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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 17:07
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Da könnten ruhig mehr Firmen mitziehen. Das ist ne gute Aktion!
Städtenamen gendern ist also ne gute Aktion. So langsam wird es richtig absurd und nicht weit weg von Leber*innenwurst oder Döner*innenladen.

Dir ist schon klar, dass sich das auf die Städte bzw. Bundesland bezieht und dass da weder ein Frankfurter noch ein Thüringer drin verarbeitet wurde?


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 17:08
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Mir fielen da Frankfurter*innen Würstchen odr Thüringer*innen Würstchen ein,
klingt einfach nur gestelzt und umständlich.
Es geht hier nicht um Personen, sondern nur um Produkte. Produktbezeichnungen müssen kurz und knackig sein.
Die Berliner können auf krude Ideen kommen...

Und das kommt noch hinzu:
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Städtenamen gendern ist also ne gute Aktion. So langsam wird es richtig absurd
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:... dass da weder ein Frankfurter noch ein Thüringer drin verarbeitet wurde?
:D


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 17:13
Man bedenke die Kosten, die derartige Änderungen, z. B. Straßenschilder, mit sich bringen.

Dieses Geld wüsste ich woanders besser zu verwenden.


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 17:14
@McMaso
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Dir ist schon klar, dass sich das auf die Städte bzw. Bundesland bezieht und dass da weder ein Frankfurter noch ein Thüringer drin verarbeitet wurde?
Sicher? Man weis ja nicht.

Eine Berechtigte Frage.... Wie kann man überhaupt noch das Thema erstnehmen, wenn alles egal ob Mensch, Tier, Stadt oder sonst was so Inflationsär gegendert wird?


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 17:17
Auf der Website gendern die jedenfalls die Berliner Luft nicht.
Ist bestimmt nur ne PR Aktion da das Zeug letztes Jahr so gut wie überall aus dem Sortiment genommen wurde.

https://www.schilkin.de
Warum gibt es keine Berliner Luft mehr?
In vielen Supermärkten wird es in Zukunft keine "Berliner Luft" mehr zu kaufen geben. Die Lieferung des Pfefferminzlikörs wurde eingestellt, wie Erlfried Baatz, Chef des Spirituosen-Unternehmens Schilkin, gegenüber dem "Handelsblatt" bestätigt. Der Grund für den Lieferstopp ist ein Streit über den Preis des Likörs.10 Jun 2022
Quelle: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article235568205/aldi-lidl-likoer-berliner-luft.html


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06.04.2023 um 17:31
@locutus

Ich hätte gerne noch von dir gewusst, warum du das gM nicht diskriminierend findest, aber Wörter wie Kind*innen schon

Beitrag von Groucho (Seite 357)


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 17:39
@Groucho

Gerne das gM wird " Geschlechtsneutral verwendet " in der Deutschen Sprache. Als ehemaliger Germanistik Student müsste dir das bekannt sein.

Die Bäcker " alle Geschlechter sind gemeint" das gM diskriminiert niemanden. Statt zu schreiben Die Bäcker im alten Zeughaus sind gut. Kannst du ja auch schreiben die Bäckerinen und Bäcker im alten Zeughaus sind gut. Beides ist korrekt :)


  • Die Bäcker " alle sind gemeint "

  • Der Bäcker " Mann "

  • Die Bäckerin " Frau "

  • Bäckerinnen kann ja gerne eine freiwillige alternative bleiben.



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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 17:41
@locutus
hier ist eine kleine Unvollständigkeit drin:
Zitat von locutuslocutus schrieb:Der Bäcker " Mann "

Die Bäckerin " Frau "
-> Der Bäcker " Mann " oder "alle gemeint" - je nach Kontext :)

Edit:
okay, hast es noch korrigiert. :)


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06.04.2023 um 17:50
Ich hätte in dem Kontext mit Berliner*innenluft schreiben sollen, dass dies satirisch gedacht war. Ich finde das muss auch nicht sein


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06.04.2023 um 17:56
@locutus

Du solltest mir nicht das gM erklären, sondern warum du das gM nicht diskriminierend findest, aber gegenderte Wörter wie Kund*innen schon.

WO ist der Unterschied?

Beim gM sind Frauen und Diverse nicht sichtbar (aber mit gemeint)

Bei Kund*innen sind Männer nicht sichtbar (aber mit gemeint)

Warum soll das eine diskriminierend sein, das andere aber nicht?


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du solltest mir nicht das gM erklären, sondern warum du das gM nicht diskriminierend findest, aber gegenderte Wörter wie Kund*innen schon.

WO ist der Unterschied?

Beim gM sind Frauen und Diverse nicht sichtbar (aber mit gemeint)

Bei Kund*innen sind Männer nicht sichtbar (aber mit gemeint)

Warum soll das eine diskriminierend sein, das andere aber nicht?
Auch das haben wir dir bereits mehrfach gesagt :)
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Frauen fühlen sich unterschätzt bei der Männerform und die ":innen"- Form überschätzt dann meist Frauen. Das ist ja dann auch keine Lösung. Man will ja dann nicht das andere extrem.
Frauen werden durch das Gendern genau so diskriminiert. Deswegen schreibe ich auch nicht Kund*innen sondern meine lieben Kundinen und Kunden ( so viel arbeit ist das nicht )


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:11
Zitat von locutuslocutus schrieb:Auch das haben wir dir bereits mehrfach gesagt
Dann sollte es dir ja leicht fallen, mal einen dieser posts zu verlinken.
Ich kenne keinen davon


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:12
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann sollte es dir ja leicht fallen, mal einen dieser posts zu verlinken.
Ich kenne keinen davon
@locutus meint mMn dieses Post:
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Frauen fühlen sich unterschätzt bei der Männerform und die ":innen"- Form überschätzt dann meist Frauen. Das ist ja dann auch keine Lösung. Man will ja dann nicht das andere extrem.
was er wohl - nach meiner Interpretation - damit sagen will:
Wenn das gM (in Augen Mancher) diskriminierend ist, dann eben auch das Gendern mit den Sonderzeichen.


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:15
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dann sollte es dir ja leicht fallen, mal einen dieser posts zu verlinken.
Ich kenne keinen davon
@Aniara und ich haben dir das schon oft gesagt. Sorry ich weis nicht wieso wir uns immer und immer wieder im Kreis drehen egal ob beim gM , mMm .
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Groucho schrieb:
Dann sollte es dir ja leicht fallen, mal einen dieser posts zu verlinken.
Ich kenne keinen davon

@locutus meint mMn dieses Post:
Genau!
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Groucho schrieb:
das gM nicht diskriminierend

Wenn ich mal darf ...?

Vielleicht liegt es daran, dass die Mehrheit wie auch ich in dem "Begriff" Bäcker keine Person verbindet, sondern einen Laden, in dem Backware von verschiedensten Personen verkauft wird.

Ich gehe "zum" Bäcker. Das bedeutet, dass ich da reingehe und Männer, Frauen oder Diverse "Verkäufer" antreffe.
Genau so geht es mir auch. Ich Verbinde damit den Laden und keine männliche Person ... Ich gehe zum Bäcler und hole schnell 10 Barguette... und ich gehe sicher nicht zu Bäckerinnen.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:das gM nicht diskriminierend
Wenn ich mal darf ...?

Vielleicht liegt es daran, dass die Mehrheit wie auch ich mit dem "Begriff" Bäcker keine Person verbindet, sondern einen Laden, in dem Backware von verschiedensten Personen verkauft wird.

Ich gehe "zum" Bäcker. Das bedeutet, dass ich da reingehe und Männer, Frauen oder Diverse "Verkäufer" antreffe.


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:27
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Vielleicht liegt es daran,
Nöö, das ist ein anderes Thema.
es geht in meiner Frage nicht um ein Backwarengeschäft, sondern um die Bezeichnung für die Menschen, die diesen Beruf ausüben
Zitat von locutuslocutus schrieb:Aniara und ich haben dir das schon oft gesagt.
Okey, ich nehme zur Kenntnis, dass du diese Frage nicht beantworten kannst:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du solltest mir nicht das gM erklären, sondern warum du das gM nicht diskriminierend findest, aber gegenderte Wörter wie Kund*innen schon.

WO ist der Unterschied?

Beim gM sind Frauen und Diverse nicht sichtbar (aber mit gemeint)

Bei Kund*innen sind Männer nicht sichtbar (aber mit gemeint)

Warum soll das eine diskriminierend sein, das andere aber nicht?
oder nicht willst.

Okey, muss ich mit leben.
Zitat von locutuslocutus schrieb:Frauen werden durch das Gendern genau so diskriminiert.
Wieso werden sie durch Kund*innen diskriminiert?
Was ist an Kundinnen besser?

Auch dafür bislang außer einer Behauptung keine Argumentation.


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:locutus schrieb:
Frauen werden durch das Gendern genau so diskriminiert.

Wieso werden sie durch Kund*innen diskriminiert?
Was ist an Kundinnen besser?

Auch dafür bislang außer einer Behauptung keine Argumentation.
Eine Frau ist eine Frau , kein Mann und keine Diverse Person. Deswegen.


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06.04.2023 um 18:35
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wieso werden sie durch Kund*innen diskriminiert?
Deswegen:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bei Kund*innen sind Männer nicht sichtbar (aber mit gemeint)
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Beim gM sind Frauen und Diverse nicht sichtbar (aber mit gemeint)
und es heißt doch immer das gM sei diskriminierend.
Dann müsste es lt deiner eigenen Äußerung auch das Kund*innen sein, weil da die Männer nicht sichtbar, sondern nur mitgemeint sind.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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06.04.2023 um 18:43
Wie viele Berufsbezeichnungen gibt es denn überhaupt im generischen Maskulinum, dass sich Frauen darüber mokieren, dass sie nicht gehört werden?

Und wie viele hörbare Berufe in der weiblichen Form gibt es, wo sich Männer nicht hören?

Ich fange mal an.

Der Bäcker - Die Bäckerin

Gelackmeiert sind eigentlich nur die -> *


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Gendern zur Pflicht machen?

06.04.2023 um 18:44
Zitat von locutuslocutus schrieb:Eine Frau ist eine Frau , kein Mann und keine Diverse Person. Deswegen.
Toll, dann erklär mal, warum eine Frau sich nicht durch das gM diskriminiert fühlen soll?

Sie ist eine Frau, kein Mann.

Sag jetzt bitte nicht, "weil sie doch mitgemeint ist" , denn das ist sie bei den Genderformen ebenfalls.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dann müsste es lt deiner eigenen Äußerung auch das Kund*innen sein, weil da die Männer nicht sichtbar, sondern nur mitgemeint sind.
Ja, sagte ich ja bereits, dass ich das bei solchen Wörtern verstehen kann.
Aber die entscheidende Frage (siehe oben) beantwortet das nicht.

Entweder findet man beides diskriminierend, oder keins von beiden.
Aber nicht nur eines der beiden.


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