Aniara schrieb:Nein, das war nie ein Problem.
Zu behaupten, das gM führe zu Verwechselungen, ist totaler Unsinn. Entweder ist das Geschlecht egal oder es wird durch Kontext klar. Deswegen ist das als Grund der Befürworter totaler Quatsch. Wenn das gM zu Verwechselungen führt, dann tut es das Gendern erst recht.
Die Beidnennung ist eigentlich völlig ausreichend und wird schon ewig praktiziert. Und mit "Sehr geehrte Damen und Herren" ist auch alles gesagt, ab da reicht ausschließlich das gM in Texten aus. Damit dürften sich auch 99,9 % aller Personen angesprochen fühlen.
Tussinelda schrieb:ach okay, Gender Mainstreaming ist Genderidiologie, na dann......da fragt man sich doch, wie sich diese Ideologie mit Europarecht, unserer Verfassung und Gesetzen vereinbaren lässt...hm, gehörst Du der Anti-Gender-Bewegung an?
Dann ist unsere Regierung, insbesondere Abgeordnete der Grünen, diskriminierend. Wie oft dort die Beidnennung praktiziert wird, das ist sowas von unerträglich beim Zuhören und obendrein noch "diskriminierend". Denn wenn das gM diskriminiert, dann tut es die Beidnennung erst recht. Das gM meint alle, die Beidnennung nennt und meint nur zwei Geschlechter, ich glaube nicht, dass das mit unserer Verfassung und Gesetzen vereinbar ist.
;)