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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

1.089 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Erinnerungen, Früher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

13.02.2025 um 15:43
Zitat von DobieDobie schrieb:"Nicht zu Fremden ins Auto steigen" war bei meinen Eltern und in der Grundschule auch echt ein Ding und ich fand es dann sogar seltsam, überhaupt zu anderen Leuten ins Auto zu steigen, die nicht meine Eltern oder Onkels waren.
Das war in meiner Kindheit auch ein Thema gewesen. Auch meine Eltern hatten Angst davor, dass mich jemand verschleppen könnte. Dazu bestand der Widerspruch, dass mich meine Eltern ansonsten ziemlich unbekümmert stundenlang allein zum See radeln ließen. Genaugenommen habe ich große Teile meiner Freizeit (nach der Schule oder in den Ferien) allein verbracht. Ich war allein im Schwimmbad, am See, am Flussufer, etc.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

13.02.2025 um 16:24
Zitat von DobieDobie schrieb:Muss man nicht. Hat mal ein älterer Herr auf belebter Straße bei mir versucht, als meine Mutter nur gerade für eine Minute im Postamt verschwunden war: "Komm mit, bei mir ist's doch viel schöner als bei Mutti, ich hab' auch Süßigkeiten."
Daran hatte ich kein Interesse und fand ihn auch extrem sonderbar; er hat noch einen Moment hin und her geschaut und ist dann sehr flott weitergegangen.
Ich kannte den Typen überhaupt nicht, meine Mutter kannte ihn auch nicht, aber ich bin mir heute noch sicher, dass er mich mit etwas mehr Zeit und weniger Leuten drumrum einfach gepackt hätte. Ich habe ihn auch nie wieder gesehen, der war ganz sicher kein Anwohner und konnte demnach nichts über mich wissen - der stand einfach auf kleine, blonde Jungs.
Klar gab es das.
Sehr seltsam fand ich auch einmal bei einem Nationalparkbesuch einen einzelnen Mann, der uns immer nachging, in ein Gespräch verwickelte und um mich so rumschmeichelte. Keine Ahnung was meine Eltern abschließend gemacht haben, war noch Anfang Grundschulalter, aber ich bemerkte währenddessen dass sie den Mann beim Gehen abzuhängen versuchten.
Zitat von DobieDobie schrieb:"Nicht zu Fremden ins Auto steigen" war bei meinen Eltern und in der Grundschule auch echt ein Ding und ich fand es dann sogar seltsam, überhaupt zu anderen Leuten ins Auto zu steigen, die nicht meine Eltern oder Onkels waren.
Hätte ich auch seltsam gefunden - gerade da Typ zurückhaltend, fand es eh schon peinlich wenn mir Leute (die ich kannte und von denen ich etwas annehmen sollte/ durfte) was schenkten oder einen Gefallen taten (z.B. erlaubtes und von den Eltern erwünschtes Abgeholtwerden). Andere Kinder fanden das eher normaler: Spazieren gehen/ zurück von Freunden laufen, ein Auto hält, mitfahren nach Hause (Person schonmal gesehen), oder mit anderen mitfahren die ab und zu als kleines Extra abgeholt wurden (abgeholt werden war damals selten, wurde aber ab und zu als kleine Überraschung gemacht, da stand dann evl. mal der Opa mit dem Traktor, in der Tat).
Hätte wahrscheinlich aber Situationen wie "Mama im Krankenhaus", "Papa länger in der Arbeit, hat mich geschickt" für echt gehalten.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Genaugenommen habe ich große Teile meiner Freizeit (nach der Schule oder in den Ferien) allein verbracht. Ich war allein im Schwimmbad, am See, am Flussufer, etc.
Ebenso ähnlich. Es gab zwar bei uns kein Schwimmbad und keinen See, aber Flussufer, Wald etc., Teiche (Teichwirtschaft).
Auch Freunde alleine zu Fuß besuchen, durchaus mal eine Stunde Gehzeit. Da ich noch weiß wo das war, kann ich auch ganz einfach heutzutage die Entfernung nachschlagen, somit keine trügerische Erinnerung.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

13.02.2025 um 16:33
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:durchaus mal eine Stunde Gehzeit.
Wenn man das mit heute vergleicht, wo die Kinder von den Eltern mit dem Auto bis vor die Schule gefahren werden...

Mein Schulweg war zwar nicht meilenweit, aber ca. 10 bis 15 Minuten mit dem Fahrrad, und die bin ich bei jedem Wind und Wetter geradelt. Meine Eltern wären im Leben nicht auf die Idee gekommen, mich zur Schule zu fahren.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

13.02.2025 um 16:41
Zitat von DobieDobie schrieb:Die Idee mit dem Scheinwerfer und der Autobatterie (Zusatzgewicht!!) ist unglaublich gut, warum bin ich da nie drauf gekommen?
Na ja, das war die Zeit, in der Ich anfing zu basteln. Mal klappte was, mal nicht (war öfter) ;D
Zitat von nairobinairobi schrieb:In "Kung Fu" hatten viele bekannte Schauspielende Gastauftritte.
Hab ich auch gelesen. Ich las, dass Jodie Foster dort mitgespielt haben soll.
Auf die Folge bin ich ja mal gespannt. Die muss da ja noch sehr jung gerwesen sein, denke ich.

Was mir gerade noch einfällt, ist "der 7. Sinn" und zwar die Folge, in der vor Bundeswehrfahrzeugen gewarnt wird und in der nachher ein Panzer über ein Auto fährt.

Gucky.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

13.02.2025 um 16:57
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Was mir gerade noch einfällt, ist "der 7. Sinn" und zwar die Folge, in der vor Bundeswehrfahrzeugen gewarnt wird und in der nachher ein Panzer über ein Auto fährt.
Erinnert mich daran, wenn entsprechende Fahrzeuge durchs Dorf fuhren; den genauen Grund der Fahrten kann ich dir nicht nennen, aber in der Nähe war erstens eine Kaserne, zweitens der "Eiserne Vorhang". Ich fand die Fahrzeuge befremdlich und habe mich immer gewundert wie das funktionieren soll wenn sie schießen, und warum sie nicht auf normalen Rädern fahren.
War im Grundschulalter und darunter.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn man das mit heute vergleicht, wo die Kinder von den Eltern mit dem Auto bis vor die Schule gefahren werden...

Mein Schulweg war zwar nicht meilenweit, aber ca. 10 bis 15 Minuten mit dem Fahrrad, und die bin ich bei jedem Wind und Wetter geradelt. Meine Eltern wären im Leben nicht auf die Idee gekommen, mich zur Schule zu fahren.
Der Schulweg im Dorf zur Grundschule war kurz, und aus den umliegenden Dörfern gab es in der 1. und 2. Klasse einen Schulbus, das war ein Minibus, gefahren vom Hausmeister. Ebenso gab es im Kindergarten einen solchen Bus als Kindergartenbus. Strecke eben nachgeschlagen, da ich noch weiß welche Mitschüler den nutzten und wo sie wohnten: 2 - 3 km.
Ab bestimmten Entfernungen muss(te auch damals) ein Schulbus zur Verfügung gestellt werden. Laut Internet: (Heutzutage, in Bayern) 2 km für Grundschüler.

Die Strecken um die 1 Stunde zu Fuß waren nachmittags/ in der Freizeit, z.B. zu Freunden.
Meine Eltern wären im Leben nicht auf die Idee gekommen, mich zur Schule zu fahren.
Ebenso. Ausnahme war nur, was ich gesehen hatte, bei Mitschülern mit den typischen Sportverletzungen, wenn an Krücken die Strecke nicht zu laufen war und man natürlich auch nicht mehr aufs Fahrrad kam.

Ebenso ei mir einige Zeit aus Krankheitsgründen bei einer ansonsten via Schulbus zu erreichenden Schule; es gab die Optionen a) Behindertenfahrdienst (hätte mehrere Stunden gebraucht da alle einzeln zu Hause abgeholt bzw. abgeliefert werden), b) fürs restliche Schuljahr auch noch krankschreiben bis der Schulbus benutzt werden kann und Klasse wiederholen, c) privat fahren (15 Minuten einfache Strecke).
Es wurde dann Option c); morgens hat mich mein Vater auf dem Weg zur Arbeit zur Schule gebracht, mittags konnte mich der Vater einer Freundin abholen. Als es gesundheitlich wieder ging, nutze ich aber auch wieder den Schulbus.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

13.02.2025 um 17:07
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Der Schulweg im Dorf zur Grundschule war kurz, und aus den umliegenden Dörfern gab es in der 1. und 2. Klasse einen Schulbus, das war ein Minibus, gefahren vom Hausmeister.
Meiner Erinnerung nach bin ich nur während eines einzigen Schuljahrs mit dem Schulbus gefahren. Das war in dem Jahr, in dem wir den Unterricht in einem anderen Ort hatten, der etwas zu weit zum Radeln gewesen wäre. In allen anderen Schuljahren bin ich geradelt.

Wobei - wenn ich mich recht erinnere, war der Weg zur Grundschule noch kürzer. Da bin ich zu Fuß gegangen.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

13.02.2025 um 17:24
@martenot
War im Ort (unter 1 km) zur Grundschule, 10 km zur Hauptschule (Schulbus, hielt an der Grundschule), 10 km zur Realschule (anderer Schulbus, hielt auch an der Grundschule), Schulweg danach 40 km (zur Haltestelle via Auto mitgenommen worden und weiter mit dem Bus, danach selbst mit dem Auto; ähnlich bei Mitschülern, manche fuhren allerdings die Strecke zur Haltestelle mit dem Motorroller).
Je nach Entfernung und Streckenverlauf sind natürlich auch viele mit dem Fahrrad gefahren, z.B. die "Buskinder" aus der 1. Klasse dann ab der 3 (nach der Fahrradprüfung). Allgemein, ja, waren damals viele Mitschüler teils zur Schule aber v.a. nachmittags/ in der Freizeit mit den Fahrrädern unterwegs. Typischer Wunsch: ein BMX. Typischer Wunsch etliche Jahre später: der Motorroller.
Die 10 km hätte man eher nicht radeln können (nicht nur Entfernung sondern v.a. Streckenverlauf).
Hatte damals auch immer wieder geübt ob ich Radfahren nicht doch schaffe; einmal auch als für die Klasse ein Radausflug geplant war; habe dann einsehen müssen dass es für mich nicht praktikabel ist.


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15.02.2025 um 01:11
Zitat von rainloverainlove schrieb:mein alter Gameboy
Sorgfältig aufbewahrt, in tadellosem Zustand sind die Dinger noch was wert. Habe meinen neulich mit 2 Spielen, für 130 € verkauft.

Da spielt halt der Sammlerwert die entscheidende Rolle.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

15.02.2025 um 01:19
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Fand ich als Kind einigermaßen gruselig.
Ja, ich auch. Das waren ja so Schwarzweißaufnahmen auf diesen Plakaten. Man wusste als Kind halt, dass das gefährliche Leute sind, die von der Polizei gesucht werden.

Vor einem Polizisten hatte man damals meist auch noch Respekt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Gewarnt wurde dass man nicht bei Fremden ins Auto steigen oder Geschenke annehmen soll - was für mich, da schüchtern, auch schonmal gar nicht verlockend wirkte das zu tun und mir oft auch legitime Situationen (z.B. Besuch, jemand hat ein Geschenk und dann schön artig danke sagen; Erwachsener mit dem man mitfahren soll holt einen ab und fängt dann an zu plaudern) unangenehm waren
Ja, als Kind bekam man eingeimpft, nicht mit einem Fremden mitzugeben oder zu fahren.
Dass Kindern häufig auch Gefahren aus dem eigenen Umfeld drohen wurde damals nicht so kommuniziert.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mein Schulweg war zwar nicht meilenweit, aber ca. 10 bis 15 Minuten mit dem Fahrrad, und die bin ich bei jedem Wind und Wetter geradelt. Meine Eltern wären im Leben nicht auf die Idee gekommen, mich zur Schule zu fahren.
Dito. Das war damals überhaupt nicht üblich. Manche Mütter verfügten nicht mal über eine Fahrerlaubnis. Da musste immer der Mann chauffieren.
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Bundeswehrfahrzeugen
Wir wohnten in der Nähe eines Fliegerhorsts und damals flogen häufig Kampfjets durch die Luft. Der Überschallknall war ein normales Geräusch für uns.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

15.02.2025 um 07:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vor einem Polizisten hatte man damals meist auch noch Respekt.
Habe ich heute auch noch. :D


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15.02.2025 um 11:03
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vor einem Polizisten hatte man damals meist auch noch Respekt.
Bei meinem Vater und seinen Brüdern war es lange Zeit weit mehr, als das; so steht es auch an einigen Stellen in der Familienchronik meines ältesten Onkels. Die Brüder haben als Kinder bzw. Jugendliche den Zweiten Weltkrieg samt Flucht noch miterlebt und blieben jahrzehntelang argwöhnisch gegenüber der Polizei, die bei ihnen keineswegs den Ruf "dein Freund und Helfer" hatte. Konkrete eigene Erlebnisse wurden aber nie geschildert.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dito. Das war damals überhaupt nicht üblich. Manche Mütter verfügten nicht mal über eine Fahrerlaubnis. Da musste immer der Mann chauffieren.
Zu meiner Schulzeit in den 80er Jahren, als ab der Mittelstufe die Schulen größer und zentraler wurden und nicht mehr jeder zu Fuß hinkommen konnte, war die Versorgung durch den öffentlichen Nahverkehr eigentlich vorbildlich, trotz eher ländlicher Gegend. Auf die Schulbusse war Verlass. Verbindungen zu anderen Tageszeiten oder gar am Wochenende gab es aber kaum.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute so sehr viel schlechter funktioniert oder flächendeckend komplett eingestellt wurde, denn Schulbusse fahren hier immernoch. Nur sitzen nicht mehr so viele drin, obwohl die Schülerzahlen zugenommen haben. Die Scheißaktionen mit den Mutti-Taxis sind einfach von den Eltern so gewollt. Bei den ersten lokalen Schulen führte das schon zu Halteverboten und zeitweise kompletten Sperrungen der Zufahrtsstraßen für den Autoverkehr.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wir wohnten in der Nähe eines Fliegerhorsts und damals flogen häufig Kampfjets durch die Luft. Der Überschallknall war ein normales Geräusch für uns.
Das war hier auch so, mit Wohnsitz in der Nähe eines Bundeswehrflugplatzes und etwa 50 Kilometer von der "Zonengrenze" entfernt.
Bei den regelmäßigen großen Manövern flog und fuhr hier so ziemlich alles, was es damals im Westen so gab, auch eher unerwartetes und seltenes Zeug. Das vermisse ich zwar nicht, fand es damals aber interessant.
Z.B. flogen A-10 Thunderbolt mal eine Reihe von Scheinangriffen auf die höchstgelegenen Gebäude, wo eben auch die weiterführenden Schulen waren. Zufällig zur Pausenzeit. Das war echt irre, man konnte sämliche Details erkennen und wir waren erstaunt, wie leise so ein Gerät ist, wenn es sich nähert. Das typisch schrille Pfeifen hört man erst, wenn es schon vorbei ist.


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Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?

um 01:17
Zitat von nairobinairobi schrieb am 15.02.2025:Ja, als Kind bekam man eingeimpft, nicht mit einem Fremden mitzugeben oder zu fahren.
Dass Kindern häufig auch Gefahren aus dem eigenen Umfeld drohen wurde damals nicht so kommuniziert.
Erstens das, aber auch, wer "fremd" ist.
Z.B. der (noch nie gesehene, geschweige denn man hatte mit demjenigen zu tun) Opa der Mitschülerin ist fremd - auch wenn man sich quasi "über x Ecken" kennen würde und die Mitschülerin dabei ist.
Auch die Person die sich als jemand ausgibt der jemanden kennt den man kennt (z.B. die Person die sagt eine Kollegin der Mutter zu sein und den Namen der Mutter nennen kann) ist fremd.
Kindern erscheint so jemand aber eher als bekannt.

Zusätzlich was du erwähnst: Gefahren aus dem eigenen Umfeld, also von Leuten die man durchaus kennt oder auch gut kennt.
Zitat von nairobinairobi schrieb am 15.02.2025:Manche Mütter verfügten nicht mal über eine Fahrerlaubnis. Da musste immer der Mann chauffieren.
Trifft auch auf meine Mutter zu. Bedeutete dann oft: Termine auch fürs Kind (= mich) mussten knapp auf den frühen Abend gelegt werden. Kann man an "Vater kommt von der Arbeit, schnell mit mir zur Physiotherapie bevor sie schließt, dann erst Abendessen" erinnern. Da meine Mutter keinen Führerschein hatte (und hat), ging der zeitlich entspanntere Nachmittagstermin nicht.
Zitat von nairobinairobi schrieb am 15.02.2025:Wir wohnten in der Nähe eines Fliegerhorsts und damals flogen häufig Kampfjets durch die Luft. Der Überschallknall war ein normales Geräusch für uns.
In der Nähe zwar nicht, war aber dennoch regelmäßig zu hören.
Zitat von nairobinairobi schrieb am 15.02.2025:Vor einem Polizisten hatte man damals meist auch noch Respekt.
Wenn sichtbar wahrscheinlich; dass Kinder Spaßanrufe bei der Polizei versucht haben (aus der Telefonzelle heraus), oder zumindest behauptet haben das zu tun kenne ich aber noch. (Ende 1980er, Anfang 1990er Jahre.)
Zitat von DobieDobie schrieb am 15.02.2025:Auf die Schulbusse war Verlass. Verbindungen zu anderen Tageszeiten oder gar am Wochenende gab es aber kaum.
Ebenso zumindest zu den regulären Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien.
Einzige Ausnahme: Wenn Schulbusse wegen Schnee nicht durchkamen (ländliche Gegend Bayerischer Wald, schneereich, Orte wie Mauth, Haus i.W.). Da Handys oder gar mobiles Internet noch nicht verbreitet waren galt: Wenn der Schulbus 15 Minuten nach normaler Abfahrtzeit noch nicht an der Haltestelle eingetroffen ist, wieder nach Hause gehen und der Unterricht entfällt für einen.
Schlechter war, und ist, die Anbindung zu etwas spezielleren Schulen wie Wirtschaftsschule, Musikgymnasium, Fach-/Berufsoberschule (FOS/BOS), aber auch die so gut wie unvermeidbare Berufsschule in der Gegend. Da ist tatsächlich eine motorisierte Anfahrt zur Haltestelle, am besten vierrädrig zu erfolgen von jemandem der sein Fahrzeug wieder mitnimmt... (man kann da nicht parken), nötig. Machen die meisten bis sie 17 sind und dann, geht in der Region leicht durch, Führerschein mit 17 für unbegleitetes Fahren zu Schule/Ausbildungsplatz.
Der Unterschied zwischen einer solchen Situation - man kommt nicht anders hin - und "Muttitaxi zur leicht erreichbaren Schule, alles verstopfen" ist mir natürlich klar.


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