@AgathaChristo Aber die Dame ( ihr Name wurde als anonym mit Beate angegeben vom ORF) hat doch gar keine Anzeige gestellt oder? Sie wollte es doch nur berichten ohne genaue Angabe von Tag / Zeit oder Ort. Nur dem ORF Bericht erstatten. Zusätzlich hat sie dem ORF Fotos mitgebracht und die Redaktion hat dann wohl die Fotos begutachten lassen .
Aber ich will mal sagen, weiter sind alle nicht gegangen. Weder wurden die Fotos der Staatsanwaltschaft ( nebst Namen vom mutmaßlichen Opfer u mutmaßlichen Täter ) übergeben, noch hat sie Informationen zu möglichen Zeuginnen der ermittelnden Behörde übergeben.
Wenn man schon so schlagende Beweise im Gepäck hat, plus fotografierende Bekannte als Zeugin, plus etliche Zeuginnen aus dem Hotelzimmer ( wo waren denn die jungen Frauen während dessen?) warum dann nicht zur Polizei?
Ich persönlich finde, das wären doch mal handfeste Indizien für eine Ermittlung. Die Zeuginnen sollte man doch noch finden, denn Tag u Datum sicher auch und das Hotel doch ganz sicher.
Aber gut, man muss es respektieren, dass das mutmaßliche Opfer keine Ermittlungen wünscht. Wozu dann aber Beauftragung von Forensikern und das abspeichern der Fotos.
Eigentlich finde ich diese tatsächlich sehr bildlichen Schilderungen nebst dem Foto plus Zeuginnen schon sehr plausibel und glaubhaft. Daraus ließe sich doch was machen? Wann war das 2019?? Während einer EU Tour? Das ist natürlich eine sehr vage Angabe.
@sooma Wer sich mit der Geschichte von Rammstein tatsächlich und ernsthaft auseindersetzt, dürfte auch nicht verwundert sein, über das klare eindeutige Statement zum Angriff auf Pressevertreter. Nichts anderes habe ich erwartet.
Und ja, man sollte es immer mal wieder erwähnen, die Wiener Staatsanwaltschaft wird vorläufig nicht ermitteln. Wie könnten sie auch, wenn ihnen keinerlei konkrete Angaben zu Ort, Zeit oÄ vorliegen. Nur anonym gegenüber ORF ohne Details Tag Stadt und ohne Namen des mutmaßlichen Opfers und ohne Anzeige, da würde wohl jede Ermittlung ins Leere laufen. Geschweige denn, irgendein Fall oder eine Anklage daraus zu basteln.
Daher darf sich der ORF nun auch nicht beschweren. Sie haben Opfer berichten lassen. Aber den nächsten wichtigen Schritt haben sie vernachlässigt. Weil das Opfer selbst vermutlich keine Ermittlungen nach Anzeige wünscht.
Was bleibt nun davon? Ein Medium ( hier der ORF) hat einem mutmaßlichen Opfer eine Plattform geboten ihre Erlebnisse zu berichten. Und da endet nun warscheinlich genau diese Geschichte. Aber das ganze hinterlässt doch mehr offene Fragen, zb der , wie geht es den mutmaßlichen Opfern damit? Keine Anzeige, Ermittlungen können nicht geführt werden? Das sollte doch recht frustrierend sein. So unvollendet wie das ganze jetzt scheint.
@behind_eyes Bisher gibt es zum Thema sedativum doch noch nicht den Hauch irgendeines Beweises oder?
Im Gegenteil, darf zb Shelby L ( die das ganze ins Rollen gebracht hat) nicht mehr öffentlich behaupten, es seien da irgendwelche bewusstseinsverändernde Tropfen oÄ bewusst verabreicht worden.
Das gleiche gilt für Kayla S. Auch ihr wurde untersagt, derartiges weiter öffentlich zu kommunizieren. Auch die anonyme Dame in Österreich, die dem ORF ihre Erlebnisse schilderte, hat nichts vom Einsatz derartiger Liquide verlauten lassen. Im Gegenteil berichtete sie, immer ganz „ da „ gewesen zu sein.
Also was bleibt da noch? Unbeteiligte dritte? Die hier in Deutschland Anzeige erstattet haben? Wenn es Unbeteiligte Personen waren, werden sie wohl noch weniger Beweise erbringen können. Unbeteiligte waren vermutlich nicht auf den Konzerten, geschweige denn im allerheiligsten der aftershows oder gar Privatpartys.
Derartiges zu behaupten und als unbewiesenen Fakt millionenfach zu verbreiten, ohne tatsächliche physische Beweise oder gar Audio oder Video Beweise oder Toxikologische Gutachten in der Hand zu haben, das kann dann eben schlussendlich zu mehr oder weniger unangenehmer Post von einer gewissen Kanzlei führen.
Und das dann leider zu recht.