht auf dieser existentiellen Ebene kämpfen mussten. Das war sehr belastend. Wir wären dankbar für die mutigen Menschen, die den Brückenschlag zu uns gewagt haben. Wir hatten auch Begleitung von einer Hospizbewegung, das war ein wichtiger Baustein, auch für mich.

hallo, ich habe bis jetzt still mitgelesen. Ich wünsche dir wirklich dass du deine Zeit so gut es geht mit schönen Momenten füllen kannst

Ich habe eine Freundin die seit über 5 Jahren mit einem Glioblastom lebt.
Ihr wurden ursprünglich ca.6 Monate gegeben. Sie hatte 12 Chemotherapien in einer Klinik in Kärnten.

Bitte versuch immer an das Beste zu Glauben. Die Psyche hat oft mehr Einfluss als wit glauben.

Alles Gute 🩷

Guten Morgen 🙂

@Retsiemfoh

Retsiemfoh schrieb:Ja Obst und Gemüse mag ja gesund sein, aber das es gegen Krebszellen helfen würde hab ich persönlich noch nie geglaubt. Da hilft wohl nur Chemo oder Tabletten diesen Tumor wenigstens einigermaßen in Schach zu halten.
Und nicht aufzugeben ist immer eine Option, auch wenn es bestimmt manchmal sehr schwer ist. Aber Du kämpfst und das finde ich ganz stark von Dir.

Gerade als Krebspatient ist es manchmal schon gut essen zu können was gut klappt, oder worauf man Appetit hat.
Ja, OP, Kombi Hochdosis Chemo/Bestrahlung, Tablettenchemo, tägliche Medikamente, Schmerzmittel. Der Körper hat viel zu verarbeiten.
Es ist manchmal schwer nicht das Handtuch zu werfen, aber andererseits lohnt es sich weiter zu machen. Danke!!

Hallo @violina

Danke, dass du dich zu Wort meldest. Zu allererst: Es tut mir so leid, dass du deinen Partner verloren hast.
Und auch, dass ihr auch die Erfahrung machen musstet dass Leute sich abgewandt haben. Plötzlich fühlt man sich zu all dem Kummer auch noch irgendwie von der restlichen Welt abgeschnitten, und das kann so belastend sein. Es ist gut dass ihr ein gutes Netz an Hilfe hattet, das euch etwas auffangen konnte. Auch du als Angehörige hast jede Menge durchstehen müssen. Ich weiß von meinem Umfeld wie schwer die Hilflosigkeit sein kann in der sich Angehörige befinden. Und es ist so wichtig auf dem Weg Unterstützung zu haben. Ich hoffe die hast du noch immer, damit du mit der Trauer nicht alleine bist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Und danke für deine Wünsche an mich.
Und es tut gut zu wissen nicht alleine zu sein, auch wenn ich dir und jedem etwas anderes wünschen würde, gewünscht hätte.

@Interesse_01

Danke für dein liebes Feedback und dass du die Geschichte deiner Freundin teilst. Auch sie gehört zu den seltenen Fällen, die trotz der mistigen Diagnose Zeit gewinnen können, und das macht Hoffnung auf mehr. Ich habe auch schon einiges an Zeit geschafft und mein Ziel ist es so viele Schippchen wie nur möglich oben drauf zu bekommen, mit möglichst guter Lebensqualität. Auch wenn diese natürlich schon eingeschränkt ist.
Ich zähle hier meine Baustellen und Einschränkungen nicht einzeln auf. Aber es gibt sie. Trotzdem gebe ich nicht auf um für mehr Zeit zu kämpfen. Und ich wünsche dir und deiner Freundin viel Kraft und noch sehr viel gute Zeit zusammen! 💙

hoi hoi @ghostcloud und alle anderen

Schön das du nicht aufgibst. Die mama von unsere Nachbarin lebte noch 12 Jahre damit und ist eher an das Alter gestorben.
Man gab ihr 3 Monaten. So kann es auch laufen.

Wie hast du geschlafen und wie geht es dir heute? Und hast du heute was schönes vor oder erholst du dich noch?

Denke schon das ernährung auch helfen kann, aber irgendwie bei so eine Diagnose möchte man essen worauf man Hunger hat.

So ich werde jetzt eine runde spazieren gehen ;-)

ghostcloud schrieb:Gerade als Krebspatient ist es manchmal schon gut essen zu können was gut klappt, oder worauf man Appetit hat.
Ja, OP, Kombi Hochdosis Chemo/Bestrahlung, Tablettenchemo, tägliche Medikamente, Schmerzmittel. Der Körper hat viel zu verarbeiten.

@ghostcloud
Ja, wahrscheinlich ist man manchmal froh das man überhaupt etwas essen kann bei der Tablettenmenge, was bestimmt nicht appetitanregend ist. Und eine Reduzierung dürfte wohl unmöglich sein.

Wünsche dir das Du eine erholsame Nacht hast und durchschlafen kannst.

Guten Morgen @klompje1
@Retsiemfoh
Und allen anderen, die hier sind oder mitlesen.

Ich hoffe ihr hattet eine erholsame Nacht.
Heute Nacht habe ich für meine Verhältnisse gut geschlafen. Ich bin zwar immer mal wach, aber habe zum Glück schnell wieder schlafen können.

Mir geht's insgesamt besser als vor ein paar Tagen. Aber seit gestern habe ich ziemlich mit Schwindel zu kämpfen. So ist das allerdings, mal hier eine kleine Baustelle, mal da.

Ja, absolut, Ernährungspläne funktionieren - zumindest bei mir - nicht. Ich esse was ich kann, oder auf was ich Lust habe. Alles andere hat keinen Sinn. Natürlich versuche ich mich auch gesund zu ernähren. Aber ich mache mir da auch keinen Druck. Mir ist morgens immer flau im Magen, und bevor die Übelkeit rein kickt, muss ich dann schon gegessen haben. Braucht ein gutes Timing. 🤪

* Achso. Morgens, weil ich da die meisten Medikamente nehme.

Guten Mittag @ghostcloud

Schwindel ist unangenehm.
Ich habe ein Loch im Ohr, bei viel Wind wird es mir im schlaf immer schwindelig. Dreht sich schlimmer wie ein Karusell.

Habe ich immer wenn ich an die See fahre. Deswegen weiß ich wie Schwindel sein kann. Ein bisschen reicht mir auch schon.

Lasse es dir schmecken, man soll sich auch was gutes tun zwischendurch.
Schaust du gerne fernsehen und was?

Einen hoffentlich Guten Tag wünsche ich dir@ghostcloud
Und allen anderen hier.

Ich wünsche dir, dass du dich ein bisschen erholen kannst und nicht noch mehr deiner Baustellen gleichzeitig aufploppen.

Auch wenn ich nicht so oft schreibe, schicke ich dir natürlich weiterhin nur positive und liebevolle Gedanken..
( Gedanken sind Kräfte - Ich glaube daran😊 )

Von Herzen ganz viel Kraft und hoffentlich am Wochenende eine gute Zeit mit deinen Freunden.

@klompje1
Schwindel ist wirklich nicht schön. Es tut mir leid dass du da manchmal zu kämpfen hast.

Ich schaue am liebsten Filme oder gute Serien, aber auch Dokus, am liebsten auf Prime oder Netflix.

Danke für deine Wünsche und positiven Gedanken @Nilgiris
Das ist sehr lieb von dir. Und es tut echt gut, dass Menschen an mich denken.

...........

Heute hänge ich psychisch durch, fühle mich niedergeschlagen und traurig.
Ich habe keine Lust auf meine Medikamente, auf die Übelkeit, auf den Arzt Besuch, auf die ganzen anderen Baustellen, auf die blöden Schmerzen ununterbrochen.
Ich schmeiße nicht das Handtuch, keine Sorge. Aber heute ist mir das schwerkrank sein zu viel zum ertragen. Ich bin 26, und bewege mich heute wie eine lahme Schnecke, brauche ewig. Verdammte Sch...
(sorry fürs fluchen)

ghostcloud schrieb:aber auch Dokus

Dokus liebe ich auch, meist auf YT, kann gar nicht genug davon bekommen.

ghostcloud schrieb:Ich habe keine Lust auf meine Medikamente

Oh ja, das kenne ich sehr gut. Ich muss ja auch jeden Tag Morgens und Abends eine Menge Medikamente einnehmen, wenn auch aus anderen Gründen. Mir hängen die Medis manchmal dermaßen zum Halse raus, aber ohne geht nicht mehr, da wären meine Tage gezählt.

ghostcloud schrieb:Ich habe keine Lust auf meine Medikamente, auf die Übelkeit, auf den Arzt Besuch, auf die ganzen anderen Baustellen, auf die blöden Schmerzen ununterbrochen

Verständlich. Darauf hätte niemand Lust. Ich kriege schon nen Würgereiz wenn ich mal bei irgendwas drei Tabletten am Tag runterkriegen soll.
Dazu dann noch Schmerzen, Schwindel und Übelkeit, das ist ein bisschen arg viel zusammen.

Kann der Arzt oder ein Arzt nicht zu dir nach Hause kommen, wenn es dir so schlecht geht? In den Wartezimmern kann man sich ja noch alles mögliche dazu aufschnappen.

Hast du etwas, mit dem du dich ein bisschen selber aufrichten kannst? Schöne Musik oder vielleicht ein lustiger Film oder irgendwas, das dir ein positives Gefühl geben kann in dieser Phase? Vielleicht ein Hundchen, das dich kurz besuchen kommen kann?

Ich hoffe, du fühlst dich bald wieder besser und kriegst den Tag gut rum!