Groucho schrieb:Ich habe das schon verstanden, deshalb endete ich meinen post ja so:
Ich beobachte das an dir schon eine ganze Weile, so kannst "nur du" argumentieren, weil dir langsam deine Argumente ausgehen, wohingegen jeder andere User, der keinen Sinn im Gendern und auch keine Notwendigkeit darin sieht, weil unsere Sprache schon vielfältig genug ist und dir das ständig zu erklären versucht, anders als du, dir gegenüber immer noch seine Contennance bewahrt.
Du merkst es doch selber, dass die Mehrheit sich der Bedeutung des gM doch bewusst ist und es nicht anzweifelt und auch nicht anzweifeln wird.
Und das ist auch völlig korrekt so.
Fragst du dich denn gar nicht, warum das Gendern, wenn es denn (was demnächst ja eh nicht passieren wird) mal verpflichtend würde, trotzdem nicht bis in den Privatbereich ausgedehnt werden muss? Ich schon.
Warum spricht man hier denn nicht von einer "allgemeingültigen Pflicht"? Weshalb ist es nicht notwendig, sie dann bis in den Privatbereich auszudehnen? Halbe Verpflichtung - sinnlos!
Ich stell mir die jetzt schon marode Bildungspolitik vor, die sich durch den Zuwachs verschiedener Nationalitäten kämpfen muss und wo gesagt wird, in der Schule wird gegendert, aber zu Hause wird nach wie vor mit Wasser gekocht.
Dabei geht es doch um etwas viel Wichtigeres, nämlich erst einmal nicht um Umbildung der Sprache, sondern um Akzeptanz von Vielfalt, die muss doch erstmal in allen Köpfen ankommen?! Das erreicht man nicht mit einer Verpflichtung.
So, und nun sind wir wieder beim Ausgangspunkt der Fragestellung der (wenigen) Befürworter - Gendern verpflichtend?