Optimist schrieb:Weißt du zufällig weshalb sich das nicht durchsetzen konnte?
Wissen tu ich es nicht, aber eine Vermutung habe ich:
Das (r)ich klingt für mich eher wie eine Karikatur als ein ernstgemeinter Vorschlag.
Mich erinnert das an "Enterich". Sowas kann sich nur eine Männerhasserin ausdenken.
Und es ist nicht so schön symmetrisch wie -in/innen und -on/onnen.
Im Singular ausserdem deutlich länger.
Für mich kein Wunder, dass sich das nicht durchgesetzt hat.
Da kann man nicht auf die Erfolgsaussichten von -on/onnen schließen.
Es gibt einen ähnlichen Vorschlag von Christian Melsa (männlich -an, divers -on).
Er nennt es "Gleichgestellte Movierung".
http://gendern-aendern.deDieser und andere Links finden sich auch auf meiner Website, die ich hier nicht
verlinken möchte, damit der Beitrag nicht wegen Eigenwerbung gelöscht wird.