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Kinderwunsch und Single

330 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Kind, Schwangerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinderwunsch und Single

07.12.2022 um 05:53
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das könnte man lösen, indem alle Möglichkeiten einer Geburt/Entstehung des Lebens in Schulunterricht integriert würden.

Denn, wenn das "bunte" Thema überall greifen soll, gehört das mMn unbedingt dazu. Das konservative Familienbild ist Geschichte!
Vielleicht hast du Recht und es ist überholt, dennoch bin ich im Bezug auf Kinder sehr vorsichtig.
Man kann viel falsch machen.


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07.12.2022 um 05:53
Zitat von TanneTanne schrieb:Was ich damit meine ist, man muss schon auch das Verständnis des Kindes berücksichtigen.
Kann es so etwas verstehen, dann Okay, aber wer kann das beurteilen?

Ich bin der Meinung, dass man mit solchen Erklärungen warten sollte bis das Kind ein entsprechendes Alter erreicht.
Das kann von Kind zu Kind sehr unterschiedlich sein, aber so um das 10. 11. Lebensjahr sollte es verständlich erklärbar sein.
Insofern es sich um die "normale" Reproduktion handelt.
Ich bin da knallhart und würde einem 11 o. 12 Jahre altem Kind die genauen Abläufe erklären, den Koitus, die Schwangerschaft, das Gebären und alles andere was folgt.
Bei einem Teil stimme ich zu: Das Verständnis des Kindes ist zu berücksichtigen, und ab einem gewissen Alter (11 - 12 Jahre finde ich da ebenfalls nicht verkehrt) das ganze detailliert(er) erklären.

Selbstverständlich hatte ich hier vorausgesetzt, dass schon erklärt wurde, wie Kinder entstehen - dass sie im Bauch der Mutter wachsen. (Ansonsten bestünde auch kaum die Notwendigkeit, einem Kind zu erklären, dass es durch eine Samenspende entstanden ist.)
Üblicher Einstieg:
1. Ein Baby wächst im Bauch der Mutter.
2. Ein Baby wächst im Bauch der Mutter, nachdem Vater und Mutter zusammen Sex hatten. Dabei kommt etwas von der Mutter und vom Vater zusammen. Darum siehst du ein bisschen so aus wie Mutter und Vater (möglicherweise findet man auch markante Merkmale).
3. Weitere Erklärung wie das abläuft.
4. Weitere Erklärung, warum ggf. nicht in jedem Fall ein Vater präsent ist.
Je nach Nachfragen des Nachwuchses ("Wenn ich in deinem Bauch gewachsen bin, wie bin ich denn rausgekommen?", "Wie bin ich da reingekommen?") kann man einen Schritt detaillierter erklären.

Wenn ich obiges richtig verstehe, würdest du bis zum 10. Lebensjahr bis der komplette Ablauf verständlich ist gar nichts dazu erklären, wie ein Kind entsteht? (Bitte korrigieren falls ich das falsch verstanden habe.)
Wie würdest du einem z.B. 3 - 6 Jahre alten Kind erklären, woher das Geschwister kommt, oder warum der Bauch der Tante, Freundin der Mutter... dicker wird und dann irgendwann der Bauch wieder dünner ist und ein Baby da ist? Das bis zum 10. Lebensjahr auszusparen (man müsste nämlich dann anfangen solche Nachfragen abzuwiegeln, würde man nicht altersgemäß in obigen Schritten 1., 2., 3., ... erklären) halte ich nicht für sinnvoll.
Selbst finde ich biologisch detaillierte Erklärungen sinnvoll (z.B. auch zur Verdauung), würde aber nicht mit jeglichen Erklärungen abwarten (und bei Fragen abwiegeln) bis diese verstanden werden.


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07.12.2022 um 06:00
Selbst finde ich biologisch detaillierte Erklärungen sinnvoll (z.B. auch zur Verdauung, zum Tod, zur Menstruation), würde aber nicht mit jeglichen Erklärungen abwarten (und bei Fragen abwiegeln) bis diese verstanden werden. Verkehrt finde ich definitiv _falsche_ "Erklärungen", also z.B. den berühmt-berüchtigten Storch, "vom Krankenhaus abgeholt" (wenn es nicht aufgrund einer Adoption tatsächlich stimmt), bzgl. des Zwecks der vom Kind gefundenen Tampons lügen, verstorbenes Haustier sei "weggelaufen", weggezogene Freundin sei "im Urlaub" und dergleichen. Hier geht nämlich in der Tat nicht selten die Phantasie im negativen Sinne mit Kindern durch und Misstrauen wächst. Nur ein Beispiel: Meine Kindheitsfreundin dachte, ich käme nie wieder zurück, als ihre Eltern ihr erzählten dass ich in den Sommerferien in Urlaub bei Oma in der Stadt bin (was der Wahrheit entsprach). Sie weinte wohl bitterlich, nicht nur wegen der drei Wochen, sondern weil sie davon ausging dass es nicht stimmt und ich nicht mehr zurückkommen würde. Ihr wurde das mit dem "Urlaub" nämlich schon häufiger erzählt (Spielgefährten die in Wirklichkeit weggezogen sind) und die anderen Kinder kamen alle nicht zurück.


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07.12.2022 um 06:20
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wenn ich obiges richtig verstehe, würdest du bis zum 10. Lebensjahr bis der komplette Ablauf verständlich ist gar nichts dazu erklären, wie ein Kind entsteht? (Bitte korrigieren falls ich das falsch verstanden habe.)
Vermutlich schon, es ist abhängig davon wieviel das Kind begreifen/verstehen kann.
Das kann man mit leichten Fragen erfragen.
Ich würde dann eher auf so etwas wie, "wenn du ein bisschen älter bist, erkläre ich dir das...", ausweichen. (Wenn ich meine es würde es noch nicht verstehen) <- meine Meinung ist natürlich auch nur subjektiv.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Verkehrt finde ich definitiv _falsche_ "Erklärungen", also z.B. den berühmt-berüchtigten Storch, "vom Krankenhaus abgeholt" (wenn es nicht aufgrund einer Adoption tatsächlich stimmt), bzgl. des Zwecks der vom Kind gefundenen Tampons lügen, verstorbenes Haustier sei "weggelaufen", weggezogene Freundin sei "im Urlaub" und dergleichen.
Definitiv, da stimme komplett zu, was ich aber ausdrücken wollte ist lediglich der Punkt, einem Kind überhaupt erst einmal die Fortpflanzung und Geburt zu erklären, was ja schon schwer sein kann. Vermutlich für die Eltern schwieriger zu erklären, als für die Kinder zu verstehen?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Hier geht nämlich in der Tat nicht selten die Phantasie im negativen Sinne mit Kindern durch und Misstrauen wächst.
Genau das meinte ich vorhin damit, dass die Fantasie/Vorstellungskraft von Kindern ungleich größer ist als bei Erwachsenen, deswegen ist es nicht bei allen Dingen ratsam mit der Tür ins Haus zu fallen.

Es ist immer eine gewisse Sorgfalt/Vorsicht zu wahren.
Am einfachsten denke ich, ist es, wenn man sich zurückversetzt, als man selbst noch Kind war und die ersten "unerklärlichen" Dinge wahrgenommen hat.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ihr wurde das mit dem "Urlaub" nämlich schon häufiger erzählt (Spielgefährten die in Wirklichkeit weggezogen sind) und die anderen Kinder kamen alle nicht zurück.
Verluste sind ein "ganz" heikles Thema, als Kind begreift man in dem Moment nur: es ist weg!
Das muss man feinfühliger erklären, ein Umzug könnte man denke ich durchaus erklären.


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07.12.2022 um 09:20
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mir würden da durchaus (relativ spontan) Erklärungsmöglichkeiten einfallen, z.B. dass Kinder meist beim Liebe machen/ Sex haben entstehen und "dein Vater und ich aber haben einen Arzt helfen lassen". Man könnte auf Nachfragen erklären dass bei Sex eine Flüssigkeit, der Samen, beteiligt ist (deshalb sieht man ein bisschen wie die Mutter, ein bisschen wie der Vater aus obwohl man im Bauch der Mutter wächst) und der Vater diesen vorher abgegeben hat (Samenspende) damit der Arzt helfen kann. Man könnte auf weitere Nachfrage erklären dass man sich dafür nicht treffen muss (aus diesem Grund kennt die Mutter den Vater nicht).

Andere Erklärung, angefangen dabei warum ein Mann und eine Frau beteiligt sind:
Ein Kind entsteht entsteht wenn ein Mann seinen Samen in eine Frau gibt (das nennt man Sex). Paare machen das zusammen. Man kann den Samen aber auch durch einen Arzt hineingeben lassen (wenn man Eltern werden möchte aber kein Paar ist).
Also alles ganz einfach.
Na prima, dann kann ja garantiert nichts schief gehen.
Es gibt für solche Fälle ja auch putzige, bebilderte und „kindgerecht“ aufgemachte Bücher.
Außerdem hat man sich das Kind ja so sehr gewünscht und im Grunde hängt doch alles nur von genügend Liebe ab.


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07.12.2022 um 10:41
Zitat von TanneTanne schrieb:Aber "künstliche" Befruchtung einem Kind zu erklären ist so irgendwie nicht richtig -> auch wenn das jetzt nur meine Meinung ist.
Wenn dann sollte man doch bei dem eigentlichen Reproduktionsprozess anbinden und nicht bei alternativen Prozessen die möglicherweise ein verzerrtes Bild über Fortpflanzung verursacht.
Ich weiß auch gar nicht ob das zwingend notwendig ist. Die meisten Kinder fragen doch nicht "Mama/Papa wie bin ich entstanden?" Sondern eher "Mama, wie entstehen Babys?"

Dann erkläre ich meinem Kind das wie es biologisch abläuft und fange nicht mit künstlicher Befruchtung an.

Ich muss mir gerade vorstellen wie Eltern da sitzen und sagen "Aber bei dir, mein Kind, da war es anders...wir waren auf der Samenbank und..."


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07.12.2022 um 11:25
Zitat von JuleJule schrieb:Mama, wie entstehen Babys?"
Oder aber sie fragen "Wer ist mein Papa?"

Dann muss man nicht auf den Zeugungsvorgang eingehen.

Und das ist ja auch das, was Kinder interessiert. Erst kann man sie natürlich vertrösten und sagen, den Vater kenne ich nicht.
Aber es kann tatsächlich sehr belastend werden im Leben, wenn man nichts über die eigenen Wurzeln weiß.
Klar, es kann überall Probleme geben und es ist nicht sicher, dass es problematisch ist. Trotzdem sehe ich es als Punkt an, den man beachten muss.
Selbst der Vater, der vor der Geburt gestorben ist, hat eine Geschichte, einen Namen, er ist bekannt und man kann von ihm berichten.


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07.12.2022 um 11:29
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Oder aber sie fragen "Wer ist mein Papa?"

Dann muss man nicht auf den Zeugungsvorgang eingehen.
Ja, dann muss man zwangsläufig dem Kind erklären wie es entstanden ist, keine Frage.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Und das ist ja auch das, was Kinder interessiert. Erst kann man sie natürlich vertrösten und sagen, den Vater kenne ich nicht.
Aber es kann tatsächlich sehr belastend werden im Leben, wenn man nichts über die eigenen Wurzeln weiß.
Das stimmt und man muss da das Kind wirklich viel unterstützen. Aber der Vater ist ja kein absolutes Phantom.
Ich kenne das von meiner Freundin so, dass sie zumindest bisschen wsa von den Männern wusste, deren Sperma in der engeren Auswahl waren.
Sie konnte sich ja den Spender quasi aussuchen und wusste so Dinge wie Augenfarbe, schulische/berufliche Laufbahn, Haarfarbe, Krankheiten, Alter usw.
Also ein kleiner Steckbrief ist durchaus bekannt.


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07.12.2022 um 11:42
Zitat von JuleJule schrieb:Ich muss mir gerade vorstellen wie Eltern da sitzen und sagen "Aber bei dir, mein Kind, da war es anders...wir waren auf der Samenbank und..."
Da komme ich leider nicht mehr hinterher.
Was denkt denn dann ein Kind?
Ich weiß nicht was ein Kind in einem solchem Falle denken könnte.

Da bin ich total überfragt.


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07.12.2022 um 11:45
Zitat von TanneTanne schrieb:Da komme ich leider nicht mehr hinterher.
Was denkt denn dann ein Kind?
Ich weiß nicht was ein Kind in einem solchem Falle denken könnte.
Ich denke das kann man pauschal so nicht sagen. Ist von Kind zu Kind unterschiedlich und ich denke in so einem Falle sollte man ein Gespräch führen, wenn das Kind ein entsprechendes Alter hat.

Ich glaube da gibt es kein Richtig oder Falsch


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07.12.2022 um 11:49
@Jule
Dann hat deine Freundin sich ja damit beschäftigt, wunderbar. Dann muss es ja auch nicht zwingend belastend sein.

@Tanne
Na, so würde ich das keinem Kind erklären.
Ich würde sagen "Deinen Papa habe ich nicht persönlich kennengelernt, aber du bist in meinem Bauch gewachsen."
So in der Art.
Je länger man damit wartet, desto schwieriger werden solche Themen, weil auch das Gefühl dazukommt, belogen worden zu sein.


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07.12.2022 um 12:16
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Je länger man damit wartet, desto schwieriger werden solche Themen, weil auch das Gefühl dazukommt, belogen worden zu sein.
Das stimmt. Man sollte das Kind von Anfang an mit dem Thema aufwachsen lassen. Aber den genauen Prozess würde ich erst dann erzählen, wenn das Kind auch versteht, wie es letztendlich entstanden ist.


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07.12.2022 um 12:40
Zitat von JuleJule schrieb:Ist von Kind zu Kind unterschiedlich und ich denke in so einem Falle sollte man ein Gespräch führen, wenn das Kind ein entsprechendes Alter hat.
Ja, so sehe ich das auch und handhabe es auch so.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich würde sagen "Deinen Papa habe ich nicht persönlich kennengelernt, aber du bist in meinem Bauch gewachsen."
So in der Art.
Je länger man damit wartet, desto schwieriger werden solche Themen, weil auch das Gefühl dazukommt, belogen worden zu sein.
Da stellen sich dann doch noch mehr Fragen an zwecks Vater, wenn das Kind erst einmal etwas älter ist?


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07.12.2022 um 12:57
Zitat von TanneTanne schrieb:stellen sich dann doch noch mehr Fragen an zwecks
Man kann das nicht verheimlichen
Also man kann es vielleicht, aber das schadet dem Kind auf jeden Fall.
Also muss man die Fragen beantworten, egal was und wieviele.

Ich finde, da darf man sich nicht drum drücken.


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07.12.2022 um 13:00
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Man kann das nicht verheimlichen
Also man kann es vielleicht, aber das schadet dem Kind auf jeden Fall.
Also muss man die Fragen beantworten, egal was und wieviele.

Ich finde, da darf man sich nicht drum drücken.
So sehe ich das auch, ich stelle mir das auch extrem unangenehm vor.
Was erklärt man da?


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07.12.2022 um 13:03
@Tanne
Letztendlich muss man eben zu der eigenen Entscheidung stehen.
Wenn man es selber moralisch verwerflich findet, fällt einem das sicher schwerer.

Und man hat ja eine Weile Zeit, sich Worte zu überlegen


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07.12.2022 um 13:04
Zitat von TanneTanne schrieb:Was erklärt man da?
Ist natürlich immer leicht zu reden, wenn man nicht in der Situation ist.
Aber wahrscheinlich würde ich dem Kind wirklich sowas sagen wie "Ich wollte dich so sehr haben, dass ich mich dazu entschlossen habe, Mama mit Hilfe von künstlicher Befruchtung/Samenspende/Adoption whatever zu werden und habe Gott sei Dank dich bekommen.


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07.12.2022 um 13:07
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Und man hat ja eine Weile Zeit, sich Worte zu überlegen
Jaa, aber ob man dann zu einer guten Antwort kommt, ist ja dennoch keine Garantie.
Zitat von JuleJule schrieb:und habe Gott sei Dank dich bekommen.
Des klingt schon eher nach etwas, womit ein Kind "greifen" kann.


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07.12.2022 um 13:10
Zitat von TanneTanne schrieb:Jaa, aber ob man dann zu einer guten Antwort kommt, ist ja dennoch keine Garantie.
Das ist halt das schwierige am Eltern sein.
Man hat im Zweifel nie die richtige Antwort parat und kann nur hoffen, dass man das meiste richtig macht/sagt.
Es gibt keinen Garant dafür, dass man am Ende alles richtig macht.


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07.12.2022 um 13:18
@Tanne
Es hängt ja nicht an den einzelnen Worten.
Sondern an der Haltung, die das Kind über Jahre erlebt.

Und wenn es sich drsuf verlassen kann, dass du immer ehrlich bist, dass da Liebe und Wertschätzung ist, ist das eine gute Grundlage.

Kann trotzdem sein, dass der junge Erwachsene das mal richtig blöd findet, aber da würde ich auch sagen, ist halt so.

Die Grundlagen, sich damit konstruktiv auseinanderzusetzen werden u.a. durch Aufrichtigkeit gelegt


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