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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 14:43
Was mich ein wenig wundert ist, dass die Genderfans nicht mitbekommen, dass Bendern längst ins Lächerliche abgedriftet ist.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 14:46
@Aniara
Das ist kein Ausweichmanöver, es geht ums Anhören von Texten anderer. Wie genau diskriminiert man dabei, wenn man sich einen Text anhört, in dem Gegendert wird, man aber offenbar nur die gegenderten Bezeichnungen hört und sonst nix mitbekommt? Oder man sich eben einfach auf den gesamten Text einlässt? Bitte um Erklärung
Es geht nicht darum, ob man selbst Gendert, wohlgemerkt


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 14:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:liegt wohl eher daran, dass man sich so aufs Gendern fixiert als Hörer,
nö, man fixiert sich nicht darauf. Es fällt halt nur einfach penetrant ins Auge oder ins Gehör, wenn aus normalen Sätzen Bandwurmsätze werden - wegen Beidnennung.
Und Bandwurmsätze sind in Texten nie ein gutes Stilmittel, weil es dabei eben große Konzentration braucht. Wurde mir zumindest mal empfohlen, dass ich nicht zu lange Sätze machen sollte, weil dann die Lesbarkeit leidet (gelingt mir zwar nicht immer, aber ich bemühe mich ;) )
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Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:liegt wohl eher daran, dass man sich so aufs Gendern fixiert als Hörer,
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Muss man doch.
Sonst überhört man Gruppen und Minderheiten und diskriminiert sie.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nee, muss man nicht, man diskriminiert auch niemanden, wenn man sich auf den gesamten Text einlässt.
man diskriminiert auch niemanden wenn man sich auf ungegenderte Texte - also auf Texte nur mit gM - einlässt.
Also den Leser meine ich, der diskriminiert niemanden, wenn er es liest bzw. darauf einlässt. ;)


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 14:59
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Was mich ein wenig wundert ist, dass die Genderfans nicht mitbekommen, dass Bendern längst ins Lächerliche abgedriftet ist.
Doch, das bekommen sie mit, merkt man ja imo ganz deutlich an den Ausweichmanövern.

Für mich gibt es mehrere Gründe:

- das Anliegen wurde bis heute nicht ernsthaft angebracht weil die meisten Protagonisten imo unglaubwürdig wirken
- das liegt zum einen am situativen Nicht-Gendern (faul, das Gegenüber, whatever) als auch an den vielfältigen Möglichkeiten des Genderns, also es fehlt eine klare Linie als auch erntzunehmende Protagonisten als Vorbilder
- die Keule der Diskriminierung ist natürlich ein Bärendienst, es macht imo null Sinn solche Debatten zu führen mit dem Argumentationsstil: du diskriminierst.... da sich die Protagonisten ja selber mit Charaktereigenschaften wie imo Emphatie schmücken ("die Betroffenen") kann das nur bedeuten das es garnicht um Emphatie als Triebfeder geht und Menschen sind nicht dumm, die merken das wenn sie verschaukelt werden und am Ende kann das Thema Gendern, hier Geschlechtsfokussiertes Gendern dabei nur verlieren.

Glaub die Zeit ist reif für Veränderungen, alleine es fehlt an geeigneten Protagonisten für diesen "Kampf".


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 15:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:- das Anliegen wurde bis heute nicht ernsthaft angebracht weil die meisten Protagonisten imo unglaubwürdig wirken
Als alter weis(s)er Mann der nicht gendert würde ich dem trotzdem nicht zustimmen. Die Vertreter kann ich durchaus ernst nehmen. Nur der Argumentation für die Sinnhaftigkeit kann ich halt nicht zustimmen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:- das liegt zum einen am situativen Nicht-Gendern
Klar. Macht der Gewohnheit. Aber auch, die Sprache wird komplexer/länger ohne einen Mehrwert an Information zu generieren. Das gängigste ist noch der : mit der „verschluckten“ Pause beim Sprechen. Aber ganz ehrlich. Dann lieber die Sprechpause weglassen und ein generisches Femininum einführen. Von mir aus auch alle Schaltjahre wechseln.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:als auch an den vielfältigen Möglichkeiten des Genderns,
Jup. Das war zu Beginn sicher hilfreich um es im Alltagsgebrauch zu testen. Sinnigerweise sollte man sich in der Diskussion auf ein oder zwei Varianten einigen die als gängig betrachtet werden.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:- die Keule der Diskriminierung ist natürlich ein Bärendienst, es macht imo null Sinn solche Debatten zu führen mit dem Argumentationsstil: du diskriminierst....
Jup. Das war ein Griff ins Klo.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Glaub die Zeit ist reif für Veränderungen
Das ist auch permanent der Fall. Die Sprache war nie statisch. Ich hab als Jugendlicher anders gesprochen als heutige Jugendliche.
Um dem Klischee zu entsprechen sag ich natürlich noch dazu „diese Jugend heutzutage, die kann nicht mal mehr anständig reden …“
Änderungen sind immer da. Nur bemerkt man sie erst im Rückblick da die Übergänge fließend sind. Ob sich gendern durchsetzt? Ich denke partiell. Worte wie Studierende anstelle Studenten, Jup. Das denke ich wird sich etablieren. (Auch wenn sich mir da die Fußnägel aufrollen)
Das „Sternchensprech“ also die Pause in Zuhörer:innen, glaube und hoffe ich nicht. Es stört den Sprachfluss, daher denke ich wird es sich nicht durchsetzen.
Und die Doppelbenenung, (Hörer und Hörerinnen) hat eh im Alltag keine Chance. Höchstens im Geschriebenen und selbst da, kein Mehrwert, nur Satzverlängerung.
Warten wir es ab. Wie heißt es so schön.
Und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 15:47
Auffällig auch dieses "Du musst die Leute fragen, weil sonst ist es unhöflich"- Paradoxon. Während man dann aber keine zweite Meinung duldet und jeder "Neuankömmling" hier erstmal zurechtgestutzt wird. Wo bleibt da die Toleranz, wenn es der Wunsch des Einzelnen geht?

Die AfD/Nazi-Keule ist übrigens auch immer wieder bei welchen Thema a.i. sehr charmant^^


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29.12.2023 um 15:55
Zitat von AniaraAniara schrieb:Bitte nicht in "leere" Polemik verfallen. Danke.
Apropos:
Zitat von AniaraAniara schrieb am 26.12.2023:Ja, das habe ich ja auch schon des öfteren gesagt. Wer gendern muss, damit er keine Geschlechter vergisst, der hat eher das Problem. Ich brauche dafür das Gendern nicht. Ich weiß das auch so. Wer das nicht versteht, muss dann eben gendern, damit er es nicht vergisst.
Soviel zu "leere Polemik"

Oder kannst du jemanden benennen, der das gM nicht versteht?

War wohl leere Polemik mal wieder....


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29.12.2023 um 16:01
Am meisten nervt die vermeintliche moralische Überlegenheit einiger Befürworter. "Das lernst du auch noch, wie man richtig gendert", oder "Muss halt jeder für sich wissen, ob er gerne diskriminiert oder nicht" sind da nur zwei Beispiele. Einfach furchtbar, entweder die sind für eine Genderpflicht mit solchen Aussagen, oder die lassen die kleine Minderheit von über 80% weiterhin so sprechen und schreiben, wie sie gerne möchten und wie sie es gelernt haben.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 16:59
Zitat von ToxidToxid schrieb:Am meisten nervt die vermeintliche moralische Überlegenheit einiger Befürworter
Aber die vermeintliche intellektuelle Überlegenheit mancher Gender-Gegner*innen (siehe Zitat in dem post über deinem) nervt dich natürlich nicht? :D


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:00
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Das ist auch permanent der Fall. Die Sprache war nie statisch. Ich hab als Jugendlicher anders gesprochen als heutige Jugendliche.
Ich finde die Thematik "Jugendsprache" lässt sich nicht analog aufs Gendern legen. Das Gendern ist ja keine Mode, wie bei der Jugendsprache, sondern basiert ja auf einer fundamentalen Änderung des Blickwinkels auf Menschen unterschiedlicher Geschlechter. Es soll ja ein Bewusstsein schaffen das die herkömmliche Genderisierung von Mann (an erster Stelle) und Frau (an zweiter Stelle) nicht mehr ausreicht. Also benennt man an Dritter Stelle alle anderen die nicht in 1 und 2 passen.
Für mich persönlich notwendig aber in dieser Form auch unsinnig weil man auf der einen Seite den Fokus immernoch auf Geschlechter legt (was total unsinnig ist abseits von "war schon immer so"™), selbst der Mann bleibt elitär an erster Stelle und auf der anderen Seite ein ganzes Sammelbecken an Formatierungen vorschlägt welche bisher niemand bündeln konnte in eine klare Linie der Formatierung. Damit ist die Idee zwar gut, aber niemals nicht durchsetzbar bzw vermittelbar. Das da die meisten Protagonisten ihre Fahne selber nur hochhalten, die Marschrichtung aber allzu oft verlassen ist da eigentlich das I-Tüpfelchen was zu einer breiten Ablehnung führt.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:12
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das Anliegen wurde bis heute nicht ernsthaft angebracht weil die meisten Protagonisten imo unglaubwürdig wirken
Hier ist mir aufgefallen, dass Alternativvorschläge und Überlegungen dazu zumeist von den angeblichen "Gegnern" kamen, weshalb ich die meisten davon eher "Kritiker" nennen würde als solch einen Kampfbegriff zu wählen. "Gegnern" muss man nicht zuhören und konstruktiv diskutieren will man mit denen doch schon gar nicht. Die bekämpft man.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber die vermeintliche intellektuelle Überlegenheit mancher Gender-Gegner*innen (siehe Zitat in dem post über deinem) nervt dich natürlich nicht? :D
@Groucho, Groucho ... :D Ist mir ein Rätsel, warum Du nicht mal kurz vor dem Jahreswechsel diese ad-hominem-Stänkerei sein lassen kannst.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:18
Zitat von soomasooma schrieb:Ist mir ein Rätsel, warum Du nicht mal kurz vor dem Jahreswechsel diese ad-hominem-Stänkerei sein lassen kannst.
1) Wer im Glaushaus sitzt.... (siehe ersten link)
2) Bei @Toxid stört dich das natürlich nicht. geschweige denn bei dir selbst.... ;-)
3) Du bist mir noch zwei Antworten schuldig


Beitrag von Groucho (Seite 627)

und


Beitrag von Groucho (Seite 627)

Also wer ist da gemeint und wie führe ich mich ad-absurdum?


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:20
Zitat von soomasooma schrieb:Hier ist mir aufgefallen, dass Alternativvorschläge und Überlegungen dazu zumeist von den angeblichen "Gegnern" kamen, weshalb ich die meisten davon eher "Kritiker" nennen würde als solch einen Kampfbegriff zu wählen. "Gegnern" muss man nicht zuhören und konstruktiv diskutieren will man mit denen doch schon gar nicht. Die bekämpft man.
Das Wording ist doch aber bewusst gewählt:

Gendergegner=Diskriminierungsbefürworter

Da kommt gleich der Punkt dazu das es eben nicht darum geht zu Einen, sondern um zu trennen, die Welt in Gut und Böse, du Rassist, ich der Bessermensch.


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29.12.2023 um 17:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also wer ist da gemeint und wie führe ich mich ad-absurdum?
Den Walzer tanze schön alleine, ist längst geklärt. Irgendwer ist irgendwer.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:22
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich finde die Thematik "Jugendsprache" lässt sich nicht analog aufs Gendern legen.
Das war ein Beispiel. Hör dir eine Tagesschau 1970 an und vergleiche die Sprache mit einer heutigen Tagesschau.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das Gendern ist ja keine Mode, wie bei der Jugendsprache, sondern basiert ja auf einer fundamentalen Änderung des Blickwinkels auf Menschen unterschiedlicher Geschlechter
Blödsinn. Damit unterstellst du allen die nicht gendern das sie dies nicht tun. Der Blickwinkel hängt nicht an der Sprache. Wohl kann Sprache diskriminierend sein. Das ist eine Frage des Kontext. Keine Allgemeingültigkeit. Ich kann auch mit Gendern und unter Vermeidung diskriminierender Worte trotzdem jemanden oder Gruppen diskriminieren.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es soll ja ein Bewusstsein schaffen das die herkömmliche Genderisierung von Mann (an erster Stelle) und Frau (an zweiter Stelle) nicht mehr ausreicht. Also benennt man an Dritter Stelle alle anderen die nicht in 1 und 2 passen.

Wozu? Sprache dient der Verständigung. Mit dem GM weiß jeder das jeder, Geschlechterunabhängig, gemeint ist.
Ein Bewusstsein der Gleichberechtigung, Gleichbehandlung hängt nicht am Gendern. Das hilft nicht noch schadet es. Gendern, mit den heutigen Ansätzen, macht Sprache nur unnötig komplex (Zuhörer und Zuhörerinnen) bzw. ändert die Bedeutung von Worten (Studierende) ohne einen Mehrwert zu generieren.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:29
Zitat von soomasooma schrieb:Den Walzer tanze schön alleine, ist längst geklärt. Irgendwer ist irgendwer.
Also war das völliger Unsinn, weil du so eine Person gar nicht kennst, weder hier im Forum, noch in der realen Welt.
Und wie ich mich angeblich ad-absurdum geführt habe, kannst du auch nicht sagen....


Wundert mich beides nicht.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:31
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Der Blickwinkel hängt nicht an der Sprache.
Richtig, aber Sprache ist Ausdruck eines Blickwinkels.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Ich kann auch mit Gendern und unter Vermeidung diskriminierender Worte trotzdem jemanden oder Gruppen diskriminieren
Natürlich, das passiert imo sogar sehr oft.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Wozu?
Die Frage stelle ich seit Monaten, keine Antwort :-)
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Mit dem GM weiß jeder das jeder, Geschlechterunabhängig, gemeint ist.
Die Begründung ist aber die, das man eben nicht nur gemeint ist, sondern das das eigene Geschlecht auch weithin sicht- und hörbar ist.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Ein Bewusstsein der Gleichberechtigung, Gleichbehandlung hängt nicht am Gendern
Gendern, das Erleben von Gendern, kann die eigene Reflektion mit dem Thema auslösen. Das trifft ja auf fast alle Themen zu. Was man daraus macht, welches Bewusstsein man daraus macht entscheidet ja jeder selbst.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Gendern, mit den heutigen Ansätzen, macht Sprache nur unnötig komplex (Zuhörer und Zuhörerinnen) bzw. ändert die Bedeutung von Worten (Studierende) ohne einen Mehrwert zu generieren.
Stimme zu.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:33
@Groucho
Du langweilst mit Deiner personenbezogenen Leier. Diskutiere doch einfach mal sachlich und zum Thema. Wenn das geht.


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Gendern zur Pflicht machen?

29.12.2023 um 17:35
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Richtig, aber Sprache ist Ausdruck eines Blickwinkels
Jup. Das hängt von der Bedeutung der Worte, der Zusammenstellung der Sätze und der Betonung ab.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Begründung ist aber die, das man eben nicht nur gemeint ist, sondern das das eigene Geschlecht auch weithin sicht- und hörbar ist.
Wozu?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Gendern, das Erleben von Gendern, kann die eigene Reflektion mit dem Thema auslösen. Das trifft ja auf fast alle Themen zu. Was man daraus macht, welches Bewusstsein man daraus macht entscheidet ja jeder selbst.
Da stimme ich zu. Die Diskussion um Sprache ist wichtig. Was sage ich wie. Nur, um beim Gendern zu bleiben, die heutigen Ansätze sind meiner Meinung nach nicht zielführend und auch nicht notwendig. Die Diskussion darüber aber sehr wohl.


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29.12.2023 um 17:36
@sooma
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