Vermisst ihr Dinge aus der "guten alten Zeit"?
um 12:43Rollschuhe. Habe es mit 60 nochmal versucht, aber geht nur wenn mir jemand die hand gibt.
Leider verlernt.
Also rollschuhe zu verkaufen :-)
Leider verlernt.
Also rollschuhe zu verkaufen :-)
nairobi schrieb:"Brot vom Vortag"Das muss ich zum Glück nicht. Wie gesagt, selber backen ist der beste Weg wieder an die Qualität von damals anzuknüpfen. Egal was, es gibt nichts, was man nicht mit ein klein wenig Aufwand selbst herstellen kann. Man hat die volle Kontrolle über die Ingredienzien und kann herstellen was immer man, wann immer, will.
Fishface schrieb:Früher gab es Familienbäckereien.Vor allem gab es viel mehr Bäckereien als heute.
nairobi schrieb:Mein erster Mann und seine Schwestern wurden als Kinder immer mit dem Auftrag in die Bäckerei geschickt, "Brot vom Vortag" zu kaufen.Das war/ist vermutlich eine Gewöhnungs-/Erziehungsfrage.
Während der NS-Zeit war es tatsächlich verboten, Brot am Herstellungstag zu verkaufen. Der Grund war ein wirtschaftlicher: Die Getreideernten waren schlecht und die Befürchtung, dass die Bevölkerung zu viel Brot essen könnte, groß. Frisches Brot ist weich und lässt sich in großen Mengen verzehren. Nach einer Weile wird das Brot härter, man muss stärker kauen und verzehrt dadurch kleinere Mengen.Quelle: https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article108159637/Verursacht-warmes-Brot-Bauchschmerzen.html
FrankM schrieb:Das war/ist vermutlich eine Gewöhnungs-/Erziehungsfrage.Vielleicht ist es so besser verdaulich? Ja, und es wird auch weniger gegessen. Das Geld war knapp.
Meine Eltern lassen frisches (Korn-)Brot auch erst mal einen Tag liegen.