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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 11:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Gendern kann das gar nicht. Gendern ist einfach nur geschlechtergerechte Sprache.
Dazu ein Essay aus der taz:
Gendern als Ausschlusskriterium - Symbolkämpfe in der Sackgasse
Die Idee, mit dem Gendersternchen eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu erzwingen, ist gescheitert. Die Gendersprache schließt zu viele aus.
Da könnte mam noch einige interessenta Stellen zitieren. Nur eine noch, denn sie sagt mit anderen (m.E. treffenderen) Worten genau das, was @nasenstüber nach meinem Verständnis mit totalitären Tendenzen meint:
Die zweite Gender-Welle hat das „dritte Geschlecht“ in die Sprache eingeführt und bringt neben der Diversität einen verstörenden Absolutheitsanspruch mit sich.
Und am Ende ein guter Rat:
Gendern in der ­Anrede und da, wo es kontextbezogen darauf ankommt, zum Beispiel bei Stellenausschreibungen – sonst nicht.
Quelle: https://taz.de/Gendern-als-Ausschlusskriterium/!5782080/


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 11:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hat jetzt was mit dem zu tun, worum es gerade ging?
Sag mal, red ich kantonesisch?

Alles. Gendern ist weder eine geschlechtergerechte Sprache (wurde noch nie belegt, dass das funktioniert), noch völlig unproblematisch, weil es eben einen Großteil der Bevölkerung indirekt zu Sexisten erklärt, indem man als Genderbefürworter so tut, als ob man selbst nur den richtigen Weg hätte, um angemessen mit vermeintlich sprachlich benachteiligten Gruppen umgehen zu können. Das heißt im Umkehrschluss, dass alle anderen es nicht können, und somit sind sie in dieser Logik Menschen, die via Sprache andere geschlechtsspezifisch diskriminieren.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 12:06
@nasenstüber
Im besonderen Sinne steht das Gendern im Deutschen für einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch, der eine Gleichbehandlung der Geschlechter in der schriftlichen und gesprochenen Sprache zum Ausdruck bringen will. Dabei wird unterschieden zwischen zweigeschlechtlichen, binären Formen und mehrgeschlechtlichen Kurzformen mit Genderzeichen, die neben männlichen und weiblichen auch nichtbinäre, diversgeschlechtliche Personen ansprechen und einbeziehen wollen.
Quelle: Wikipedia: Gendern

und darum geht es hier im thread, wenn von Gendern die Rede ist. Wenn jetzt jemand schreibt, Gendern, also der Sprachgebrauch der Geschlechter gleichbehandelt, schliesse 80% aus, dann ist das faktisch falsch, denn der Sprachgebrauch schliesst niemanden aus. Was Du meinst ist, dass angeblich Menschen die nicht gendern, wegen des Nicht-Genderns abgewertet7beleidigt würden. Das liegt aber nicht am geschlechtergerechten Sprachgebrauch, da sollen nämlich alle eingeschlossen sein.

Und nein, es war nicht kantonesisch, außerdem schreibst Du und kantonesisch wäre eine andere Schrift, Du scheinst nur irgendwie nicht zu differenzieren zwischen Gendern und dem, was Nicht-Genderern angeblich vorgeworfen wird.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 12:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oder Du hast schlicht nicht verstanden, was ich schrieb. Vertippt habe ich mich jedenfalls nicht
Doch doch, nur meine Sichtweise erschien mir da doch etwas logischer :D
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:einen Großteil der Bevölkerung indirekt zu Sexisten erklärt, indem man als Genderbefürworter so tut, als ob man selbst nur den richtigen Weg hätte
Ganz ehrlich? Ich hab kein Problem mit dem Gendern per se, aber sehr wohl was gegen das andauernde Missionieren. Ähnlich wie bei den Veganern: Überzeug mich doch mit einem leckeren nahrhaften Essen, wie gut veganes Essen sein kann - nur fehlen mir leider die überzeugenden Argumente beim Gendern dann doch. Von daher lieber nur einen Linseneintopf^^
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Und zwar zur Behauptung
Also die TAZ gendert fleißig durch, nur leider inkonsequent, verklärt politisch korrekt^^


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21.04.2024 um 12:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn jetzt jemand schreibt, Gendern, also der Sprachgebrauch der Geschlechter gleichbehandelt, schliesse 80% aus, dann ist das faktisch falsch, denn der Sprachgebrauch schliesst niemanden aus.
Wenn man davon ausgeht, dass die Anti-Gender Fraktion als "schlecht bzgl sensibler Sprache" klassifiziert wird, dann wird sie eben aus dem Kreis der "Erwachten" ausgeschlossen; und zwar genau mit dem Sprachgebrauch, der angeblich Geschlechter gleichbehandelt will, während die anderen logischerweise diese dann nicht gleich behandeln.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Was Du meinst ist, dass angeblich Menschen die nicht gendern, wegen des Nicht-Genderns abgewertet7beleidigt würden. Das liegt aber nicht am geschlechtergerechten Sprachgebrauch, da sollen nämlich alle eingeschlossen sein.
Ich weiß schon, was ich meine. Ihr haltet euch bzgl Sprache für "sensibler, gerechter, erwachter" und der Rest ist es nicht. Das ist erstens Unsinn, und zweitens diskriminierend, weil alle anderen dann als sexistisch/unsensibel/ungerecht gelten müssten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und nein, es war nicht kantonesisch, außerdem schreibst Du und kantonesisch wäre eine andere Schrift, Du scheinst nur irgendwie nicht zu differenzieren zwischen Gendern und dem, was Nicht-Genderern angeblich vorgeworfen wird.
Jede Sprache lässt sich mit lateinischen Buchstaben mehr oder minder gut darstellen, weil sie einfach nur bestimmte Laute widergeben. Sollte bekannt sein, bevor man sich anschickt, andere "verbessern" zu wollen.


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21.04.2024 um 15:44
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Jede Sprache lässt sich mit lateinischen Buchstaben mehr oder minder gut darstellen, weil sie einfach nur bestimmte Laute widergeben.
Du meinst die Yale Romanisierung? Oder Jyutping? Das hätte ich bemerkt.....und nein, ich verbessere Dich nicht, eigentlich zeige ich Dir was auf, aber gut, bringt nix.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ich weiß schon, was ich meine. Ihr haltet euch bzgl Sprache für "sensibler, gerechter, erwachter" und der Rest ist es nicht. Das ist erstens Unsinn, und zweitens diskriminierend, weil alle anderen dann als sexistisch/unsensibel/ungerecht gelten müssten.
wer ist denn "ihr". Pauschalisierst Du mal wieder? Für was ich mich halte kannst Du gar nicht wissen, Du schreibst hier, wofür Du mich hältst.....wieder einmal so ein feiner Unterschied


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21.04.2024 um 16:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:eigentlich zeige ich Dir was auf, aber gut, bringt nix.
Du zeigst damit eigentlich nur auf, dass du keine Ahnung hast, wovon du spricht.

Man braucht nicht die Schrift einer fremden Sprache um sie trotzdem mit lateinischen Buchstaben (zumindest halbwegs) widergeben zu können. Auch zB im Kantonesischen, oder von mir aus Mandarin, was zumindest ähnliche Zeichen haben wird..

Guck:

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Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wer ist denn "ihr". Pauschalisierst Du mal wieder? Für was ich mich halte kannst Du gar nicht wissen, Du schreibst hier, wofür Du mich hältst.....wieder einmal so ein feiner Unterschied
Ihr, die Genderbefürworter. Bist du kein Genderbefürworter? Dann gilt das nicht für dich - bliebe die Frage, warum du es dann trotzdem so vehement verteidigst.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 16:04
Beitrag von Cachalot (Seite 692)

@Tussinelda
Da du ja fleißig weiterschreibst, also wohl auch gelesen hast kann ich wohl davon ausgehen das du deine Behauptung nicht belegen kannst.
Ach ja. Das Reinklatschen eines Links ist kein Beleg.
Weißt du ja


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21.04.2024 um 16:35
@Cachalot
ich hatte Dir schon mitgeteilt, dass ich Belege geliefert hatte. Sie reichen Dir nicht, fein, mich haben diese links zu meiner geäusserten Meinung gebracht ;)


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21.04.2024 um 16:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich kenne niemanden, der deswegen einer Sendung nicht zuhören oder einen Text nicht lesen wollen würde.
ums Vermeiden von Sendungen anzuschauen oder Texte zu lesen gings gar nicht bei meinem Argument.
Es ging darum:
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Es stört den Lesefluss, macht die Sätze länger ohne Informationsgewinn.
...
oder diese substantivierenden Partizipien, die teilweise auch noch den Sinn verändern ....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass wir das SO sehen und empfinden, das können Genderfreunde logischerweise nicht nachempfinden, weil das diese ja alles nicht stört.
Diese wiederum ziehen sich - umgedreht halt - am gen.Mask. hoch ;)
Wenn es nicht so wäre, wären sie ja nicht so sehr darauf bedacht, dieses zu vermeiden wo es geht (also in den Medien und Politik meine ich).
ich vermute also, du hast mein Wort "vermeiden" oder den ganzen Satz falsch aufgefasst.
Es ging mir also nicht um irgendwelche Vermeidung oder Verweigerung des Zuhörens oder Lesens seitens von Gendergegnern.
Nein, mit "vermeiden" meinte ich, dass die Genderfreunde das gM vermeiden wo sie können.
Lies bitte mein Post noch mal unter dieser Prämisse, dann ergibt es nämlich einen etwas anderen Sinn.
Oder falls du nicht magst, lies es nicht, dann könnte ich es auch nicht ändern - aber dann würde deine Antwort darauf immer noch keinen Sinn ergeben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese wiederum ziehen sich - umgedreht halt - am gen.Mask. hoch
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, nicht "wiederum" und "umgedreht halt".
Ganz andere Kritik.
Bei der Kritik am gM geht es eben nicht um "Sprachverhunzung", sondern den (sprachlichen) Ausschluss großer Bevölkerungsteile.
Die Art und der Grund der Kritik spielt für mich keine Rolle - für mich ist es der Fakt, dass sich beide Seiten jeweils an etwas stören - die Einen am gM und die Anderen an der Vermeidung des gM.
-----------------------------------------------
Zitat von soomasooma schrieb:Im Alltag findet das alles allerdings so gut wie nicht statt, weil es die Sprache halt verkompliziert statt vereinfacht. Das ist für mich das größte Manko der bisherigen Vorschläge und Ideen
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:die Sprache entwickelt sich von selbst, und braucht weder gerettet noch "verbessert" zu werden. Sie funktioniert auch ohne euer seltsames Neusprech, ... ganz ausgezeichnet.
sehe ich ganz genauso.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 16:42
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Man braucht nicht die Schrift einer fremden Sprache um sie trotzdem mit lateinischen Buchstaben (zumindest halbwegs) widergeben zu können. Auch zB im Kantonesischen, oder von mir aus Mandarin, was zumindest ähnliche Zeichen haben wird..
lateinische Buchstaben sind andere Schriftzeichen als kantonesische und was Du da verlinkt hast, ist die Romanisierung. Also das, was ich schrieb
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du meinst die Yale Romanisierung? Oder Jyutping?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Art und der Grund der Kritik spielt für mich keine Rolle - für mich ist es der Fakt, dass sich beide Seiten jeweils an etwas stören - die Einen am gM und die Anderen an der Vermeidung des gM.
es ist aber eine unterschiedliche Argumentation. Deshalb nicht vergleichbar, auch wenn Du es so hinstellen willst.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 16:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:lateinische Buchstaben sind andere Schriftzeichen als kantonesische
Aber die haben keine oder kaum Laute, die sich nicht auch mit lateinischen Buchstaben ausdrücken ließen; darum gehts. Man kann also sehr wohl Kantonesisch mit lateinischen Buchstaben schreiben, und braucht nicht deren Schriftzeichen. Genau das zeigt doch das verlinkte Bild.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und was Du da verlinkt hast, ist die Romanisierung. Also das, was ich schrieb
Nein, Romanisierung ist was völlig anderes. Lies dich mal ein:
Romanisierung bezeichnet die Übernahme der lateinischen Sprache und römischen Zivilisation durch andere, meist unterworfene Völker. Romanisierung bedeutet dabei im Wesentlichen eine sprachliche und kulturelle Anpassung unter Aufgabe oder Umgestaltung eigener Kulturformen. In der neueren Forschung wird oft der Begriff Romanisation bevorzugt, um deutlich zu machen, dass es sich nicht um einen zentral gesteuerten und von den Römern aktiv herbeigeführten Prozess gehandelt hat.
Wikipedia: Romanisierung


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21.04.2024 um 17:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich hatte Dir schon mitgeteilt, dass ich Belege geliefert hatte. Sie reichen Dir nicht, fein, mich haben diese links zu meiner geäusserten Meinung gebracht
Ein Link reinklatschen ist kein Beleg. Zitiere die entsprechende Stelle. Das entspricht übrigens den Forenregeln.
Aber das du dich drum drückst ist klar. Du müsstest ja sonst deine Behauptung zurücknehmen. Und das kannst du wohl nicht.
Wenn nochmal der Verweis auf den Link, ohne Zitat daraus, zu der entsprechenden Behauptung kommt gibt es ne Meldung.


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21.04.2024 um 17:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich vermute also, du hast mein Wort "vermeiden" oder den ganzen Satz falsch aufgefasst.
Es ging mir also nicht um irgendwelche Vermeidung oder Verweigerung des Zuhörens oder Lesens seitens von Gendergegnern.
Öhhh. Ich hatte dich doch gar nicht angesprochen 🤔

Vergiss es. Jetzt hab auch ich den Post verstanden.
Alles ok


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 18:56
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Öhhh. Ich hatte dich doch gar nicht angesprochen 🤔
ich hatte dich auch gar nicht angesprochen, sondern nur zitiert um Tussinelda den Kontext/Gesprächsverlauf aufzuzeigen.
Alles was ich geschrieben hatte richtete sich also nur an Tussinelda - weil sie offensichtlich meine Argumente missverstanden hatte.
Also damit es keine Verwirrung für Mitleser gibt, worum es jetzt geht - es geht um dieses Post: Beitrag von Optimist (Seite 693)


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 18:58
@nasenstüber
hier bitte:
es handelt sich um eine Umschriftung, so wie diese und die wie die Yale Romanisierung
The Linguistic Society of Hong Kong Cantonese Romanization Scheme, kurz LSHK Romanization (chinesisch 香港語言學學會粵語拼音方案 / 香港语言学学会粤语拼音方案, Pinyin Xiānggǎng Yǔyánxué Xuéhuì Yuèyǔ Pīnyīn Fāng'àn, Jyutping Hoeng1gong2 Jyu5jin4hok6 Hok6wui2 Jyut6jyu5 Ping1*3jam1 Fong1on3), meist nur Jyutping, seltener Jyutpin (粵拼 / 粤拼) genannt, ist eine Umschrift der kantonesischen Sprache. Sie wurde 1983 von der Linguistic Society of Hong Kong, kurz LSHK, (香港語言學學會)[1] für die Verwendung als offizieller Standard publiziert. Außer in Hongkong wird Jyutping auch in verschiedenen Instituten in Taiwan und Japan eingesetzt. Verschiedene Bildungsinstitute sowie Hochschulen und Universitäten Hongkongs nutzen das Jyutping-System.[2][3][4] Dazu gehören beispielsweise die Chinesische Universität Hongkong[5][6], die Universität Hongkong[7][8], die Polytechnische Universität Hongkong[9], die City University of Hong Kong[10][11] sowie die Education University of Hong Kong.[12] Sie ist neben der Yale-Romanisierung eine der meistverbreiteten Umschriften des Kantonesischen in das lateinische Alphabet.[13
Quelle: Wikipedia: Jyutping

lies Du Dich bitte ein ;) und setze vielleicht mal einen link zu Deinem Bildchen.


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21.04.2024 um 19:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:lies Du Dich bitte ein ;)
Hat das viel Bezug zu dem Thema "Gendern"?


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21.04.2024 um 19:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:besser noch: Forscher -> Forschende.
Ja, bei so viel geballten Unsinn in Öffentlichkeit & Medien, was die missbräuchliche Verwendung von Partizipien angeht, kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Hier vielleicht auch noch ein paar lustige Vorschläge bzw. Kalauer:

Händler > Handelnde
Täter > Tuende
Opfer > Opfernde
Schützen > Schützende
Maurer > Mauernde
Schneider > Schneidende
Bauer > Bauende
Richter > Richtende

Und nicht zu vergessen: Die faulenzenden Mitarbeitenden.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Täter-Opfer-Umkehr
Wirst du etwa langsam nachlässig beim Gendern? Wie wär's denn bspw. mit Tuende-Opfernde-Umkehr...? :D
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Jede Sprache lässt sich mit lateinischen Buchstaben mehr oder minder gut darstellen, weil sie einfach nur bestimmte Laute widergeben.
Nein, das ist nicht wirklich richtig, anderenfalls bräuchte es bspw. auch keine ˈla͜utʃrɪft (wer bspw. noch die guten alten English Dictionaries kennt...). Bspw. das englische "th" oder auch das kyrillische ж lässt sich kaum bis gar nicht mit lateinischen Buchstaben wiedergeben.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Jetzt ist es allerdings so, dass Gendern verboten ist, das sehe ich als Eingriff ein, der sehr viel schwerer wiegt. Es sollte jedem selbst überlassen sein.
Das Gendern ist genauso wenig verboten wie bspw. Netzjargon oder Slang verboten ist. An Schulen und Verwaltung (einschl. Rechtspflege), in Klassenarbeiten, Rechtstexten oder dem dienstlichen Schriftverkehr... dort gelten selbstverständlich die amtlichen Regelungen der dt. Rechtschreibung. Und das schließt Gender-Neusprech, Netzjargon, Slang, Umgangssprache o.ä. naturgemäß aus. Hier permanent und lautstark von "Genderverbot! Genderverbot!" zu schreien, wie es die Medienlandschaft vor dem Hintergrund der Beschlüsse in Hessen und Bayern gerade mal wieder tut, demonstriert nicht nur maximale Ahnungslosigkeit, sondern vor allem auch, wie stark ideologisch verklärt die öffentliche Meinung diesbezüglich bereits ist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hier bitte:
es handelt sich um eine Umschriftung, so wie diese und die wie die Yale Romanisierung
Grundgütiger! Okay, okay, du hast gewonnen! Genderzeichen und Glottisschlag sind dagegen komplett harmlos! :D


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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 19:14
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Jede Sprache lässt sich mit lateinischen Buchstaben mehr oder minder gut darstellen, weil sie einfach nur bestimmte Laute widergeben.
PS: Spätestens bei der Klicksprache der Zulu bekommste Probleme... ;)

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Gendern zur Pflicht machen?

21.04.2024 um 19:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Jetzt ist es allerdings so, dass Gendern verboten ist, das sehe ich als Eingriff ein, der sehr viel schwerer wiegt. Es sollte jedem selbst überlassen sein.
Gendern ist weiterhin erlaubt. Oder landest du im Gefängnis wenn du an der Bäcker Theke genderst?
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Opfer > Opfernde
Kleiner Einspruch. Opfer passt hier nicht als Vergleich. Es gibt keine weibliche Form von Opfer.


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