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Gendern zur Pflicht machen?

14.004 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:12
Zitat von ToxidToxid schrieb:Du solltest vorher Geschriebenes auch lesen.
habe ich.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Man sollte aber nicht Mann und Frau vergessen.
darum ging es @peekaboo es wurde sogar zitiert

und wird hier noch mal bestätigt ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nun sch* man damit regelrecht auch Mann und Frau, die jedoch geschlechtlich angesprochen werden wollen, weil sie sich auch als männlich oder weiblich identifizieren und dies noch immer die Mehrheit darstellt. Wieso sollen Begriffe geschlechtsneutral gemacht werden für eine Minderheit, wenn nicht jeder sich als geschlechtslos identifiziert? Wie ungerecht und doppelmoralisch das einfach ist.

Entweder, man erwähnt eben jeden einzeln, oder man lässt es, aber einfach alles geschlechtsneutral zu machen, weil eine Minderheit es so will, ist gegenüber denen, die noch Mann und Frau sind, einfach nicht gerecht.
@Kephalopyr
sind Sternchen jetzt doch nicht so schlimm???
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:sch*
es müssten aber so viele sein wie Buchstaben oder ein Buchstabe damit ersetzt werden ;)

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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es müssten aber so viele sein wie Buchstaben oder ein Buchstabe damit ersetzt werden
Das ist wahr, aber Korinthenkackerei, weil Dir sonst nichts dazu einfällt fällt. ;)


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und deswegen muss eine Sache gegendert werden?
Der vordere Teil ist doch keine Sache? Da geht es doch um den Bürger der Geld erhalten soll. Von daher finde ich das unlogisch, wenn es jetzt heißen soll - Bürger ist = eine männliche Person und Bürgergeld soll dann wieder für alle sein. Generisches Maskulinum der fordere Teil?


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:19
Zitat von soomasooma schrieb:Das ist wahr, aber Korinthenkackerei, weil Dir sonst nichts dazu einfällt fällt.
nee, mir fällt da einiges zu ein, nämlich die Behauptung, man könne Texte nicht lesen, wenn Genderzeichen verwendet würden oder dass man sie erst gar nicht liest, wenn da Zeichen drin sind usw...deshalb habe ich es angesprochen.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Der vordere Teil ist doch keine Sache? Da geht es doch um den Bürger der Geld erhalten soll.
DAS Bürgergeld. Ist eine Sache, kein Mensch, keine Person.


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10.12.2023 um 12:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:DAS Bürgergeld. Ist eine Sache, kein Mensch, keine Person.
Es bleibt trotzdem unlogisch. Vorher war ein Bürger, geschlechtsunspezifisch, da hat auch das Bürgergeld Sinn gemacht. Jetzt heißt es, Bürger soll ein Mann sein und Bürgergeld soll wieder alle meinen. Total verwirrend aus meiner Sicht.


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10.12.2023 um 12:31
Es vereinfacht die Sprache also nicht, sondern verkompliziert sie eher.


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10.12.2023 um 12:32
@RenoZ


Schleswig-Holstein hat z. Zt. 1.104 politisch selbständige Gemeinden. Die haben alle eine Hauptsatzung oder Satzung und eine Geschäftsordnung. Die darfst Du gern selbst auf Formulierungen durchsehen, wenn Du ein paar Tage Zeit hast. Die entsprechenden Dokumente findest Du auf den jeweiligen Webseiten der Gemeinden. Sollte die Gemeinde keine haben, finden sich die Unterlagen auf den Seiten der jeweiligen Ämter. Im Zweifelsfalle kannst Du natürlich auch bei den Gemeinden anrufen und Dich erkundigen. Dann bist Du in ein paar Wochen damit durch. Ich muss Dir nicht Deine Arbeit abnehmen. Viel Spaß!


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:32
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Total verwirrend aus meiner Sicht.
ähm ja, was soll ich sagen? Tut mir leid, zur Verwirrung ggf. beigetragen zu haben, ich dachte man könne verstehen, dass es beim Gendern darum geht, wie Menschen angesprochen werden.


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10.12.2023 um 12:33
@abbacbbc


Danke für den Hinweis auf Bredstedt, die heimliche Hauptstadt der NordfriesInnen.


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10.12.2023 um 12:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich dachte man könne verstehen, dass es beim Gendern darum geht, wie Menschen angesprochen werden.
Ja, und ich möchte als Bürger angesprochen werden, ich brauche kein zusätzliches Innen. Deshalb macht für mich auch das Bürgergeld mehr Sinn. ;)


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:DAS Bürgergeld. Ist eine Sache, kein Mensch, keine Person.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Es bleibt trotzdem unlogisch. Vorher war ein Bürger, geschlechtsunspezifisch, da hat auch das Bürgergeld Sinn gemacht. Jetzt heißt es, Bürger soll ein Mann sein und Bürgergeld soll wieder alle meinen. Total verwirrend aus meiner Sicht.
so offensichtliche Falschmeldungen müssen korrigiert werden, du hast natürlich Recht @CosmicQueen, selbstverständlich müsste Bürgergeld gegendert werden, warum es das nicht wird, wird hier beschrieben:
Bürgergeld: Warum gibt es kein Bürgerinnengeld?
Bürgergeld: Warum gibt es kein Bürgerinnengeld?
von Henrik Vorfatter21. Februar 2023
*innen als Symbol für Gendern im deutschen Sprachgebrauch
Der moderne Anstrich, den das Bürgergeld dem Sozialsystem geben soll, folgt nicht allen Trends. Es wird zum Beispiel nicht gegendert. Das mag Hardliner:innen nicht gefallen. Doch es gibt Gründe, warum man beim Bürgergeld auf Sternchen und Co. verzichtet. Und obwohl dieser Aspekt für Betroffene nun wirklich zweitrangig oder völlig irrelevant ist, wird er vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in den Fragen und Antworten zum Bürgergeld aufgegriffen.

Das Bundesministerium für Arbeit antwortet
Natürlich ist es ein Bürger:innengeld
Nicht der Name, die Leistung zählt
Das Bundesministerium für Arbeit antwortet
Die Frage, warum das Bürgergeld nicht gegendert ist, wird sogar recht ausführlich beantwortet – unter Punkt 50 einer langen Liste von Themen (https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Buergergeld/Fragen-und-Antworten-zum-Buergergeld/faq-buergergeld.html). Im Grundsatz gelte, so das BMAS: Inklusive Sprache sei ein wichtiges Anliegen. Dabei gehe es jedoch nicht nur darum, alle Geschlechter zu berücksichtigen. Ebenso von Belang sei die „Barrierefreiheit der Sprache“.

Juristische Vorgaben zur Verständlichkeit
Und da mit dem Bürgergeld unter anderem das SGB II als Gesetz umgeschrieben werden musste, greifen auch juristische Vorgaben. Wichtigstes Stichwort in dem Zusammenhang: die Rechtsförmlichkeit. Vorgeschrieben sei, Mann und Frau gleichzubehandeln, jedoch „nicht auf Kosten der Verständlichkeit“. Daher werde auf den Genderstern, das Binnen-I und Schrägstriche verzichtet. Damit würde man zu sehr vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichen.

Natürlich ist es ein Bürger:innengeld
Die Entscheidung sei daher auf das Wort „Bürger“ gefallen, für das es laut BMAS „keine genderneutrale, einfache Formulierung“ gebe. Auch wenn man damit das generische Maskulinum nutze, sei das Bürgergeld „natürlich ein Bürgerinnen- und Bürgergeld bzw. ein Bürger:innengeld“.
Quelle:https://www.hartziv.org/news/buergergeld-warum-gibt-es-kein-buergerinnengeld/#google_vignette


Fazit:

"Damit würde man zu sehr vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichen."
(und nicht die Mär vom "Das").


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:43
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:du hast natürlich Recht @CosmicQueen, selbstverständlich müsste Bürgergeld gegendert werden, warum es das nicht wird, wird hier beschrieben:
Dann bin ich ja nicht die einzige die das verwirrend findet, wenn man das groß und breit erklären muss. Gendern ist halt doch etwas unlogisch.


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:46
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Dann bin ich ja nicht die einzige die das verwirrend findet
blöd halt das soviel Märchen dazu im Umlauf sind.
Wenn man aber einmal das Prinzip der Unlogik vs Ideologie verstanden hat, ist es ganz leicht. Die Erklärung warum Bürgergeld nicht gegendert wird ist ja soweit verständlich, was niemand erklärt warum man entgegen der Kernmotivation Antidiskriminierung es dann aber trotzdem in Kauf nimmt. Man gibt vor das es den Genderern irgendwie zu komplex wird, es wird unverständlich - für mich jedoch ist genau der Move des Verzichtens auf die Kernmotivation unverständlich.


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10.12.2023 um 12:47
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ja, und ich möchte als Bürger angesprochen werden
ja ist doch schön. Das Problem liegt wo genau? Das dann alle anderen gefälligst auch so angesprochen werden?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:so offensichtliche Falschmeldungen müssen korrigiert werden
es ist keine Falschmeldung, dass sachbezogene Begriffe nicht gegendert werden müssen.
Geschlechtergerechte Sprache (oft auch kurz Gendersprache genannt) bezeichnet einen Sprachgebrauch, der in Bezug auf Personenbezeichnungen die Gleichbehandlung von Frauen und Männern und darüber hinaus aller Geschlechter zum Ziel hat und die Gleichstellung der Geschlechter in gesprochener und geschriebener Sprache zum Ausdruck bringen will. Als Personenbezeichnung werden dabei alle sprachlichen Mittel verstanden, die sich in ihrer inhaltlichen Bedeutung (Semantik) auf einzelne Personen, auf gemischtgeschlechtliche Gruppen oder auf Menschen im Allgemeinen beziehen (Referenz auf Außersprachliches).
Quelle: Wikipedia: Geschlechtergerechte Sprache

Ist Bürgergeld eine Personenbezeichnung?


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ist keine Falschmeldung, dass sachbezogene Begriffe nicht gegendert werden müssen
ist oben widerlegt. Völlig egal was du jetzt wieder daraus schwurbelst. Bürgergeld müsste gegendert werden.


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja ist doch schön. Das Problem liegt wo genau?
Das es komplett unlogisch ist und nicht nachvollziehbar ist warum das eine gegendert sein muss und das andere eben nicht. Auch wenn das Bürgergeld eine Sachleistung ist, bleibt es doch ein Geld für die Bürger und müsste theoretisch auch so genannt werden nach GenderVorschrift, Bürger und Bürgerinnen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Antidiskriminierung es dann aber trotzdem in Kauf nimmt. Man gibt vor das es den Genderern irgendwie zu komplex wird, es wird unverständlich
Ja, total Gaga und für den normalen Menschen nicht mehr nachvollziehbar


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Gendern zur Pflicht machen?

10.12.2023 um 12:52
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bürgergeld müsste gegendert werden.
nein, muss es nicht. Ich schwurbele auch nix, ich habe noch einmal klargestellt, worum es eigentlich geht, nämlich Personenbezeichnungen.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:GenderVorschrift
welche Vorschrift denn bitte?


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10.12.2023 um 12:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welche Vorschrift denn bitte?
Sorry, Ideologie ist dann gemeint.


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10.12.2023 um 12:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, muss es nicht.
Doch. Dein Staat widerspricht dir.


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10.12.2023 um 13:01
Zitat von ToxidToxid schrieb:Schön alles umdrehen, so funktioniert das aber nicht.
Ich drehe da nix um. Es sind die Gegner_innen die sich ständig darüber mokiert haben, dass die Befürworterseite angeblich zu sehr auf das Geschlecht fixiert sei. Benutzt man eine geschlechtsneutrale Bezeichnung ist dies auch wieder nicht richtig. Bei so einen Quatsch kann man sich eigentlich nur noch an den Kopf fassen.

@sooma
Zitat von soomasooma schrieb:Hier zum Nachlesen (am besten macht man das aber, bevor man andere beleidigt):
Danke, aber bevor man anderen unterstellt, sie würden andere beleidigen, sollte man die Beleidigung mitzitieren und/oder der Verwaltung melden.

@Kephalopyr
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nur weil Du davon noch nie gehört hast, heißt es nicht, dass es nicht wahr wäre.
Stimmt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wissenschaft kommt nicht und hat auch nichts mit "Wissen schaffen" zutun. Das Wort Schaft hat NICHTS mit schaffen zutun. Es wird dem Begriff einfach unterstellt und somit wird Wissenschaft und Wissenschaftler vollkommen zweckentfremdet.
Wie gesagt, selbst wenn es so ist, was Du ja jetzt belegt hast, ist diese Zweckentfremdung, wie Du sie nennst, in meinen Augen eher irrelevant, denn ich glaube nicht, dass sich die meisten Bürger_innen im Alltag darüber Gedanken machen, ob das "Schaft" in Wissenschaft etwas mit mit dem "Schaffen" zu tun hat oder nicht. Ich glaube, den meisten reicht es, wenn es den Anschein hat als ob. Die aller wenigsten werden das vermutlich nicht hinterfragen, so wie sie die meisten Dinge, die ihre Bequemlichkeiten und Gewohnheiten ändern könnten, nicht hinterfragen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und wie doppelmoralisch ist das bitte???
Satzzeichen sind keine Rudeltiere und warst Du es nicht, die ein paar Beiträge zuvor mir groß und breit erzählen wollte, dass Satzzeichen grammatikalisch dort hingesetzt werden, wo sie auch hingehören?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Nun sch* man damit regelrecht auch Mann und Frau, die jedoch geschlechtlich angesprochen werden wollen
Das ist die eine Seite und die andere ist die, dass man damit denjenigen entgegen kommt, die sich darüber aufgeregt haben, dass man so sehr auf Geschlecht fixiert sei. Aber wie schon tausendfach gesagt, offenbar kann man es einer Konserve nie recht machen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wieso sollen Begriffe geschlechtsneutral gemacht werden für eine Minderheit
Ganz einfach. Du verwechselst hier "sollen" mit "können".
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:einfach alles geschlechtsneutral zu machen, weil eine Minderheit es so will
Das Minderheiten Argument ist in meinen Augen nicht so wirklich überzeugend, zumal es zu belegen wäre, dass dies eine Minderheit so will, wie Du es hier darstellen willst.

@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es müssten aber so viele sein wie Buchstaben oder ein Buchstabe damit ersetzt werden
Offenbar hat sie vergessen, was sie ein paar Beiträge zuvor geschrieben hat. ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ja, dort, wo sie grammatikalisch auch hingehören.



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